Schatten der Vergangenheit (Kurzgeschichte)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Kurzgeschichte. Für den Heftroman, siehe: Schatten der Vergangenheit.
Überblick
Serie: Stellaris (Nr.  7)
Titel: Schatten der Vergangenheit
Autor: Roman Schleifer
Titelbildzeichner: Till Felix (ALLIGATOR-Farm)
Erschienen in: PR 2458
Erstmals erschienen: Freitag, 26. September 2008
Hauptpersonen: Lewis Silberling, Rodrick Crain, Cyrus Vaheo
Handlungszeitraum: 14. Jahrhundert NGZ
Handlungsort: STELLARIS
Vorwort von: Hartmut Kasper
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch

Handlung

Mitten im Linearflug ist plötzlich der Zugriff zu den Systemen der STELLARIS blockiert. Sofern das Schiff nicht gestoppt werden kann, wird es in einem Roten Riesen verglühen. Als der Positroniker Rodrick Crain die Sperre der Bordpositronik umgehen will, erhält er einen derart heftigen elektrischen Schlag, dass er von einem Medoroboter wiederbelebt werden muss.

Ein Unbekannter meldet sich und setzt Lewis Silberling, den Kapitän des Schiffes, eine Frist von einer Stunde, um die STELLARIS zu retten. Dazu muss er vier Aufgaben lösen. Innerhalb von vier Minuten und zwanzig Sekunden muss er von der Zentrale in Kabine 728 gelangen, um drei Besatzungsmitglieder vor dem Herzstillstand durch überdosierte Paralysestrahlung zu retten. Als er in Begleitung von Rodrick Crain und Cyrus Vaheo vor der Kabine ankommt, wartet schon die nächste Aufgabe auf ihn. Er muss den Satz »Es irrt Rachen, da eins gilt« zu einem sinnvollen Code zusammensetzen, damit das Schott der Kabine aufgleitet. Silberling entschlüsselt das Anagramm und gelangt durch Eingabe des Begriffs Terranischer Liga-Dienst in die Kabine und rettet die Männer.

Die nächste Aufgabe wartet im Hydroponium. Während sie noch dorthin eilen, hören sie eine Durchsage des Unbekannten: Sofern Silberling von einem Besatzungsmitglied eigenhändig getötet wird, fällt das Schiff aus dem Linearraum und die Gefahr ist gebannt. Im Hydroponium führt Emroy die drei Männer zu drei Gräbern. Um in einem von ihnen einen weiteren Hinweis zu finden, darf er drei Fragen stellen, die Emroy, der die Lösung kennt, nur mit »Ja« oder »Nein« beantworten darf. Allerdings wird er zwei Mal lügen und einmal die Wahrheit sagen. Silberling findet im linken Grab einen Elektroschocker und wird zur Kabine 323 verwiesen. Davor muss er einen seiner beiden Kollegen mit dem Schocker niederstrecken. Cyrus Vaheo überredet Silberling, auf ihn statt auf Rodrick Crain zu schießen.

Als Silberling die Kabine betritt, findet er seinen Neffen Hinson in einem Fesselfeld vor. Der Desintegrator zu seinen Füßen zeigt ihm, dass ihnen ein Kampf auf Leben und Tod droht. Das Fesselfeld erlischt und im Handgemenge löst sich ein Schuss und tötet Hinson. Durch die Todesgefahr löst sich Silberlings Hypnoblock und er erinnert sich wieder vollstängd an seine Zeit als TLD-Agent und Einsatzleiter.

Als er vor die Kabine tritt, erzählt ihm Rodrick Crain, das er Cyrus Vaheo getötet hat, weil der Erste Offizier der Unbekannte war. Über eine Minipositronik hat er den Bordrechner beeinflusst. Sein richtiger Name sei Wynn Bolon. Mit seiner wieder gewonnenen Erinnerung sieht Silberling klarer. Der Name des Sonnensystems, in dessen Sonne das Schiff hätte verglühen sollen, lautete Shimona, so wie die Tochter von Wynn Bolon. Shimona Bolon war eine von acht Agenten, die Silberling auf Lepso in den Tod schicken musste. In der anschließenden moralischen Diskussion verrät sich Crain durch den Satz »Helden werden durch die Umstände geboren«, den Shimona nach jedem Einsatz von sich gegeben hat. Er ist in Wahrheit Wynn Bolon und hat Cyrus Vaheo nur vorgeschoben. Wieder kommt es zum Kampf. Auch diesmal bleibt Silberling Sieger und tötet ihn mit einem Desintegratorschuss.

Illustration

Stellaris07.jpg
Zeichner: Till Felix
© Heinrich Bauer Verlag KG