Zwischen den Welten

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 74)
Neo074.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Protektorat Erde
Titel: Zwischen den Welten
Autor: Rüdiger Schäfer
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 18. Juli 2014
Handlungszeitraum: August 2037
Handlungsort: Arkon I, Leerraum zwischen Thantur-Lok und Debara Hamtar
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Die Rebellion der Naats und der Umsturzversuch Atlan da Gonozals sind anscheinend gescheitert. Der Regent kommt als Imperator von der Elysischen Welt zurück. Doch Atlan will nicht aufgeben. Zwei Trümpfe hat er noch in der Hand.

Sergh da Teffron muss seine Pläne vorerst ruhen lassen. Der gekrönte Imperator Masgar I. steht ihm jetzt im Weg. Ohne zu ahnen, wer ihm wiederbegegnet, erscheint er beim neuen ersten Mann des Großen Imperiums. Es entwickelt sich eine Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern, die alles auf den Kopf stellt. Der Zellaktivator da Teffrons erfüllt seine eigentliche Aufgabe.

Perry Rhodan hat die Elysische Welt verlassen und gerät sofort ins Visier Sergh da Teffrons. Die Flucht der RANIR'TAN endet im Nirgendwo der Endlichen Nacht zwischen Thantur-Lok und Debara Hamtar. Bevor sie sich zur Erde durchschlägt, entdeckt man aktive Überreste der Methankriege.

Handlung

Atlan da Gonozal, neben Novaal, der Kopf des Aufstands, steht mit der Rebellenflotte über Arkon III, unschlüssig wie er auf neuesten Entwicklungen reagieren soll. Überraschend kommt der Regent einen Tag zu früh, mit der kobaltblauen Walze von der Elysischen Welt zurück. Ein Zeichen an die Arkoniden, dass der neue Imperator gekrönt werden wird. Noch glaubt Atlan, dass sich Pertia ter Galen an die Abmachung hält, die er und die Mascantin getroffen haben. Novaal hingegen wird unruhig. Arkonidischer Widerstand auf Naat fordert mehr und mehr Tote. Nur mit Mühe kann er die ungeduldigen Landsleute von Racheaktionen gegen gefangene Arkoniden abhalten. Atlan beschwört ihn, alles zu versuchen, womit er es allerdings beim Reekha selbst mittlerweile sehr schwer hat. Der sieht das Erreichte in Gefahr und will auf der Kristallwelt zuschlagen. Auch Pertia ter Galen und Ihin da Achran sehen den Aufstand am Ende und raten dagegen zur Flucht. Atlan lehnt ab, er hat noch zwei Trümpfe in der Hand. Die auf Naat von Sergh da Teffron zurückgelassene Theta und der vielleicht sogar manipulierte Zellaktivator, der inzwischen die Hand des Regenten erreicht hat. Die ehemalige Geliebte da Teffron soll zum Imperator geleitet werden, dem sie über die Machenschaften und Ambitionen ihres früheren Herren berichten und ihn so von dem Häufchen Aufständischer ablenken soll. Die Wirkung des Zellaktivators hingegen scheint überaus ungewiss, wie der gesamte Plan. Die beiden mächtigen Frauen stimmen nur widerwillig zu.

Sergh da Teffron hat während der Abwesenheit des Regenten von der allumfassenden Macht gekostet und muss jetzt mitansehen, wie der jetzt als geweihter Imperator zurückkehrt. Das erschwert seine Umsturzpläne erheblich und er entscheidet sich, abzuwarten. Dafür hofft er sich an diesem Menschen Perry Rhodan schadlos zu halten. Eine Meldung des Tharg'athor Selim da Hostrak lässt ihn vermuten, dass der sich in einer Leka-Disk von der Elysischen Welt entfernt. Da Teffron gibt den Befehl, den Piloten lebend aufzubringen. Zu gerne möchte er wissen, was dieser Rhodan von dort zu erzählen hat. Vielleicht kann er das gegen den neuen Imperator verwenden, dessen Dheraam dama Zhdopanthi, die Inthronisation als Masgar I. mitansehen muss. Da Teffron muss seine Pläne neu überdenken. Dazu kommt die Meldung, dass Perry Rhodan wieder einmal entkommen ist. Dass der neue Imperator Masgar I. ihn sehen will, scheint der Hand auch nicht zu behagen. Als da Teffron beim Imperator eintrifft, erwartet ihn eine böse Überraschung. Masgar I. bezichtigt ihn des Umsturzversuches und er führt dafür eine Zeugin an, die da Teffron zuallerletzt erwartet hat. Theta steht ihm in den Gemächern des Imperators gegenüber. Daraufhin entwickelt sich zwischen den beiden mächtigsten Männern des Imperiums eine handgreifliche Auseinandersetzung, in der da Teffron eindeutig der Unterlegene ist. Gerade erwartet der den Todesstoß, als Masgar den Zellaktivator da Teffrons erblickt. Rasend vor Wut reißt er ihn an sich. In diesem Moment wird der Aktivator zu einer kleinen Sonne, in deren Hitze der Imperator Masgar I. vergeht. Die Hand des Regenten erkennt in diesem Moment, dass er mit seinem Verdacht, dieses Gerät sei ein Falle, richtig lag. Eine Falle für den Regenten. Wer Atlan da Gonozal beauftragt hat, es ihm zu überlassen, wird er nicht mehr erfahren, denn die Explosion die den Aktivator zerstört, reißt ihn mit in den Tod. Theta, die alles aus der Nähe verfolgt hat, steht nun vor den Überresten des Imperators und Sergh da Teffrons und benötigt schnell einen Ausweg aus dieser heiklen Situation. Schon hört sie die Sicherheitskräfte, als sie kurz entschlossen Imperators Gerechtigkeit, die Insigne arkonidischer Imperatoren, an sich nimmt. Auch der Ring Pranav Ketars, Mordinstrument und Schlüssel Sergh da Teffrons, hat das Drama unbeschadet überstanden und ist jetzt im Besitz der schönen Arkonidin.

Perry Rhodan hat mit einer sechstausend Jahre alten Leka-Disk die Elysische Welt verlassen. Er sieht, wie die blaue Imperatorenwalze den Halbplaneten verlassen hat. Einen Tag zu früh für die aufständischen Naats und Atlan da Gonozal. Es gibt keinen Zweifel, dass Herak da Masgar als neuer Imperator wiederkehrt. Die wartenden Kampfschiffe haben Rhodan schon im Visier. Sie zerstören die Disk und wollen Rhodan offensichtlich lebend bergen, als Reginald Bull wieder einmal rechtzeitig mit der RANIR'TAN auftaucht, um Rhodan aus der Patsche zu helfen. Diesmal gerät die RANIR'TAN selbst ins Fadenkreuz. Nur ein gewagtes Rettungsmanöver kann Perry vor der Gefangennahme retten. Die hartnäckige Verfolgung durch Schiffe des Imperiums zwingt sie zu zwei risikoreichen Nottransitionen, die sie direkt in den Leerraum zwischen Thantur-Lok und Debara Hamtar führt. Rhodan erwägt die Rückkehr zur Erde. Dazu müsste er aber Ishy Matsu, Brendan Caine, Belinkhar, Talamon und Elnatiner zurücklassen. Außerdem wäre das ein sehr optimistisches Vorhaben mit der schwerbeschädigten RANIR'TAN. Einen möglichen Ausweg bietet vielleicht ein unbekanntes Objekt, welches die Ferntaster geortet haben. Eine Transition über zwei Lichtjahre bringt den Schweren Kreuzer an ein seltsames Objekt aus verschiedenen geometrischen Formen inmitten eines Netzes von Röhren und tentakelartigen Fortsätzen heran. Es scheint in der Leere auf irgendetwas zu warten. Eine Unvorsichtigkeit Bulls enthüllt auch, worauf. Objekte, die sich den Tentakeln nähern, werden effektiv zerlegt und vereinnahmt. Ein leiser Hilferuf bewegt sie dazu, doch in die Station einzudringen. Sie finden dort einen altertümlich erscheinenden Roboter, der sich als Tai'Targ, Große Sechs, vorstellt. Er wäre ein Ro'thach der An'etisk, ein Jäger, vor Jahrtausenden von Arkoniden für den Kampf gegen die Enthach gebaut, Kampfmaschinen der Methans, die Schiffe des Imperiums im Leerraum attackierten. Nach der Einrichtung des Korridors mit seinen Weltraumbahnhöfen und dem Sieg über die Methans verschwanden die Enthachs, kamen aber viel aggressiver zurück. Anetis jedoch, einer der Stärksten unter den An'etisk, blieb wachsam, und der Kampf tobt seitdem aufs Neue. Er wäre einer der letzten, unvollendeten dieser Station. Die Enthach hätten diese Fabrik ausgeschlachtet und als Falle für andere An'etisk zurückgelassen. Rhodan solle Tai' Targ befreien, die Sternenteufel würden bald hier sein. Der Mythos um die Sternengötter und Sternenteufel ist zwar sehr viel älter, aber das mysteriöse Verschwinden ganzer Flotten zwischen den Sterneninseln der Milchstraße und M 13, die Geschichte von den Sternenteufeln und Anetis, der ja mit Rhodan gesprochen und ihm auf der Arkon I sogar durch seine Diener das Leben gerettet hat, bekommen hier einen realen Hintergrund. Inzwischen vermutet Perry Rhodan hinter Anetis ein Maschinenwesen, das sich für den Gott hält. Kurz darauf ruft Shaneka den Erkundungstrupp zurück. Die RANIR'TAN wird angegriffen. Tai'Targ bekommt was er verlangt. Mit der Nahrung die er erhält, erholen sich seine Energiespeicher in atemberaubender Geschwindigkeit. Bei seiner Regeneration und seinem Kampf gegen die Enthachs offenbart sich eine Technologie, die selbst der, der Arkoniden haushoch überlegen ist. Die Große Sechs bereinigt die bedrohliche Situation für die Bios und ihr Raumschiff. Rhodan überredet den Roboter, sie über den Abgrund, auf der Reise zur Erde zu begleiten. Da der Schutz der Bios zu seinen Direktiven gehört, stimmt er zu. Auf der RANIR'TAN lernt er auch Angehörige, der von den An'etisk verehrten Schöpfer kennen, Arkoniden.

Anmerkungen

Der Roman enthält mindestens drei Autorenfehler:

  • Rhodan weiß, dass der Cyborg Separei der Sohn Epetrans war. Das kann er aber nicht wissen, denn außer Epetran selbst wusste niemand davon, nachdem er das Gedächtnis seines Sohnes gelöscht hatte.
  • Rhodan weiß, dass Callibso mit ihm sprechen wollte. Das kann er aber nicht wissen, weil er mit niemandem, der auf dem Planeten Derogwanien war, gesprochen hat.
  • Arkonidischen Strukturtasterbojen gelingt es die RANIR'TAN nach ihrer Transition aus dem Arkon-System anhand einer Signatur zu identifizieren und auch den Ort ihrer Rematerialisation präzise anmessen. Tatsächlich ist beides in PR Neo 51 und PR Neo 64 explizit ausgeschlossen worden.