Im Banne des Hypno (Comic)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Comic. Für den Heftroman, siehe: Im Banne des Hypno.
Überblick
Serie: Perry Rhodan im Bild (Band 24)
Perry Rhodan im Bild-24.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Im Banne des Hyno
Enthaltene Geschichten:
  • Im Banne des Hyno
  • Atlan: Caesar und Cleopatra
  • U.F.O. Agent
Autor: William Voltz
Zeichner & Illustratoren:

Kurt Caesar u. a.

Erstmals erschienen: 15. August 1968
Handlungszeitraum: 1980
Handlungsort: Terra
Schreibfehler auf dem Titelbild:

»Hyno« (statt »Hypno«)

Bezug: PR 26, PR 27

Handlung

Perry Rhodan hat die Zentrale des Overhead gefunden. Nun kann er beginnen, diese Vierte Macht des Hypnos Clifford Monterny zu bekämpfen, um den Weltfrieden zu erhalten. Perrys Wissenschaftler haben Schutzhelme entwickelt, die seine Männer vor dem Einfluss des Overheads und seiner Mutanten schützen sollen. In einer Einsatzbesprechung planen Bully und Perry die nächsten Schritte. Perry kann nicht warten, denn die Gefahr durch den Overhead ist groß. Mausbiber Gucky kann es ebenfalls kaum erwarten, gegen den Overhead anzutreten.

Perry unterrichtet die Mitglieder seines Mutantenkorps über den Einsatz. Die Zentrale des Overhead liegt in Utah, unter den Gipfeln der Uinta-Mountains. Eindringlich warnt Perry seine Mitstreiter vor den Mutanten des Overhead. Sie sind Clifford Monternys stärkste Waffe. Dann besteigt das Team die STARDUST II und startet in Richtung Overhead-Zentrale.

In Utah setzt Perry zuerst seine Kampfroboter ein, denn sie sind gegen Hypnose unempfindlich. Sie stürmen die Ranch des Overhead, und stoßen auf erbitterten Widerstand. Die Ranch geht dabei in Flammen auf. Während die Roboter sich um die Ranch kümmern, macht sich Perry mit seinen Mutanten in flugfähigen Anzügen zum Stützpunkt in den Uinta-Mountains auf. Von dort waren er, John Marshall und Betty Toufry aus einem Hangar entkommen. Während Perry und seine Truppe noch im Anflug sind, werden sie von mehreren Kampfflugzeugen überholt, die ihnen den Weg ebnen sollen. Die Berggipfel werden unter heftigen Beschuss genommen. Perry kann keine Öffnung in den Stützpunkt finden, alle Eingänge sind verschlossen und getarnt. Nun muss der Teleporter Tako Kakuta seine Fähigkeit einsetzen. Kakuta springt in den Stützpunkt und wird sofort entdeckt. Im folgenden Kampf verliert er seinen Absorberhelm, und der Overhead wird über den Eindringling informiert. Monterny schickt seine eigenen Mutanten los, sie sollen sich um Kakuta kümmern. Ohne seinen Helm ist Kakuta schutzlos den fremden Mutanten ausgeliefert und so bringen sie ihn unter ihre Kontrolle.

Draußen versucht Gucky, telepathischen Kontakt zu Tako zu bekommen, doch es gelingt ihm nicht. Perry schließt daraus, das Kakuta gefangen genommen wurde. Er lässt auf ein getarntes Tor feuern und brennt sich einen Weg durch den Stahl. Im Stützpunkt treffen Perry und die anderen sofort auf eine Gruppe von Overheads Mutanten, doch dank der Absorberhelme lassen sich Perrys Freunde nicht beeinflussen. Nun bricht auch im Stützpunkt der Kampf aus. Die Gruppe um Perry wird mit Strahlwaffenfeuer eingedeckt, und gleichzeitig versuchen die Mutanten des Overhead erfolglos ihre Kräfte einzusetzen. Gucky dagegen kann sich richtig austoben. Er zwingt die gegnerischen Mutanten in die Knie, und bekämpft telekinetisch die bewaffneten Kämpfer des Overhead. Auch Betty Toufry greift telekinetisch ein. Da wird John Marshall getroffen, und stürzt von der Decke einer Halle herab. Im letzten Moment kann Gucky dessen Fall telekinetisch abfangen.

Monterny, der die Kämpfe über einen Bildschirm verfolgt hat, sieht, wie seine Männer immer weiter zurückgedrängt werden. Dann wird ihm berichtet, dass Perrys Truppen Absorberhelme tragen. Der Overhead ist sich jedoch sicher, dass die Helme seinen Kräften nicht widerstehen können. Er konzentriert seine gewaltigen Energien auf die Gehirne von Perrys Mannschaft, und tatsächlich macht sich sein Einfluss bemerkbar. Einige Männer erstarren, unfähig etwas zu tun, auch einige Mutanten haben Probleme. Nur Gucky scheint unangreifbar zu sein.

Monterny erkennt, dass er dem Mausbiber nicht gewachsen ist und gibt den Stützpunkt auf. Zusammen mit ein paar Gefolgsleuten entkommt er in einem bereitstehenden Raumschiff und flieht in das Weltall. Nun ist Eile geboten. Perry bricht den Einsatz ab und zieht seine Kräfte aus dem eroberten Stützpunkt ab. Er begibt sich sofort an Bord der STARDUST II und startet ebenfalls, dem Overhead hinterher. Dann wird ihm gemeldet, dass Tako Kakuta wohlbehalten gefunden wurde. Kurz darauf explodiert der Stützpunkt in den Uinta-Mountains, Monterny hat ihn gesprengt.

Noch in der Nähe der Erde gelingt es Perry bereits, das fliehende Raumschiff zu orten. Der Overhead nimmt Kurs auf den Mars und hat seinerseits die Verfolger bemerkt. Als er am Mars vorbeifliegt, ist Perry sich sicher: Monterny muss einen weiteren Stützpunkt im Asteroidengürtel haben. Perry und Bully beobachten die Landung des Overhead auf einem größeren Asteroiden. Sie lassen die STARDUST II in einiger Entfernung stoppen und steigen mit Raumanzügen aus. Perry hofft, dass der Overhead zwar die STARDUST II erfassen kann, er dadurch aber abgelenkt ist und die Männer in den Raumanzügen übersieht.

Der Overhead hat inzwischen seinen Stützpunkt betreten und will Iwan Iwanowitsch Goratschin wecken, seinen stärksten Mutanten. Goratschin wurde auf dem entlegenen Stützpunkt als Geheimwaffe des Overhead zurückgehalten, niemand weiß von seiner Existenz. Der Doppelkopfmutant erwacht und wird von Monterny gegen Rhodan losgeschickt. Zur Überprüfung seiner Fähigkeiten lässt Monterny den Mutanten eine entfernte Felsennadel zünden, die in einer heftigen Explosion vergeht. Perry, der inzwischen auf dem Asteroiden gelandet ist, beobachtet die Demonstration. Der Doppelkopfmutant ist ein Zünder, der durch die Kraft seines Geistes eine atomare Kettenreaktion auslösen kann. Perry erkennt die tödliche Gefahr für die STARDUST II und ist entschlossen, den Mutanten zu töten. Er nähert sich Monterny und Goratschin, bis er vom Overhead entdeckt wird. Monterny verlangt, dass Goratschin Perry tötet, doch dann mischt sich Gucky ein. Er nimmt telepathischen Kontakt zu Goratschin auf und überzeugt ihn von seinen friedlichen Absichten.

Nun rebelliert Goratschin gegen seinen Unterdrücker. Monterny legt sich dafür erneut mit Guckys Gaben an, kann jedoch abermals nicht bestehen und flieht. Er hetzt zu seinem startbereiten Raumschiff, das in der Nähe abgestellt ist. Während Gucky und Goratschin Freundschaft schließen, hebt der Overhead ab und beschleunigt. Doch Goratschin hat das Ziel schon anvisiert und zündet das Raumschiff. Der Overhead vergeht in einer blendenden Explosion. Die Gefahr durch den Hypno ist vorbei, und das Mutantenkorps ist um ein wichtiges Mitglied erweitert worden.

Atlan – Caesar und Cleopatra

Atlan hat erneut eine lange Zeitspanne im Tiefschlaf verbracht, nun wurde er wie geplant nach 163 Jahren durch seinen Robotassistent Rico erweckt. Rico versorgt seinen Herrn mit aktuellen Informationen über die Entwicklung der Menschheit. Er zeigt Atlan einen Filmbericht über die Römer. Ein einflussreicher Anführer weckt Atlans Interesse. Es ist Gaius Julius Caesar. Atlan ist fest entschlossen, Caeser zu treffen. Wenn es Caeser gelingt, die verschieden Völker der Erde zu vereinen, werden sie eines Tages in der Lage sein, ein Raumschiff zu bauen, und Atlan kann endlich zurück nach Hause.

Atlan denkt zurück. Seit achttausend Jahren ist er bereits auf der Erde, abgeschnitten von seiner Heimat Arkon. Wie vor jeder neuen Expedition, lässt Atlan sich die passend Ausrüstung, Bekleidung und Geldmünzen herstellen. Dazu lernt er die Schrift, Sprache und Kultur per Hypnoschulung. Nach kurzer Zeit ist er bereit. In den Satteltaschen seiner Ausrüstung sind diverse Mikrogeräte versteckt, und seine Rüstung ist aus undurchdringbarem Arkonstahl gefertigt. Mit einem flugfähigen Anzug verlässt Atlan seine Tiefseekuppel.

Kurze Zeit später befindet er sich in Ägypten, nahe der Stadt Alexandria. Er sieht, wie Legionäre ihrem Anführer Caeser den Kopf eines Gegners auf einem Tablett bringen. Atlan, der bereits durch seine Robotsonden von dem bevorstehenden Aufstand der Ägypter gegen die Römer weiß, bietet Caesar seine Unterstützung und seinen Schutz an. Atlan rät Caesar, die Macht zwischen Cleopatra und ihrem Bruder zu teilen, und Cleopatra aus der Wüste zurückzuholen. Schnell ist Caeser von Atlans Vorschlägen überzeugt. Bald danach setzt Caesar Cleopatra und ihren Bruder als Könige über die Ägypter ein. Durch diese Machtteilung wird Ägypten wie beabsichtigt geschwächt. Doch bald schon gibt es einen Aufstand. Ganymed führt viele Ägypter gegen die Römer, und Caeser Truppen sind noch nicht aus Asien zurückgekehrt.

Und auch Cleopatras Bruder will alle Macht für sich. Er zettelt einen Aufstand an, kommt allerdings wenig später bei einem Angriff auf eines seiner Schiffe um. Nun wendet sich Cleopatra an Atlan und Caesar. Der Palast ist von aufständischen Ägyptern umzingelt, und noch sind die römischen Truppen nicht eingetroffen. Da bietet Atlan an, die feindlichen Linien zu durchbrechen. Unbeobachtet macht sich Atlan mit seinem flugfähigen Anzug auf den Weg und fliegt zu einem entfernten römischen Lager. Dort überbringt er die Befehle Caesars, sich in Marsch zu setzen und im Morgengrauen die Aufständischen anzugreifen.

Am nächsten Morgen verständigen sich Atlan und Caesar mit den verabredeten Signalen. Während Caesars Truppen einen Ausfall aus der Stadt wagen, greifen die römischen Truppen unter Atlans Kommando von außen an. So werden die Aufständischen vernichtend geschlagen. Caesar setzt Cleopatra als alleinige Königin über Ägypten ein und macht das Land zu einer römischen Kolonie. Atlan denkt daran, dass er Imhotep vor einigen hundert Jahren beim Aufbau der ägyptischen Kultur geholfen hat. Dann überbringt ein Bote neue Nachrichten für Caesar. Ein Bürgerkrieg ist in Antiocheia ausgebrochen, und römische Truppen werden sofort benötigt. Caesar lässt Crassius mit einer Legion zurück und macht sich mit seinen Soldaten auf den Weg.

Die Reise wird mit einigen Galeeren fortgesetzt, und Atlan sieht Männer in Ketten gelegt, die rudern müssen. Es sind Verbrecher, die auf diese Weise bestraft werden. Auf der Überfahrt schreibt Caesar an der Bello Gallico, der Erzählung seiner Schlachten gegen die Gallier. Als sie in Antiocheia an Land gehen, hat sich die Lage verschlechtert. Pharnakes, der Sohn des Mithridates Eupator, führt einen Aufstand gegen die Römer an. Die Römer haben schwere Verluste erlitten. Atlan entwickelt einen modernen Angriffsplan, der einen schnellen Sieg verspricht. Am nächsten Morgen entbrennt die Schlacht. Auch Atlan ist mit dabei, sein Schwert aus Arkonstahl durchschlägt jede Rüstung. Dann ist Pharnakes besiegt und flieht und wird später am Bosporus ermordet.

Nach der Schlacht ist es Zeit für Atlan, den Römer zu verlassen. Er trägt ihm auf, sein Volk klug zu führen, dann kehrt er zurück in seine Tiefseekuppel. Diesmal wird er für zweihundertundvierzig Jahre schlafen.

U.F.O. Agent

Major Gant und Boff machen Urlaub. Als Gant sich damit beschäftigt, ein Krokodil zu fangen, ruft er nach Boff, der ihm zur Hand gehen soll. Doch dann traut er seinen Augen nicht. Drei identische Boffs kommen auf ihn zu. Boff erklärt ihm, dass es an Bord ihrer fliegenden Untertasse einen Multiplicator gibt, der Spiegelbilder aller möglichen Dinge in beliebiger Entfernung entstehen lassen kann. Es ist eine weitere Erfindung der ZETA-Intelligenzen. Als Boff noch ein wenig mit dem Mulitplicator experimentiert, rettet das ihm und Gant das Leben. Ein Kampfjet von ANTITRUST hat die Insel erreicht, jemand hat der Verbrecherorganisation den Aufenthaltsort der beiden U.F.O.-Agenten mitgeteilt. Das Flugzeug feuert eine Rakete ab, die Boff und Gant in Stücke reißt. Was der Pilot nicht weiß: Er hat nur Spiegelbilder der beiden ZETA-Agenten getroffen. Der Pilot meldet die Ausführung des Auftrags an seine Zentrale.

Dann plant ANTITRUST, das Flugzeug gegen einige weltberühmte Wissenschaftler einzusetzen, die den Plänen von ANTITRUST gefährlich werden können. Auf einer Jacht im Pazifik findet eine Geheimkonferenz mit diesen Wissenschaftlern statt, die dem Weltfrieden dienen soll. Die Jacht ist das nächste Ziel von ANTITRUST. Gleich mehrere Flugzeuge werden von der Besatzung der Jacht entdeckt, als sie das Schiff anfliegen. Die Piloten lassen sich ihren Auftrag nochmals per Funk bestätigen. Die Jacht soll mit Mann und Maus versenkt werden.

Doch plötzlich wimmelt es unter den Flugzeugen vor Schiffen. Irritiert fragen die Piloten nach, ob sie die ganze Flotte angreifen sollen. ANTITRUST bestätigt, und die Flugzeuge greifen die Schiffe an. Nachdem der erste Angriff vorbei ist, taucht plötzlich die fliegende Untertasse auf, und schießt die Flugzeuge ab. Boff und Gant waren zwar spät, aber nicht zu spät für die Rettung der Wissenschaftler eingetroffen. An Bord der Jacht sind die Menschen völlig durcheinander. Zuerst der Angriff und dann die fliegende Untertasse, die sie gerettet hat.

Boff und Gant fliegen zu ihrem Stützpunkt zurück. Auch diesmal war ANTITRUST nicht erfolgreich.