Wolfsnächte

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Überblick
Serie: Stellaris (Nr.  2)
Titel: Wolfsnächte
Autor: Christian Montillon
Erschienen in: PR 2410
Erstmals erschienen: Fr., 26. Oktober 2007
Hauptpersonen: Hell Markörn, Slarrim
Handlungszeitraum: 14. Jahrhundert NGZ
Handlungsort: STELLARIS
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch

Handlung

Der Lagerarbeiter Hell Markörn ist nicht sonderlich begeistert, als ihm Primo Janitor die persönliche Verantwortung für den Frachtcontainer des Passagiers Slarrim überträgt. Slarrim besteht darauf, dass außer Kapitän Lewis Silberling, Primo Janitor und dem Bewacher niemand von der Existenz des Containers an Bord erfährt, um Dieben keine Gelegenheit zu bieten. Markörn lässt sich durch seine Neugier verleiten und knackt das Sicherheitsschloss. Enttäuscht über den Inhalt (ein 43,549 Kilogramm schwerer Felsen, auf dem sich 93 Gramm Dreck angesammelt haben) verschließt er den Container wieder. Als er auf Slarrim trifft, der von einem wolfähnlich aussehenden Volk abstammt, erinnert er sich daran, dass sein Bruder Rinahay im Zoo von Terrania City von einem Wolf zerfleischt worden war. Diese Tragödie wurde von einem Journalisten in dem Buch »Wolfsnächte«, einem billigen Horrorpunk-Roman LFT-weit veröffentlicht. Slarrim erklärt ihm, dass der Felsen ein Stück seiner Elternhöhle ist.

In der Nachtschicht stößt Markörn mit dem Techniker Poran Lisarkoe zusammen, der ihm erzählt, dass sich ein »Wolfskerl« in der Nähe herumgetrieben hätte. Als Lisarkoe wenige Minuten später mit Bissspuren tödlich verwundet aufgefunden wird und als letztes Wort »W...wolf« über die Lippen presst, ist für Markörn die Sachlage klar. Slarrim muss der Mörder sein. Doch Slarrim hat ein perfektes Alibi: Er befand sich zum Tatzeitpunkt in der Kantine.

Als Markörn seinen Frust in der Kantine ertränken will, weiht ihn Slarrim in sein Geheimnis ein. In dem Container lagert kein Felsen, sondern in ihm wurde Slarrims Bruder transportiert. Durch eine genetische und psychische Erkrankung wurde bei seinem Bruder das unterdrückte Raubtier-Erbe freigesetzt. Slarrim selbst verfügt über starke Paragaben, mit denen er jedem, der in den Container sehen würde, vorgaukelt, einen Felsen statt seines Bruders zu sehen. Markörn erkennt, dass durch seine Schuld der Techniker hatte sterben müssen. Slarrim nimmt ihm daraufhin die Erinnerung an diese Episode seines Lebens und auch an den Tod seines Bruders. Er befreit ihn auch von seiner Wolfsphobie.

Bevor Slarrim mit seinem Bruder die STELLARIS verlässt, verschwinden mit Lisarkoe noch zwei weitere Besatzungsmitglieder. Das Verschwinden der drei Männer kann nicht aufgeklärt werden, obwohl sie sich an Bord befinden müssen, da weder ein Beiboot gestartet ist, noch eine Schleuse geöffnet wurde. Selbst Markörn kommt trotz Zweifel, die er in seinen persönlichen Aufzeichnungen anmerkt, nicht hinter die Manipulation von Slarrim.