Die Mordpflanzen

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Serie: Perry - Unser Mann im All (Band 24)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Covervorlage:
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Heft: PR 467
© Heinrich Bauer Verlag KG

Titel: Die Mordpflanzen
Untertitel: Ein fesselndes, abgeschlossenes Weltraumabenteuer mit Perry Rhodan
Enthaltene Geschichten:
  • Die Mordpflanzen
  • Atlan: Kolonie des Todes
Autor: William Voltz und Hans Kneifel (Atlan-Teil)
Zeichner & Illustratoren:

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Erstmals erschienen: Donnerstag, 28. August 1969
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Star-Galerie:

John Marshall

Handlung

Auf dem Planeten Croix ist die Jagdsaison angebrochen. Die Einheimischen jagen traditionell das Wild nur mit Pfeil und Bogen. Sie haben Perry bereits im letzten Jahr eingeladen, an einer Jagd teilzunehmen, nun schicken sie eine Erinnerung. Ein Raumschiff der Springer nähert sich unbemerkt und dringt in die Atmosphäre ein. Die Springer planen ein Verbrechen, dem auch Perry zum Opfer fallen soll. In der Nacht bemerken die Bewohner von Croix, dass eine Menge Blütenstaub vom Himmel fällt, doch sie schenken der Sache keine weitere Beachtung. Das Springerschiff verschwindet unbemerkt.

Perry genießt mit Redhorse, Auris und Goratschin den Urlaub in Terrania-City. Als die Nachricht von Croix eintrifft, ist er von der Aussicht auf eine Jagd begeistert. Auris meint, dass sie das Jagen von Tieren nicht leiden kann, doch Perry und die anderen überzeugen sie von der Fairness der Jagd. Zwei Tage später landen sie mit einer Space-Jet und werden freundlich begrüßt. Nachdem Empfang beginnt die Jagd. Perry und seine Freunde besteigen einen offenen Gleiter, der sie zum Jagdgebiet bringen wird. Als sie ein Pärchen Parin-Büffel jagen, geschieht das Unglück. Die Tiere wenden plötzlich und stoßen den Gleiter um. Perry sieht, wie ein Büffel auf Auris zustürmt und legt seine Bogen an. Der Pfeil trifft den Büffel tödlich und Auris ist gerettet. Dann entdeckt Auris ein paar wunderschöne Blumen, die anscheinend vorher noch nicht da waren. Als sie an einer Blüte riecht, fällt sie ohnmächtig zu Boden.

Perry ist besorgt. Sie wenden den Gleiter und kehren zum Dorf zurück. Doch als sie dort ankommen, ist das Dorf von einer undurchdringlichen Wand aus Dornengestrüpp abgeriegelt. Die Bewohner konnten das Dorf nicht mehr verlassen, weil die Pflanzen in Minuten gewachsen sind. Goratschin setzt seine Kräfte ein, doch vergeblich. Perry lässt Goratschin einsteigen, dann versucht er, mit dem Gleiter durch die Dornenhecke zu stoßen. Krachend bahnt sich der Gleiter seinen Weg. Im Dorf finden die Terraner nur Verwüstung vor. Auch hier haben die Dornenpflanzen alles überwuchert. Die Freunde sprechen nun von Mordpflanzen, die den Planeten in ihrem Griff haben. Auris Zustand ist besorgniserregend, und sie braucht dringend Medikamente. Da der Gleiter beschädigt ist, machen sie sich zu Fuß auf den Weg zur Space-Jet. Unterwegs sehen sie, wie ständig neue Pflanzen aus dem Boden schießen. Sie kommen nur langsam voran.

Als bei dem Raumschiff ankommen, ist auch das schon von Mordpflanzen eingehüllt. Trotzdem versucht Perry, in die Space-Jet zu gelangen. Ein Pflanzententakel ergreift ihn, und Redhorse kann ihn gerade noch in Sicherheit ziehen. Das Schiff ist verloren. Am Abend überlegen sie, wohin sie gehen sollen. Sie entscheiden sich, zum Meer zu marschieren. Mit Fackeln beleuchten sie ihren Weg durch die Wildnis, einer der beiden einheimischen Jäger zeigt ihnen den Weg. Als der Jäger vorausgeht, übersieht er eine Mordpflanze und wird sofort angegriffen. Die Terraner können ihm nicht mehr helfen.

Als sie weitergehen, finden sie eine Reihe von Tierkadavern. Auch die einheimischen Tiere konnten sich nicht in Sicherheit bringen. Als es hell wird, bemerken die Terraner eine kleine, aber hochmobile Pflanzenart. Sie können auf ihren kurzen Stielen sogar laufen, und feuern ihre scharfkantigen Blätter als Waffen ab. Dann gelangen sie endlich an das Meer. Die Hafenstadt ist überwuchert und verlassen, überall liegen Tote. Auch hier scheinen sie nicht sicher zu sein.

Als die Terraner und der Jäger zurückwollen, sind sie bereits eingekreist. Es gibt nur noch den Weg auf das Meer. Sie finden ein kleines Boot und fahren auf das Meer hinaus, die Pflanzen bleiben zurück. Nach einer Weile verdunkelt sich der Himmel, und ein Sturm zieht herauf.

Während Perry und seine Freunde sich abmühen, nicht im Sturm zu sinken, fliegen die Springer den Planeten erneut an. Sie gehen davon aus, dass nun niemand mehr lebt und die Mordpflanzen ihre Arbeit getan haben. Sie beginnen damit, Steryd-Säure abzusprühen, die sie als Gegenmittel entwickelt haben. Dann landet das Raumschiff, und die Besatzung steigt aus. Roboter mit Sprühtanks begleiten sie. Sie bahnen sich so den Weg durch die Mordpflanzen.

Als das Boot kentert, bleibt nur noch das Ufer. Mit letzter Kraft schwimmen sie an Land. Dort entdeckt Perry ein Raumschiff der Springer. Perry hat sofort die Galaktischen Händler in Verdacht. Zusammen mit Goratschin macht er sich auf den Weg, das Schiff zu entern. Als ein Springer das Raumschiff verlassen will, überwältigen ihn Perry und Goratschin. Sie rufen die anderen herbei und mit Perry an den Kontrollen startet das Schiff. Die anderen Springer müssen aus der Entfernung ansehen, wie ihr Raumschiff ohne sie abhebt. Dann erleben die Springer eine Überraschung. Die Sprühtanks der Roboter sind leer und nun schlagen die restlichen Mordpflanzen zurück. Perry nimmt Kurs auf die Erde. Dort werden die Wissenschaftler schnell ein Gift gegen die Mordpflanzen entwickeln. Nur zwei Monate später ist Perry erneut auf Croix. Der Spuk ist vorüber, und die Überlebenden bauen ihre Welt neu auf.

Atlan – Kolonie des Todes

Der Urwaldplanet Kuiper ist die Heimat einer vielversprechenden Kolonie. Der Planet ist 3470 Lichtjahre von der Erde entfernt. Die Kolonisten bauen ihre Welt immer weiter aus. Doch leben dort nicht nur ehrbare Leute. Froghs, zweiköpfige, echsenartige Wesen sind die Wächter der Kolonisten. Ohne diese intelligenten Bewohner wären schon viele der Siedler der wilden Natur des Planeten zum Opfer gefallen.

Zwei Kolonisten sind damit beschäftigt, eine Straße zu einem Seeufer anzulegen. Jeff, der einer der beiden Kolonisten, hat eine Veränderung bei den Froghs festgestellt. Am Abend geht er noch einmal aus der Unterkunft, um der Schwüle zu entgehen. Da wird er plötzlich von einem Frogh angegriffen und mit einem Biss tödlich verletzt. Andere Froghs werden von Kolonisten erschossen, als sie angreifen. Als schließlich einer der Kolonisten an das Funkgerät geht, um die USO zu Hilfe zu rufen, wird auch er angefallen. Am Morgen beraten sich die überlebenden Kolonisten. Sie sind sich nicht sicher, ob der Funkspruch durchkam und stellen sich auf einen harten Kampf ein. Doch die USO hat den verstümmelten Funkspruch aufgefangen. Atlan und Decaree fliegen Kuiper mit einem Kugelraumer an. In der Nähe des Planeten werden sie von einem fremden Schiff attackiert. Atlan feuert zurück und der Angreifer stürzt auf Kuiper ab. Atlan und Decaree treffen sich mit den Kolonisten. Atlan vermutet, dass die sonst so friedlichen Froghs beeinflusst worden sind.

Mit einem kleinen Gleiter machen Decaree und Atlan einen Erkundungsflug. Als sie einige Froghs sehen, landen sie in der Nähe und gehen zu Fuß weiter. Plötzlich enden die Fußspuren der Froghs. Atlan benutzt seinen Antigrav. Als er an einer Baumkrone vorbeischwebt, wird er von einer Stahlkugel getroffen, die an einem Seil befestigt ist. Eingewickelt wird er in den Baumriesen gezogen. Ein fetter Humanoide, der der Anführer einer Gruppe ist, unterhält sich mit dem gefesselten Atlan. Er kündigt an, Atlan zu töten, da sich ihm niemand in den Weg stellen darf. Er gibt zu, die Froghs mit einer Droge manipuliert zu haben, daher ihr aggressives Verhalten. Als Atlan nach dem Grund fragt, erfährt er, dass der Dicke den Planeten als private Versuchsstation benutzen will.

Dann gellt ein grauenhafter Schrei durch den Raum, und Atlans Entführer sind abgelenkt. In diesem Moment erscheint Decaree und durchtrennt mit einem gut gezielten Schuss Atlans Fesseln. Der stürzt sich sofort auf den dicken Anführer. Decaree und Atlan nutzen das Chaos, um den Baum hinabzuklettern.

Mit schwerem Gerät der Kolonisten kehren sie zurück und bearbeiten den Baumriesen. Dann geben der Dicke und seine Männer auf und seilen sich ab. Ein Frogh übernimmt die Bewachung der Männer auf dem Weg zur Kolonie. Er war als einziger seiner Art unbeeinflusst geblieben, da er sich am See aufhielt. Atlan verspricht den Kolonisten, die Verbrecher vor Gericht zu stellen. Auf die USO ist eben Verlass.