Kampf um Arkon

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Arkon (Band 12)
PRAR12.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Miniserie: Arkon
Titel: Kampf um Arkon
Untertitel: Ein Plan tritt in seine letzte Phase – die große Raumschlacht steht bevor
Autor: Marc A. Herren
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Erstmals erschienen: Freitag, 24. Juni 2016
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Sahira, Gucky, Atlan, Kerlon da Orbanaschol
Handlungszeitraum: 16.–17. Juni 1402 NGZ
Handlungsort: Arkon-System, Wandelstern
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch zum Heft

Kurz­zusammen­fassung

Im Arkon-System spitzt sich die Situation zu. Die Robotschiffe der ARK-SUMMIA-Flotte greifen Arkon I an, PRAETORIA und die kleine Flotte der USO stellen sich ihnen in den Weg, sind aber zahlmäßig krass unterlegen.

Kerlon da Orbanaschol und Atlan treffen mit Sidhars Schwarzer Maschine auf Arkon I in der Stadt Mirkandol ein, doch kurz darauf sind auch Perry Rhodan, Gucky und Sahira Saedelaere da. Es gelingt ihnen, Kerlon festzusetzen, und mit Hilfe von Kerlons Messinghaube kann Rhodan die Verbindungen zwischen der Schwarzen Maschine und den Extrasinnen der beeinflussten Arkoniden kappen. Die ARK-SUMMIA-Flotte kapituliert, die ARK-SUMMIA-Bewegung hört auf zu existieren.

Atlan ist der einzige, bei dem Rhodan die Verbindung nicht kappen konnte. Atlan befreit Kerlon, und dieser versucht, mit einer Leka-Disk von Arkon I zu fliehen, doch Gucky verfolgt ihn, und Kerlon begeht Selbstmord. Atlan hingegen flieht mit der Schwarzen Maschine in die Wüste und wird dort von Rhodan und Sahira gestellt. Atlan bringt Sahira in seine Gewalt, doch dieser gelingt es in Atlans Gedanken einzudringen und ihn von der Bevormundung durch seinen Extrasinn zu befreien.

Nach dem Ende der Affäre um die ARK-SUMMIA-Bewegung kehrt Sahira Saedelaere in ihre Heimat Fornax zurück. Sie nimmt dabei die Schwarze Maschine mit, da deren Impulse ihr einen normalen Alterungsprozess gewähren.

Handlung

Nachdem sich Kerlon da Orbanaschol und Atlan mit Sidhars Schwarzer Maschine mittels Transmitter nach Arkon I begeben haben, sitzen Perry Rhodan, Gucky und Sahira Saedelaere nach wie vor hinter Schirmfeldern auf dem Wandelstern der Gijahthrakos fest. Der Wandelstern ist mittlerweile im Arkon-System auf Höhe der Naat-Bahn materialisiert. Dann gelingt es Sahira, sich mit ihrer 5-D-Gabe in die Schirmfelder hineinzufühlen und diese soweit zu stören, dass Gucky die Schirmfeldprojektoren mit einem Strahler zerstören kann. Rhodan, Gucky und Sahira nehmen daraufhin Kontakt zu den Gijahthrakos auf und bitten sie um Hilfe, um eine Katastrophe im Arkon-System zu verhindern.

Hier stehen sich immer noch die ARK-SUMMIA-Flotte, verstärkt um 180.000 Robotschiffe, und eine verteidigende arkonidische Flotte, verstärkt um die PRAETORIA und einige Schiffe der USO unter der Führung der TRAJAN, gegenüber. Als es fast danach aussieht, als würde die ARK-SUMMIA-Flotte zum Angriff übergehen, erscheint ein Abbild der Sternengöttin Quinshora, einer der vierundzwanzig She'Huhan der Arkoniden. Von diesem Abbild geht eine suggestive Wirkung aus, die die Besatzungen der beiden sich gegenüberstehenden Flotten erfasst und Liebe und Frieden suggeriert. Lediglich die Robotschiffe der ARK-SUMMIA-Flotte bleiben von dieser Suggestion unbeeinflusst und steuern nun auf Arkon I zu. Die Kommandanten der PRAETORIA und der USO-Flotte können sich als erstes von der suggestiven Wirkung Quinshora befreien, und sie stellen sich zwischen Arkon I und die Robotflotte, um zu verhindern, dass diese größere Schäden auf dem Planeten anrichtet. Allerdings sind sie den Robotschiffen zahlenmäßig gnadenlos unterlegen.

Quinshora Abbild und dessen suggestive Wirkung sind das Werk der Gijahthrakos vom Wandelstern, um eine Schlacht im Arkon-System zu verhindern. Nun bittet Perry Rhodan ihren Sprecher Recshek darum, Gucky zu unterstützen, damit dieser Rhodan, Sahira und sich selbst nach Arkon I teleportieren kann. Recshek lehnt dieses zunächst ab, da er vermutet, dass es die Kräfte der Gijahthrakos übersteigen könnte, stimmt dann aber doch zu, nachdem Rhodan ihm ins Gewissen geredet hatte. So gelangen Rhodan, Gucky und Sahira nach Arkon I in die Stadt Mirkandol, wo sich Kerlon mit der Schwarzen Maschine im zentralen Trichterbau aufhält. Kerlon plant, diesen Trichterbau zu seinem neuen Palast und Mirkandol zu seiner neuen Hauptstadt zu machen, nachdem die Robotflotte den Kristallpalast zerstört hat und er sich zum neuen Imperator ausgerufen hat.

Zunächst muss sich Gucky mit einigen Kralasenen auseinandersetzen, die sich zu Kerlons Schutz in Mirkandol aufhalten. Gucky teleportiert sie paarweise zu einem arkonidischen Stützpunkt beim Berg Bhinilyn und lädt sie dort ab, dann ist der Weg frei ins Innere des zentralen Trichterbaus. Dort können die drei Kerlon festsetzen, und Rhodan benutzt Kerlons Messinghaube, um die Verbindungen zwischen der Schwarzen Maschine und den Extrasinnen der beeinflussten Arkoniden zu unterbrechen. Dies gelingt bei fast allen Arkoniden, und diese sind nun wieder Herr ihrer eigenen Sinne. Die ARK-SUMMIA-Bewegung hat somit faktisch aufgehört zu existieren. Rhodan glaubt, auch Atlan aus der Bevormundung durch seinen Extrasinn befreit zu haben, doch bei ihm ist die Bindung an die Dunklen Befehle stärker als bei allen anderen Arkoniden. Atlan steht somit als einziger nach wie vor unter der Beeinflussung durch seinen Extrasinn, und er hat Sprengladungen am zentralen Trichterbau angebracht, die explodieren und es ihm gestatten, mit Kerlon und der Schwarzen Maschine zu fliehen. Nachdem sie sich aus den herabstürzenden Trümmern des Trichterbaus befreit haben, nehmen Rhodan, Gucky und Sahira die Verfolgung auf.

Kerlon da Orbanaschol versucht, in einer Leka-Disk Arkon I zu verlassen. Gucky teleportiert ihm hinterher, und als Kerlon die Aussichtslosigkeit seiner Lage erkennt, begeht er Selbstmord.

Atlan flieht mit einem Gleiter in die Wüste Khoukar und wird von Rhodan und Sahira verfolgt. Als Rhodan den Gleiter zum Absturz bringt, muss er erkennen, dass Atlan gar nicht in dem Gleiter war, sondern mit der Schwarzen Maschine auf einer Antigravplattform im Schutze eines Deflektorschirms neben dem Gleiter her geflogen ist. Atlan bringt Sahira in seine Gewalt und zwingt Rhodan, seine Waffen abzulegen und seinen SERUN auszuziehen. Dann beginnt Atlan damit, Sahira langsam zu erwürgen. Sahira wiederum gelingt es, die Schwarze Maschine einzuschalten und mit deren Impulsen in Atlans Geist einzudringen. Sie findet sich in Atlans »Palast der Gedanken« wieder und trifft in einem Zimmer des Palastes auf den total zerrütteten Atlan, der von seinem Extrasinn Amaltheia all seiner Erinnerungen beraubt wurde. Sahira findet heraus, dass die Erinnerungen nicht gelöscht wurden, sondern Amaltheia sie in einem Keller des Palastes, der für Atlan alleine unerreichbar ist, versteckt hat. Sahira führt Atlan in diesen Keller, und hier erhält Atlan seine Erinnerungen wieder. Atlan erstarkt und besiegt Amaltheia in einem Zweikampf. Es stellt sich heraus, dass Amaltheia nicht nur aus den Gedanken von Atlans Extrasinn bestand, sondern zu einem Großteil auch aus den Dunklen Befehlen von Kerlon da Orbanaschol. Als Atlan sein Bewusstsein wiedererlangt, erkennt er, dass er gerade dabei ist, Sahira zu erwürgen. Atlan gibt das Mädchen frei, und mit knapper Not kann der Sterbenden das Leben gerettet werden.

Nachdem nun auch Atlan befreit ist, meldet sich Lordadmiral Monkey von der TRAJAN. Er berichtet, dass die ARK-SUMMIA-Flotte kapituliert hat, und dass es auch gelungen ist, die Robotschiffe davon abzuhalten, Arkon I anzugreifen. Auch ist der Wandelstern in den Hyperraum zurückgekehrt und hat seine Rundreise um die Lokale Gruppe wieder aufgenommen. Atlan möchte nun Sidhars Schwarze Maschine zerstören, da sie eine Bedrohung für alle Arkoniden mit Extrasinn darstellt. Rhodan wiederum argumentiert, dass nur die Maschine in eingeschaltetem Zustand die Impulse aussendet, die Sahira benötigt, um normal zu altern. Mehr noch: die Maschine macht Sahira quasi unsterblich. Sahira hat es mit der Maschine selbst in der Hand, ob sie altert oder jünger wird. Als Sahira verspricht, mit der Schwarzen Maschine in ihre Heimat Fornax zurückzukehren und nie wieder in die Milchstraße zu kommen, gibt Atlan schließlich nach. Sahira erzählt noch, dass ihr die Nocturnenstöcke von einem großen galaktischen Geheimnis namens Nexiom berichtet hätten und ihr aufgetragen hätten, dieses Nexiom zu finden und zu durchschreiten. Dann nimmt sie Kontakt zu Reginald Bull auf und teilt ihm mit, dass er ihr Großvater ist. Bull stellt Sahira eine Space-Jet zur Verfügung, die Sahira OPA nennt, dann wird Sahira von einer LFT-BOX nach Fornax gebracht.

Shallowain erscheint bei Rhodan und teilt diesem mit, dass Bostich I. in den Kristallpalast zurückgekehrt sei und dabei sei, die Regierungsgeschäfte im Kristallimperium wieder zu übernehmen. Bostich ließ Rhodan über Shallowain seinen Dank ausrichten, werde aber versuchen, die Affäre um die ARK-SUMMIA-Bewegung weitestgehend unter den Tisch zu kehren. Rhodan übergibt Shallowain Kerlons Messinghaube, da diese laut Rhodan ein Ergebnis arkonidischer Forschung sei und der arkonidischen Forschung auch weiterhin gute Dienste leisten könnte.

In einem ersten Zwiegespräch nach dem Ende der Bevormundung verbietet Atlan seinem Extrasinn, ihn auf absehbare Zeit »Narr« zu nennen. Dann spekulieren beide darüber, worum es sich bei Sahiras »Nexiom« wohl handelt könnte.