Carusos Maske

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Terminus (Band 6)
PRTER06.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Miniserie: Terminus
Titel: Carusos Maske
Untertitel: Anschlag auf Olymp – die Welt der Freihändler wird bedroht
Autor: Susan Schwartz
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Erstmals erschienen: Freitag, 30. Juni 2017
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Gucky, Takayo Sukurai, Ashton Prepton, Klemens Caruso
Handlungszeitraum: 3430
Handlungsort: Olymp
Lesermagazin:
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch zum Heft
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Drei Cynos, einer von ihnen Klemens Caruso, manipuliert den Hyperphysiker Ashton Prepton, die geheime Anlage am Nordpol von Olymp zu betreten und den Hypertronzapfstrahl abzuschalten. Prepton glaubt, sich dadurch an Perry Rhodan zu rächen, denn er denkt, seine Familie sei im explodierenden Solsystem umgekommen.

Die Cynos wollen herausfinden, was mit dem Solsystem los ist, und Rhodan will die verschwundenen Menschen suchen. In dem Chaos aus Zeitverschiebungen, das beim Abschalten der Anlage entsteht, weil die Cynos den Vorgang manipulieren, sterben unzählige Menschen. Prepton wird von Caruso erschossen, der mit den erbeuteten Daten flieht.

Handlung

Der Hyperphysiker Ashton Prepton befindet sich in psychiatrischer Behandlung. Er war auf Olymp, als das Antitemporale Gezeitenfeld eingeschaltet und die Zerstörung des Solsystems vorgetäuscht wurde. Nun glaubt er, er habe seine Frau und seine drei Kinder verloren und kann sich nicht verzeihen, dass sie ohne ihn gestorben sind. Als Suizidgefährdeter wird er in der Nervenklinik von Trade City behandelt, bislang ohne Erfolg.

Da taucht Klemens Caruso auf, ein Regierungsbeamter. Caruso schlägt Prepton, der am Bau der Großtransmitter und des Hyperzapfstrahls am Nordpol von Olymp mitgearbeitet hat, eine gefährliche Mission vor, und Prepton fühlt, dass mit einer echten Aufgabe sein Leben wieder einen Sinn bekommt. Der Ärztin gegenüber täuschen sie einen Notfall vor, den nur Prepton regeln könne. So erhält Prepton die Genehmigung, in Begleitung Carusos die Klinik zu verlassen.

Aber Caruso ist ein Cyno, der den Hyperphysiker benutzt und beeinflusst. Zwei weitere Cynos treten als rothaarige Frau und blonder Mann auf. Sie konferieren in dem abgelegenen Bereich des Bürogebäudes, in dem sie Prepton verbergen. Die Drei wurden vom Verschwinden des Solsystems überrascht. Wie Sadinoha sind sie Mitglieder des Freiheitsbundes und interessieren sich dafür, ob Schmitt und Nostradamus noch leben, denn sie hoffen auf ihren Tod. Ihr Augenmerk gilt der Containerstraße, von der sie durch Sadinoha wissen. Sie vermuten, dass das Solsystem noch existiert und diskutieren, wie es versteckt sein könnte.

Caruso nutzt Preptons Wunsch, sich nützlich zu machen: er gibt ihm die Möglichkeit, das Geheimnis der Containerstraße aufzudecken. Die als Ärztin verkleidete Cyno horcht ihn aus; so erfährt Caruso von Geheimanlagen am Nordpol. Durch geheuchelte Teilnahme an seiner Empörung über die Unwahrscheinlichkeit, dass das Solsystem explodiert sei, motivieren sie ihn zu aktiver Spionagetätigkeit. Prepton will nun zur Transmitteranlage am Nordpol und die Koordinaten der Gegenstation herausfinden, die sich wahrscheinlich auf Terra befindet. Man sagt ihm, so könne er Rhodan ein Verschleppen der Evakuierung vorwerfen, es gäbe einen Schuldigen … Prepton ist Feuer und Flamme. Er will den Tod seiner Familie rächen.

Der Plan ist der: Prepton soll zum Nordpol, um dort den Zapfstrahl auszuschalten. Er und seine Begleiter, drei gleich aussehende Männer mit dunkelblonden, strähnigen Haaren und blaugrauen Augen, die er Tick, Trick und Track nennt, dringen tatsächlich, dank ihrer Sicherheitsfreigaben, ohne Probleme in die Zapfanlage am Nordpol ein und manipulieren den Zapfstrahl. Doch durch die Manipulationen der Cynos schaltet sich der Hyperstrahl nicht, wie sie erwarten, ab, sondern er kollidiert mit dem Ausgang der Transmitterstraße vom Solsystem. Ein Pandämonium entsteht, als er sich auf die Stadt richtet.

Kurz vorher sind Perry Rhodan, seine Leibwächterin Takayo Sukurai und der Mausbiber Gucky auf Olymp eingetroffen – maskiert natürlich. Als Gäste besuchen sie einen prunkvollen Empfang des Kaisers. Gucky kommt im Deflektorfeld mit. Der Kaiser Anson Argyris, der als Vario-500 ebenso in Maske ist wie die beiden, hat erste Informationen zu den Verschwundenen, nach denen sie suchen. Es geht um eine Firma namens Nowikoy, in deren Filialen auf Olymp zahlreiche Bewerber obskure Verträge unterschreiben und dann spurlos verschwinden. Außerdem fühlt der Robotkaiser sich von Rhodan überwacht. Er hat eine Platine entdeckt, sie entfernt und versichert Perry Rhodan, er sei auch ohne Überwachung loyal.

Perry Rhodan und Takayo Sukurai werden asozial: Sie werden bei der Firma Nowikoy vorstellig als ein Paar von problematischer sozialer Herkunft, das viel Erfahrung im Schürfen hat, völlig isoliert lebt und alle Härten auf sich nimmt, um genug Geld zu machen und sich dann zur Ruhe zu setzen. Informationen gibt es keine, dafür aber das Angebot, drei Jahre auf einem völlig isolierten fernen Planeten unter härtesten Bedingungen zu arbeiten, und dafür richtig viel zu verdienen. Doch bevor die beiden unterschreiben können, erschüttert eine Explosion das Gebäude. Chaos bricht aus, Menschen fliehen in Panik ins Freie. Sukurai ist kaltschnäuzig genug, trotz allem im Vorübergehen Daten aus der Positronik der Firma zu stehlen. Die Erschütterungen werden stärker, Gleiter stürzen ab, die Hypertechnik fällt in der ganzen Stadt aus.

Zum Glück kommt Gucky zu Hilfe und teleportiert sie in Sicherheit … meinen sie. Erstmal landen sie inmitten einer Herde von Urtieren und müssen erneut fliehen. Bald verstehen sie, dass es zu zeitlichen Verwerfungen kommt. Eine davon zerreißt die Kokon-Maske des Kaisers, zum Glück eine, in der er nicht Kaiser ist. Die Maschine gerät außer Kontrolle, ihr Angriff kann nur durch ein von Rhodan gesprochenes Codewort gestoppt werden. Er trägt den eiförmigen Roboter auf dem Arm fort. Zum Glück bemerkt das keiner.

Die zeitlichen Verwerfungen irritieren die Cynos. Und auch Prepton, der sich unversehens in Gesellschaft seiner Frau wiederfindet. Durch ihr Haarband, das er immer mit sich trägt, erkennt er die Wahrheit und wird bewusstlos. In Gesellschaft Tricks wacht er auf. Der Wissenschaftler erkennt, dass seine Manipulationen Zeitverwerfungen, Phasenverschiebungen und die Auflösung der Realität bewirkt haben. Dies macht er Caruso zum Vorwurf, als der vorgebliche Regierungsbeamte auftaucht. Der klärt ihn über das Heimliche Imperium auf, befiehlt Tick, Trick und Track, einander zu erschießen und richtet seinen Strahler auf Prepton, der das Haarband ergreift und glaubt, im Tod wieder mit seiner Familie vereint zu sein.

Rhodan, Argyris, Sukurai und Gucky fliegen mit einem Shift zum Nordpol. Als sie eintreffen, ist der Cyno schon weg. Der Kaiser kann den außer Kontrolle geratenen Zapfstrahl abschalten, die Zeitverwerfungen lösen sich auf, Olymp ist gerettet.

Rhodan und seine Begleiter kommen zu dem Schluss, dass Klemens Caruso ein Mitglied des Heimlichen Imperiums ist und er vermutlich mit einem Schiff von Nowikoy entkam. Die Daten über das versteckte Solsystem, die er erbeutete, müssen ihm abgejagt werden.