Raumschiff der Schläfer

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Überblick
Serie: Perry - Unser Mann im All (Band 20)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Raumschiff der Schläfer
Untertitel: Ein fesselndes, abgeschlossenes Weltraumabenteuer mit Perry Rhodan
Enthaltene Geschichten:
  • Raumschiff der Schläfer
  • Atlan: Transmitter des Todes
Autor: William Voltz und Hans Kneifel (Atlan-Teil)
Zeichner & Illustratoren:

Antonio Colmeiro

Erstmals erschienen: Donnerstag, 3. Juli 1969
Star-Galerie:

Goratschin

Handlung

Als Perry mit der IRONDUKE zur Wega unterwegs ist, kreuzt ein uralter Walzenraumer seinen Weg. Das Schiff reagiert nicht auf Funkanfragen, und so beschließt Perry zusammen mit Redhorse das Raumschiff zu untersuchen. Mit einem kleinen Beiboot setzen sie über. Das Raumschiff zeigt diverse Beschädigungen und ist schon seit Jahrtausenden manövrierunfähig. Sie finden eine Notschleuse, die jedoch blockiert ist. Dann entdecken sie eine zweite Schleuse, die jedoch geöffnet ist. Als sie an Bord gelangen, finden sie nur Tote. Jemand muss bereits vorher das Schiff besucht und die Schleuse geöffnet haben. Dann schließt sich die Schleuse plötzlich und Perry vermutet eine Falle. Das alle Schotts verschlossen sind, brennen sie sich ihren Weg mit ihren Waffen frei. Als sie weiter in das Schiff vordringen, werden sie von Robotern angegriffen, die sie mit Metalltentakeln einwickeln. Mit Mühe gelingt es Perry, seine Waffe zu benutzen und Redhorse zu befreien. Sie arbeiten sich weiter voran, als plötzlich eine automatische Stimme ertönt. Redhorse und Perry werden gewarnt, etwas oder jemand hat vor, sie zu töten.

Dann taucht aus einem Seitengang ein riesiger Zyklop auf, der sofort die beiden Terraner angreift. Er sagt, dass niemand die Schläfer stören darf. Als Redhorse in Gefahr gerät, feuert Perry und setzt den Zyklopen in Brand. Es ist ein Android. Perry und Redhorse fragen sich, wer die Schläfer sind. Während die Besatzung der IRONDUKE nicht ahnt, was sich an Bord des alten Raumschiffes ereignet, beginnen Perry und Redhorse mit der Suche nach den Schläfern.

Als sie einen größeren Raum betreten wollen, werden sie von Robotern überwältigt und gefesselt. Man bringt sie auf Tragen gefesselt in eine riesige Halle. Dort stehen dicht an dicht transparente Tanks, die mit einer Nährlösung gefüllt sind. In den Behältern erkennen die beiden Terraner Humanoide, die dort ruhen. Perry erkennt, dass sie sich an Bord eines verschollenen Kolonistenschiffes befinden. Das Schiff hat anscheinend sein Ziel verfehlt. Perry erinnert sich an Berichte, wonach die Kolonistenschiffe mit Fallen gespickt waren, um die Besatzung auf ihrer Reise zu schützen. Dann machen die Roboter Anstalten, Redhorse und Perry einzuschläfern. Redhorse wird in einen Behälter gesteckt, doch seine Anzug schützt ihn. Perry gelingt es, einen Hebel an seiner Trage zu bewegen. Er schießt mit Schwung gegen ein Schaltpult und ist frei. Dann meldet sich die Automatenstimme wieder. Sie kündigt an, dass Perry nutzlos geworden ist und erschossen werden soll. Als sich eine versteckte Waffe auf Perry richtet, stürmt plötzlich ein Arkonide in den Raum und rettet Perry.

Der Fremde hilft Perry, den Raum zu verlassen. In einem Versteck berichtet der Arkonide. Er ist der letzte einer Gruppe von Rebellen an Bord und verschläft immer wieder Tausende von Jahren in der Hoffnung, dass das Schiff irgendwann doch noch einen bewohnbaren Planeten erreicht. Ursprünglich wollten der Arkonide und seine Freunde die Reise ohne Tiefschlaf überstehen, doch etwas ging schief und das Schiff verpasste sein Ziel. Perry fordert den Arkoniden auf, die Schläfer zu wecken, doch der weigert sich. Niemand darf die Schläfer stören. Als Perry versucht, die Kontrollen zu bedienen, um Redhorse zu retten, kommt es zum Handgemenge. Der alte Arkonide stürzt schwer und beschädigt die Kontrollen.

Perry ahnt die beginnende Katastrophe und behält Recht. Die Tanks sind zerbrochen, und die Schläfer erwachen unkontrolliert. Die verwirrten Arkoniden entdecken Perry und bedrängen ihn. Als Redhorse freikommt, hilft er Perry und beide Terraner können sich in einen Nebenraum retten. Dann bricht Feuer im Schiff aus. In dem Nebenraum liegen die Reste von verstorbenen Rebellen. Perry und Redhorse legen sich dazu und stellen sich tot. Und tatsächlich übersehen die erweckten Schläfer die beiden Terraner. In der Zentrale ist das Robotgehirn des Raumschiffes zu einer Entscheidung gekommen. Es leitet die Selbstzerstörung des Schiffes ein. Auf der IRONDUKE sieht man entsetzt, wie das Walzenraumschiff durch Explosionen zerrissen wird. Wo sind Perry und Redhorse? Die Besatzung schleust ein Rettungsteam aus.

In dem Walzenraumschiff kämpfen sich Perry und Redhorse durch die zerstörte Einrichtung. Als eine weitere Explosion beide zu Boden wirft, tauchen Roboter auf, die gemäß ihrer Programmierung alle Fremdkörper in das All werfen sollen. Redhorse wird bewusstlos aus dem Schiff geworfen und Perry kann sich gerade noch gegen den Roboter wehren. Als Perry den Roboter aus dem Schiff gestoßen hat, folgt er Redhorse, um ihm zu helfen. Als er Redhorse erreicht, ist sein Treibstoff verbraucht. Doch da werden sie vom Rettungsteam entdeckt und geborgen. An Bord berichten sie von dem Erlebten und Bully ist betroffen. Nun können die Schläfer endlich ruhen.

Atlan – Transmitter des Todes

In der Universität von Terrania-City werden seit einiger Zeit die Energieausbrüche eines Transmitters festgestellt. Das ist jedoch nicht ungewöhnlich, denn die Studenten experimentieren gerne. Charles de Vart, Decarees Bruder, ist ebenfalls Student. Er will seine Freunde Erik und Bob aufsuchen. Als er sie findet, verhalten sie sich seltsam. Eine Art Puppe liegt im Zimmer, und plötzlich greifen ihn seine Freunde an. Er wird mit einer Energiewaffe gelähmt und in einen Schrank gesperrt. Dann beginnt die unheimliche Verwandlung der Puppe, die nun Charlys Gesichtszüge annimmt.

Dann beraten sich Charlys Freunde. Insgesamt 20 Personen sind schon durch die Puppen ersetzt worden. In der nächsten Woche sollen noch einmal 20 Personen durch einen Transmitter ankommen. Gemeinsam mit den anderen verlässt der neue Charly den Raum, bereit, sich in Milliarden tödlicher Bakterien aufzulösen und die Menschheit zu vernichten.

Später wundern sich Charlys Eltern, dass ihr Sohn nicht nach Hause kommt. Charlys Vater fährt besorgt zur Universität und entdeckt zu seinem Entsetzen seinen leblosen Sohn und andere Studenten. Er handelt sofort und informiert die USO. Eine halbe Stunde später ist Atlan mit seinen Spezialisten vor Ort. Die USO-Agenten entdecken weitere zwanzig leblose Körper im Transmitterraum. Alarm lässt den Transmitter sperren und gibt Großalarm. Als Atlan den Transmitterraum untersucht, versucht ein Unbekannter, eine Kiste auf ihn fallen zu lassen. Der Angriff misslingt jedoch. Als Decaree Atlan zu Hilfe kommt und mit einem Lähmstrahler auf den Unbekannten feuert, löst der sich auf. Die Reste werden sofort untersucht. Es stellt sich heraus, dass es sich um eine Vorstufe eines gefährlichen Bakteriums handelt. Atlan lässt die Reste sofort verbrennen. Er weiß nun, dass eine fremde Macht mit Hilfe des Transmitters die Menschheit bedroht. Atlan lässt das Gerät aktivieren und dringt mit einer Mannschaft vor. Die Bakterienwesen wehren sich, sind aber chancenlos. Als nach Stunden die Waffen schweigen, ist nichts von den Angreifern übriggeblieben. Damit verlieren sie auch den Einfluss auf die paralysierten Studenten, die nun wieder erwachen. Atlan lasst den Transmitter für immer sperren. Als er später mit Charly und Decaree in einem Polizeigleiter unterwegs ist, spricht er Charlys Beinahezukunft als lebloser Schrankmensch an. Dem graut es immer noch bei dem Gedanken daran.