Mutanten im Einsatz (Comic)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Comic. Für weitere Bedeutungen, siehe: Mutanten im Einsatz (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan im Bild (Band 11)
Perry Rhodan im Bild-11.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Mutanten im Einsatz
Enthaltene Geschichten:
  • Mutanten im Einsatz
  • Gucky: Die Gurkeninflation
  • Atlan: Schiff in Not
Autor: Thomas Jeier
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Zeichner & Illustratoren:

Kurt Caesar u. a.

Erstmals erschienen: 15. Februar 1968
Handlungszeitraum: 1975
Handlungsort: Ferrol, Rofus
Bezug: PR 11

Handlung

Perry ist mit dem kleinen arkonidischen Beiboot in das 27 Lichtjahre entfernte Wega-System aufgebrochen. Dort wurde er in eine Raumschlacht zwischen den echsenähnlichen Topsidern und den menschenähnlichen Ferronen verwickelt. Als ein Schlachtschiff arkonidischer Bauart auftaucht, wird Perrys Raumschiff abgeschossen und er muss auf Rofus, dem neunten Planeten, notlanden.

Perry bringt das schwer beschädigte Beiboot noch einmal in die Luft und fliegt nach Heklihars Anweisungen. Heklihar ist ein Ferrone, der per Transmitter an Bord des Beibootes gelangt ist. Sie wollen ein Wüstenfort der Ferronen anfliegen. Als sie das Fort erreichen, steuert Perry das Beiboot durch einen Schacht in eine unterirdische Halle. Heklihar bringt Perrys Gruppe zu einem bereitstehenden Schienenfahrzeug, mit dem sie zu einem Büro- und Laborkomplex gelangen, um sich mit Hopthmar, dem Kommandanten des Forts, zu treffen. Hopthmar erklärt dem verdutzten Rhodan, dass der Thort ihn bereits mit umfassenden Vollmachten ausgestattet hat und das Fort zu seiner Verfügung steht. Da wird per Transmitter eine Schriftrolle von Ferrol übermittelt. Die Nachricht berichtet von der Besetzung Ferrols durch die Topsider. Bis auf den Stamm der Sichas sind alle Ferronen Gefangene.

Um die Sichas mit Informationen über den Feind zu versorgen, beordert Perry die beiden Raumjäger mit Deringhouse und Klein an den Kontrollen zum Fort. Dann werden sie erneut ausgeschickt und sammeln alle wichtigen Informationen über die Topsider. Auf dem Rückweg zum Fort wird Deringhouse über Ferrol abgeschossen. Er schafft eine Notlandung in einer ländlichen Gegend. Durch seine Hypnoschulung beherrscht er bereits die Sprache der Ferronen, ohne jemals zuvor ein solches Wesen getroffen zu haben. Er beschafft sich ferronische Kleidung und macht sich zu Fuß auf den Weg in die nächste Siedlung. Unterwegs trifft er den alten Ferronen Perk'la, der ihn an ein Gasthaus verweist. Dort erhält Deringhouse vom Wirt mit Namen Teel eine gute Mahlzeit, wird dann jedoch von mehreren Ferronen überwältigt.

In der Zwischenzeit gelangen Perry und seine Mannschaft mit Hilfe ferronischer Transmittertechnik zu den Sichas auf Ferrol. Dort besprechen sie mit den Widerstandskämpfern die nächsten Schritte. Der Plan sieht vor, zu Fuß bis in die Stadt Thorta vorzudringen, denn dort befindet sich der Befehlshaber der Topsider. Alle Posten der Topsider können umgangen werden, bis auf einen bei dem Dorf Helakar. Perry bricht mit den Sichas auf. Nach einiger Zeit stehen sie in der Nähe des Topsiderpostens.

Woanders auf Ferrol hat sich Deringhouse inzwischen mit den Ferronen verbündet. Er konnte ihnen klar machen, dass er gegen die Topsider kämpft und die Ferronen bieten nun ihrerseits ihre Unterstützung an. Auch sie wollen nach Thorta, und Deringhouse soll zusammen mit einem Ferronenmädchen die Vorhut bilden. So brechen zwei Gruppen nach Thorta auf, um die Topsider zu stürzen: Perry mit den Sichas und Deringhouse mit einer Gruppe Partisanen.

Mithilfe des Teleporters Tako Kakuta gelingt es Perry, den Posten der Topsider auszuschalten. Deringhouse hat weniger Glück. Er gerät mit der Ferronin Taliko in einen Hinterhalt. Im letzten Moment werden sie durch Klein gerettet, der im Tiefflug die Topsider angreift und mit einer Bombe vernichtet. Klein landet den Raumjäger, und bringt anschließend seine beiden Passagiere zu Perrys Leuten in das Versteck der Sichas. Diese können kaum glauben, Deringhouse lebend wiederzusehen. Die Partisanen um Teel werden per Funk über die Lage informiert. Schließlich gelangen Perry und die Sichas in die Hauptstadt. Bei einem mit den Sichas befreundeten Gastwirt wird der nächste Schritt besprochen. Der General der Topsider soll überfallen und mit einem Psycho-Strahler dazu gebracht werden, das arkonidische Schlachtschiff auszuliefern. Der Wirt weiß, dass der Anführer der Topsider im Roten Palast zu finden ist. Perry will mit Hilfe von Tako Kakuta in den Palast gelangen.

Wenig später stehen Perry und Tako dem Topsider gegenüber. Der Psycho-Strahler macht das Echsenwesen gefügig. Gemeinsam verlassen sie die Räume des Generals, der die gewünschten Anweisungen gibt. Doch eine Wache hat den Psycho-Strahler bemerkt und gibt Alarm für die Nordwerft, wo das Schlachtschiff steht. Als Perry und seine Mannschaft das Gelände erreichen, hat zwar die Besatzung das Schlachtschiff verlassen, doch viel zu viele Topsider haben das Landefeld umstellt. Perry weist Betty Toufry und Tako Kakuta an, Unruhe zu stiften, damit das Schlachtschiff besetzt werden kann. In einem Handstreich gelingt es Perry und seiner Mannschaft, das riesige Schiff in Besitz zu nehmen und von Ferrol zu starten. Sie werden zurückkommen, um die Topsider endgültig zu schlagen.

Gucky - Die Gurkeninflation

Der große Erfinder und Guckys Onkel, Zwitschi, sinniert in seiner Höhle über die mangelnde Anerkennung durch die anderen Ilts. Dann hat er eine revolutionäre Idee. Er entwickelt einen sagenhaften Gurkendünger, der die Versorgungsprobleme der Ilts für alle Zeiten beenden soll. Gurken werden in Hülle und Fülle vorhanden sein, so verspricht er Gucky. Das erzählt der sogleich seinem Vater, aber der will nichts davon wissen.

Als die Erntezeit kommt, wachsen die Gurken wie noch nie zuvor. Zwitschi verkauft den Dünger an alle Ilt-Sippen, und baut sich von dem Gewinn ein schickes Häuschen. Doch der Dünger bringt auch Ärger mit sich. Tante Utschi muss sich jeden Tag den Weg vor ihrer Höhle mit der Axt frei schlagen, so schnell wachsen ihre Gurken. Und als Gucky bei einer Nachbarsippe Gurken gegen Holz tauschen will, bekommt er kein Holz mehr, weil auch die anderen Sippen genug Gurken haben. Enttäuscht werfen Gucky und sein Vater die schönen Riesengurken in eine Schlucht.

Dann überlegen sie, was an der Sache falsch ist. Gurken werden wieder im Wert steigen, wenn es weniger von ihnen gibt. Gucky meint, dass die Sandkrabbler mehr Gurken fressen müssten, doch sein Vater hat andere Pläne. In den nächsten Wochen helfen Gucky und sein Vater Onkel Zwitschi beim Bau seines Hauses. Als es fertig ist, hat auch Zwitschi etwas Neues zu bieten. Er hat einen Antidünger erfunden, der die Gurken wieder normal wachsen lässt.

Nun verdient Zwitschi nochmals an dem Gegenmittel, weil alle von den Riesengurken genug haben. Gucky und sein Vater können nun auch wieder Holz gegen Gurken tauschen. Doch sein Vater ärgert sich über Zwitschis doppelten Erfolg. Bis Gucky ihn lachend beruhigt. Als sie Zwitschi in seinem neuen Haus besuchen, versteht Guckys Vater, was sein Sohn meinte und beide lachen herzhaft: Aus Zwitschis neuem Haus sprießen überall Gurken, denn Gucky hat das Haus nicht mit Zement, sondern mit dem Gurkendünger verputzt!

Atlan – Schiff in Not

Atlan hat sich mit einigen Atlantern mit einem Schiff auf den Weg zu seiner Unterwasserkuppel bei den Azoren gemacht. Südlich der Kanaren gerät ihr Schiff »Atlonis« in einen Orkan. Sie überstehen den Sturm, aber die Krüge mit dem Trinkwasser gehen verloren. Zuerst werden sie nach Süden abgetrieben, dann dreht sich der Wind und gefährliche Kreuzseen entstehen.

Nach zwei stürmischen Tagen entdecken sie Land, es ist die afrikanische Küste. Doch das Schiff läuft auf die Klippen vor der Küste auf und versinkt. Nur Atlan und Torat können sich an Land retten. Zu Fuß und ohne Ausrüstung klettern sie die steile Küste hinauf, denn sie benötigen dringend Trinkwasser. Atlan konnte nur seine Energiewaffe retten, bevor er ins Wasser stürzte. Später entdecken sie einen Bach und können endlich ihren Durst stillen. Dann überfällt sie die Müdigkeit, die letzten Tage haben ihnen alles abverlangt. Sie fallen in einen tiefen Schlaf und bemerken nicht, wie sich ihnen ein paar Eingeborene nähern.