Quiryleinen

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Quiryleinen war der Anführer der NEL-Flotte der Orbiter, die das Solsystem besetzte.

Erscheinungsbild

Er war ein Orbiter des Axe-Typs. (PR 963)

Charakterisierung

Wie alle Orbiter war er konditioniert, in allen Lemurer-Abkömmlingen Garbeschianer zu sehen. Er hatte einen eisernen Willen und eine starke Persönlichkeit. (PR 963)

Geschichte

Die Besetzung des Solsystems

Am 23. August des Jahres 3587 besetzte Quiryleinen mit einer Flotte von 25.000 Keilraumschiffen das Solsystem und stellte der Bevölkerung, die er für Garbeschianer hielt, ein Ultimatum zur Evakuierung der Milchstraße, zunächst ohne eine konkrete Zeitangabe. Das Ultimatum wurde am 24. August auf den 30. September festgelegt, nachdem er die letzten Flibustier untersucht hatte und von ihrer Gewalttätigkeit entsetzt war. (PR 963)

Zunächst lehnte er jedwede Verhandlung über eine Fristverlängerung ab. (PR 973)

Anfang September wurde er durch einen Plan Jen Saliks davon überzeugt, dass sich die Garbeschianer in zwei Bevölkerungsgruppen aufgespaltet hatten, von denen eine wesentlich weniger gewalttätig war. Als Ergebnis wurde das Ultimatum um 30 Tage verlängert. (PR 974)

Ab dem 11. September rollte die zweite Welle von Weltraumbeben über die Milchstraße hinweg, heftiger als zuvor. Über fünfzig Planeten waren betroffen. Quiryleinen war überzeugt, dass er es mit einer gegen die Orbiter gerichteten Waffe der Garbeschianer zu tun hatte. Er forderte den Ersten Terraner Julian Tifflor auf, die »Angriffe« binnen 24 Stunden einzustellen. Nach Ablauf der Frist stellte er Tifflor wegen dessen Untätigkeit zur Rede; dabei begegnete er zum ersten Mal Jen Salik persönlich – und erkannte ihn auf Anhieb als einen Ritter der Tiefe. (PR 975)

Nach dem ersten kurzen Treffen mit Salik ließ sich Quiryleinen Mitte Oktober von Sinkharsink Bericht erstatten, dem Kommandanten der DORAN-NEL, die als einziges von zwölf Raumschiffen ein Weltraumbeben im Kornaxsystem überstanden hatte. Dann begab er sich wieder nach Imperium-Alpha. Bei der zweiten Begegnung mit Jen Salik waren Tifflor und Homer G. Adams zugegen. Nun endlich ließ sich Quiryleinen überzeugen, dass die humanoiden Völker der Milchstraße nichts mit den Garbeschianern zu tun hatte. Dem Ritter der Tiefe, Salik, vertraute er vorbehaltlos. Quiryleinen benachrichtigte die führenden Orbiter der ANLAGE – doch man glaubte ihm nicht. Der Kodebewahrer Keijder hatte sich auf Martappon eingenistet und entsandte ein Inspektionsschiff, die FURMAL-CER. Auch deren Kommandant Kaleman und die Psychotechnikerin Nyrta erkannten Salik augenblicklich als Ritter der Tiefe. Daraufhin verlangte Keijder – hinter dem niemand anderer als Amtranik steckte, Hordenführer der Horden von Garbesch –, Salik müsse nach Martappon kommen. (PR 985)

Freiheit für die Orbiter

Quiryleinen begleitete Jen Salik Ende Oktober auf dem Flug zur ANLAGE. Auf Martappon kam es zur Konfrontation zwischen Salik und Amtranik. Auch hier erkannten die Orbiter Salik als Ritter der Tiefe an. Mit ihrer Hilfe vertrieb dieser die Garbeschianer aus der ANLAGE. Dann ordnete er an, sämtliche Orbiterflotten aus den besetzten Systemen abzuziehen. Quiryleinen gab den Befehl unverzüglich weiter. (PR 988, PR 989)

Nach der irrtümlichen Zerstörung einer für den Margor-Schwall zuständigen Schaltung veränderte sich dessen Ausstrahlung – plötzlich konnten die Orbiter Jen Saliks Ritteraura nicht mehr wahrnehmen. Die Kommandeure der versammelten Flotten lehnten sich gegen ihn auf und hievten Noo-Len, einen der ihren, auf die Position des Schaltmeisters. Noo-Lens Weisung zufolge, musste Quiryleinen die Bitte Saliks, ihm ein Raumschiff zur Verfügung zu stellen, zurückweisen. (PR 994)

Nach dem Wegfall ihres Lebensziels, des Kampfes gegen die Horden von Garbesch, entstanden im Dezember 3587 Meinungsverschiedenheiten unter den Orbitern über ihre weitere Zukunft. Dabei schlug sich Quiryleinen auf die Seite von Rokal Papriestal, der den Orbitern Freiheit von allen ihren Pflichten versprach. Mit der Ankunft von Perry Rhodan, der ebenfalls den Ritterstatus besaß, waren die Differenzen sogleich wieder beigelegt. Jen Salik kündigte an, neue und friedliche Aufgaben für die Orbiter zu suchen. (PR 999)

Der letzte Orbiter

Nach dem Ende des Konflikts verschwand Quiryleinen in Begleitung Jen Saliks mit zunächst unbekanntem Ziel. Sein Alterungsprozess vollzog sich langsam. (PR 1007)

Saliks endgültiges Ziel war der Planet Khrat. Quiryleinen erreichte dieses Ziel nicht. Er starb im Jahre 81 NGZ. (PR-TB 244)

   ... todo: PR-TB 244 (Verlust und Wiederbeschaffung des ZA), PR-TB 281 ...

Aus einer Laune und der Angst vor dem Verlust seines letzten Gesprächspartners heraus rüstete Salik die Leiche mit einer simplen Positronik aus und präparierte sie so, dass sie Leben simulieren konnte. In dem Raumschiff, mit dem Salik nach seiner Ritterweihe in die Milchstraße zurückkehrte, wurde der bizarre Gesellschafter in einem sargähnlichen Behälter unter dem Boden der Zentrale aufbewahrt und bei Bedarf heraufgeholt. Salik programmierte die Positronik immer wieder neu, um Abwechslung ins Bordleben zu bringen. Als Salik im Oktober 424 NGZ in den Einflussbereich der Kosmischen Hanse vordrang, wollte er Quiryleinen bestatten, denn der Anblick des lebenden Toten hätte die Menschen verstören können. Quiryleinen wollte jedoch nicht bestattet werden, sondern aufräumen und Spiele spielen. Er wehrte sich gewaltsam gegen die Abschaltung. Salik spielte Wikipedia-logo.pngSchach mit ihm, wobei er unkonzentriert war und verlor. Schließlich lockte Salik den lebenden Toten in einen Lastenschacht und schaltete das Antigravfeld ab. Quiryleinen stürzte ab und war danach nicht mehr handlungsfähig. Salik entfernte die Positronik, deaktivierte alle Pseudolebenssysteme und bestattete den Toten im Weltraum. (PR 1020)

Quellen