Die gläsernen Kinder

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Action (Band 19)
PR-Action19.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Kristallmond
Titel: Die gläsernen Kinder
Untertitel: Sie tragen Hellquarze – und werden zu Gesandten der Opulu
Autor: Christian Montillon
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenillustrator: Dominic Beyeler
Erstmals erschienen: Donnerstag, 11. Dezember 2008
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Tanisha Khabir, Betty Toufry, Lok-Aurazin, Rettkal
Handlungszeitraum: 10. Juni 2167
Handlungsort: Ekhas, Lemarak
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Obwohl sich Tanisha Khabir gegen den Einfluss des Hellquarzes wehrt, unterliegt sie seiner Macht und verkündet im Namen der Opulu gegenüber Perry Rhodan, Rettkal, Betty Toufry und der Ultima Liarr, dass die Ekhoniden jetzt sterben müssten. Da beweist Lok-Aurazin, dass er Ganz und Gar nicht unter dem Einfluss seines Hellquarzes steht und greift mit telekinetischer Macht an. Aber Khabir kann Rhodan, Rettkal und auch den Magadonen an einen anderen Ort teleportieren, wo die drei Männer durch eine flirrende Energiewand fallen. Während das Mädchen fortteleportiert, verlieren die Männer ihre Kleidung – und der Regent greift erneut an.

Nach der Rückkehr der Plasma-Pendlerin hören Toufry und Liarr nochmals die Aussage, dass Ekhas vernichtet werden soll. Dabei spricht sie in Bezug auf die Beeinflussten mit den Hellquarzen von den gläsernen Kindern. Gleichzeitig spürt Toufry auf mentaler Basis den inneren Konflikt, in dem Khabir steckt. Sie versucht, gegen den Hellquarz anzukommen. Andererseits wird deutlich, dass die Opulu in dem Magadonen den ärgeren Feind sehen.

Zusätzlich hat Lok-Aurazin auch seinen Hellquarz eingebüßt, und sie müssen sich allein auf ihre körperlichen Kräfte verlassen. Aber der Gladiatorsklave ist aufgrund der für ihn ungewohnten Situation verwirrt und wird von dem Magadonen schwer verletzt. Anschließend entkommt Lok-Aurazin in die Landschaft diesseits des Energievorhangs. Rhodan kümmert sich zunächst um Rettkal, wobei er seltsamerweise einen Medokoffer in der Nähe findet. Doch der Gladiator klärt den Großadministrator darüber auf, das sie sich jetzt auf Lemarak, dem ersten Planeten des Naral-Systems, befindet. Es ist die Duellwelt und dieser spezielle Ort die Hauptarena (was die Anwesenheit des Medokoffers sinnvoll macht). Hier müssen sich auch Kleidung und Waffen finden lassen, was Lok-Aurazin sicherlich auch bald festgestellt haben wird. Im Übrigen ist ein Teil der hiesigen Technik nicht ekhonidischen Ursprungs, sondern Fremdtechnologie unbekannter Herkunft.

Auf einem der acht Opulu-Monde befinden sich die beiden ekhonidischen Schürfer Jtubba und Charred. Sie haben jeden Kontakt zur Außenwelt verloren und befürchten, bald sterben zu müssen. Das soll auf der Oberfläche unter den Sternen geschehen. Doch als sie dort sind, erblicken sie Ekhas über sich. Der Mond muss sich der Heimat genähert haben. So entschließen sich die beiden, nach den entsprechenden Antriebsmaschinen zu suchen. Vielleicht können sie noch eine letzte gute Tat vollbringen.

Bevor sie auf Kleidung stoßen, erscheint ein Medoroboter (die bewusst in jeder Arena stationiert worden sind) und behandelt Rettkal eingehend. Sodann gibt der Gladiatorsklave der Maschine den Befehl, Lok-Aurazin zu vergiften, wenn dieser sie zur Hilfe auffordern sollte (das ist die übliche Arenakampfmoral). Darüber kann der Großadministrator nur den Kopf schütteln (und muss einmal kurz an seinen Jugendfreund Andy denken, auf dessen Schwester er einst ein Auge geworfen hatte).

Obwohl sich die Diskussion zwischen Khabir und Opulu (vertreten durch ihren Hellquarz) auf der einen, sowie Toufry und Liarr auf der anderen Seite im Kreis dreht, wird ersichtlich, dass Lok-Aurazin der erste Biologische war, mit dem die acht Monde in Kontakt kamen. Aber eine große Zeitspanne zuvor muss es schon einmal einen Kontakt gegeben haben. Indessen ist die Todesstrahlung auf Ekhas deutlich spürbar – aber wieso auch immer, plötzlich entfernt sich der am Nächsten stehende Mond wieder. Das lässt die Ultima frohlocken, denn je weiter die Monde von Ekhas entfernt sind, desto ungefährlicher würde ein direkter Angriff für den Planeten werden.

Jtubba und Charred laufen in eine Falle, und dann trägt der tote Charred einen Hellquarz und wendet sich gegen seinen Freund. Jtubba selbst schießt auf den anderen, um dessen Seele zu retten. Anschließend trägt er ihn zu Grabe und will sich sodann selbst töten. Doch dazu kommt es nicht, Jtubba wird gerettet.

Endlich finden sie auch etwas zum Anziehen und Waffen dazu. Nun gilt es, Lok- Aurazin aufzustöbern. Ihr Aufeinandertreffen endet zunächst unentschieden, aber danach entscheidet sich der Regent der Energie um. Er muss nicht Rhodan direkt töten, es reicht, wenn der verhasste Terraner mit dem Naral-System untergeht. Der Magadone sucht nun einen Weg hinaus aus dieser Überlebenskuppel.

Als Nächstes vertraut Khabir Toufry ihr Leben an, und gemeinsam entfernen sie telekinetisch den Hellquarz aus der Stirn des Mädchens. Liarr ruft umgehend Medosklaven und gibt über Funk den Befehl aus, nach Rhodan und Rettkal suchen zu lassen. Einige Zeit später ist der Zustand Khabirs stabilisiert, sie wird überleben. Dann erscheint ein gläsernes Kind und setzt den Schürfer Jtubba mit einer Botschaft bei Liarr und Toufry ab. Die Botschaft der Opulu lautet:

Sie alle wollen in Frieden leben und diese Einsicht stammt aus dem Bewusstsein eines Mädchens.

Kurz darauf geht es in einem Raumgleiter in Richtung Lemarak, wo Rhodan und Rettkal ausgemacht worden sind. Die beiden Männer werden unversehrt geborgen – aber dann schlägt Lok-Aurazin zu. Der Magadone entführt die Ultima in einem Gleiter und will die Befehlscodes für eines der Verteidigungsforts von ihr. Er will, dass Ekhas blutet, ebenso wie Rhodan.

Innenillustration

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© Heinrich Bauer Verlag KG