Die letzten Flibustier

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 936)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Kosmischen Burgen
Titel: Die letzten Flibustier
Untertitel: Sie geben niemals auf – und fürchten weder Tod noch Teufel
Autor: Marianne Sydow
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Dienstag, 31. Juli 1979
Hauptpersonen: Kayna Schatten, Brush Tobbon, Pearl Simudden, Markon Treffner, Körn Brack, Josto ten Hennings, Axe
Handlungszeitraum: 3587
Handlungsort: Milchstraße
Report:

Ausgabe 47: Wie lange scheint die Sonne noch?

Computer: Das 3-P-Veratron
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 936,
enthalten in Silberband 110

Handlung

Auf ihrem Stützpunkt auf Orsfath beraten die Flibustier, eine von der LFT und der GAVÖK gesuchte Piratengruppe, über ihren nächsten Raubzug. Innerhalb der sechsköpfigen Führungsmannschaft sind es vor allem Kayna Schatten, Brush Tobbon und Pearl Simudden, die aufgrund ihrer Führungsqualitäten das Sagen haben, während Markon Treffner, Körn Brack und Josto ten Hemmings Experten für ihre jeweiligen Spezialgebiete sind. Den Flibustiern ist vor Kurzem ein 3-P-Veratron in die Hände gefallen, das Informationen über Details zum Austausch alter Banknoten gegen die der neuen GAVÖK-Währung enthält. Trotz der Bedenken des eine Falle witternden Pearl Simudden beschließen Kayna Schatten und Brush Tobbon die aus dem Veratron erhaltenen Daten für einen Überfall auf ein Banknotendepot auf dem Planeten Xirdell zu nutzen.

Als die Flibustier noch am selben Tag mit der JACK LONDON Xirdell anfliegen, läuft zunächst alles nach Plan. Dann jedoch stößt der Außentrupp auf gähnend leere Lagerhallen, und den Flibustiern wird klar, dass sie einer Falle aufgesessen sind. Das sofort eingeleitete Startmanöver wird von drei eintreffenden Kampfschiffen der GAVÖK unterbunden, und die Flibustier werden aufgefordert, sich zu ergeben. Ein eilends von Pearl Simudden ersonnener Plan, die GAVÖK-Schiffe zu überlisten, schlägt zwar fehl, jedoch gelingt den sechs führenden Flibustiern und ihrem Faktotum Axe mit der STÖRTEBEKER, einem der Beiboote der JACK LONDON, die Flucht.

Als die letzten Flibustier ihren Stützpunkt auf Dennox III anfliegen, meldet sich keiner der dortigen 150 Männer. Ihre erste Vermutung, die Besatzung könnte geflohen oder gefangen genommen worden sein, passt nicht zu der Tatsache, dass sich die Raumschiffe bei der Station befinden und auch die gelagerten Schätze nicht angetastet wurden. Nachdem die Flibustier die Station näher untersuchen, ohne auf weitere Hinweise zu stoßen, werden sie bei ihrer Rückkehr zur STÖRTEBEKER von Robotern eines plötzlich auftauchenden keilförmigen Raumschiffes gefangen genommen und an Bord des fremden Schiffes gebracht.

Während des Fluges spekulieren die Flibustier über die möglichen Gründe der Entführung, werden aber entgegen ihren Erwartungen nicht zu den unbekannten Herren der Roboter gebracht. Vielmehr erscheint schließlich einer der Kegelroboter, um ihnen mitzuteilen, dass die Gespräche belauscht worden seien und man nicht glaube, dass sie »alles vergessen hätten«. Den hierdurch noch ratloseren Flibustiern wird anschließend das Ziel der Reise gezeigt: Es handelt sich um das Milchstraßenzentrum – einen Bereich, der aufgrund der durch die Sternendichte verursachten hyperphysikalischen Bedingungen von den raumfahrenden Zivilisationen gemieden wird.

Zur gleichen Zeit findet in Imperium-Alpha eine Konferenz statt, die um die Themen UFOs, Weltraumbeben und Boyt Margor kreist. Am Rande dieser Tagung verkündet ein Vertreter der GAVÖK die Zerschlagung der Flibustier, muss jedoch einräumen, dass sich sieben führende Piraten der Festnahme entziehen konnten.

Nachdem die Flibustier auf einen fast vollständig von gigantischen Gebäudekomplexen bedeckten Planeten landen, den sie nach einer akonischen Gottheit Varovaar nennen, werden sie von den Robotern sowohl in körperlicher als auch psychischer Hinsicht eingehend untersucht. Dies geht so weit, dass den Flibustiern vorübergehend die Flucht ermöglicht wird, nur um ihr hierbei gezeigtes Verhalten zu beobachten. Bei anderen Gelegenheiten wird ihnen nur Alkohol verabreicht oder ihr Verhalten bei scheinbarer Todesgefahr getestet. Zuletzt werden den erschöpften und nervlich Mitgenommenen schließlich mehrere Gewebeproben entnommen, und auch hier fragen sich die Flibustier, welchem Zweck diese Prozedur dienen mag.