Schwarze Saat (Roman)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Taschenbuch. Für weitere Bedeutungen, siehe: Schwarze Saat (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Taschenbücher Dunkelwelten (Band 1)
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© Bastei-Lübbe
Zyklus: Dunkelwelten
Titel: Schwarze Saat
Untertitel: Eine diplomatische Mission wird zum Kampf um Leben und Tod
Autor: Michael Marcus Thurner
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Erstmals erschienen: 29. April 2019
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Homer G. Adams, Kahoyte
Handlungszeitraum: 1536 NGZ (siehe hier)
Handlungsort: Jolyona
ISBN: ISBN 978-340420942-2
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch

Handlung

Perry Rhodan und Homer G. Adams reisen zu politischen und wirtschaftlichen Verhandlungen auf die von Onryonen bewohnte Dunkelwelt Jolyona. Rhodans Ziel ist es, die Onryonen enger an die Liga Freier Terraner (LFT) zu binden, auch, weil sich in den vergangenen Jahren Terraner auf der Welt angesiedelt haben. Das Zusammenleben ist dabei nicht frei von Spannungen, so hofft die politische Fraktion der Revisionisten auf eine Rückkehr zu den Zeiten des Atopischen Tribunals.

Als Rhodan auf dem Kontinent Mylehoddin an der »großen Zusammenkunft« teilnimmt, einem kulturellen Großereignis der Onryonen, kommt es zu einer Katastrophe. Ein großer Erdrutsch verschüttet Rhodan, den jungen Anuupihüter Kahoyte, dessen Lehrer Obanundi und die Revisionistin Cyndenno in mehreren Kilometern Tiefe. Obanundi erliegt kurz darauf seinen Verletzungen und überträgt Rhodan die Sorge um Kahoytes Ausbildung. Dieser nimmt seine Aufgabe als Hüter der Anuupi, von denen es ebenfalls einige in den Untergrund verschlagen hat, sehr ernst. In den folgenden Stunden und Tagen müssen der Terraner und die zwei Onryonen einen Weg durch das unterirdische Labyrinth suchen, wobei sie scheinbar beobachtet und geprüft werden. Dabei leisten die von Kahoyte angeleiteten Anuupi ihnen wichtige Dienste. Schließlich offenbart sich jene Instanz, die im Hintergrund die Fäden zieht.

Manoulsi ist die positronische Kopie eines Kerouten, der noch die von Perry Rhodan mit initiierte Umsiedlung dieser ersten intelligenten Bewohner der Erde auf den Nachbarplaneten Sheheena (Medusa) und dessen Versetzung durch die Purpurteufe erlebt hat. Die Persönlichkeit und die Erinnerungen des ursprünglichen Manoulsi waren mehrfach kopiert und keroutischen Kolonisten als Begleitung auf neue Welten beigegeben worden – so auch jenen Kerouten, die Jolyona bereits in tiefer Vergangenheit besiedelt, sich jedoch in einem Vernichtungskrieg gegenseitig ausgelöscht hatten. Rhodan konstatiert, dass die auf Jolyona auch nach Jahrtausenden noch funktionierende Manoulsi-Kopie einer Art positronischem Wahnsinn anheim gefallen ist und eine konkrete Gefahr bedeutet, vor allem, weil sie mit dem wundersamen Enzym Xoj, einem auf Nanotechnologie basierenden Wachstumsbeschleuniger für organische und anorganische Materialien, über ein erhebliches Machtmittel verfügt.

Zugleich setzen Adams und die zweite Botschaftssekretärin der LFT auf Jolyona, Thersa Gooden, mit der ihn ein amouröses Verhältnis verbindet, alle erdenklichen Hebel in Bewegung, um Rhodan zu retten. Da der Zugang zur Höhle inzwischen durch einen undurchdringlichen Schutzschirm blockiert ist, wird ihnen klar, dass der Erdrutsch keine Naturkatastrophe war. Bei ihren Bemühungen werden ihnen von onryonischer Seite Steine in den Weg gelegt. Als Verantwortlichen dafür identifizieren sie einen der Duumvirn, Xyl Conmyc, der sich einer Gegenüberstellung jedoch durch Suizid entzieht. Er war es auch, der dafür sorgte, dass die terranischen Wissenschaftler Casper und Gio Moulin durch falsche Vorwürfe in Haft kamen. Sie hatten Zugänge zu unterirdischen keroutischen Anlagen gefunden, die, wie sich im Laufe einer nun einsetzenden Erkundung zeigt, Zugriff auf technische Einrichtungen unter Manoulsis Kontrolle erlauben. So kulminieren die Ereignisse. Während Perry Rhodan sich und seine Begleiter vor Manoulis Zugriff zu schützen sucht, gelingt es terranischen Raumlandetruppen in die subplanetaren Bereiche vorzustoßen. Die Verschütteten können werden und Manoulsis Zugriff auf die Technik unterbunden. Das Xoj wird dabei vernichtet.

Anmerkungen