Quistus

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Der Iothone Quistus war ein Navigator.

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Heft: PR 2614
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Die Iothonen Quistus und Serume
Heft: PR 2614 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Charakterisierung

Er gehörte zu den wenigen Iothonen, die ihren Heimatplaneten verließen, um den Weltraum zu erforschen. Begleitet wurde er dabei von seiner Lebensgefährtin Serume, die Quistus nahezu alles bedeutete. Wie alle Iothonen, die sich im Weltall bewegten, verwendete er dafür nicht etwa ein Raumschiff, sondern trieb durchs All in einer Umweltkapsel, angetrieben allein von seiner Paragabe der Telekinese. Er war in der Lage, die Bedingungen des Weltalls intuitiv zu erspüren, und konnte auch ohne technische Hilfsmittel und sogar unter den widrigsten Bedingungen eines Hypersturms im Weltall perfekt navigieren. (PR 2614)

Geschichte

Zu einem unbekannten Zeitpunkt, vermutlich einige Jahre vor dem Jahre 1469 NGZ, begaben sich Quistus und seine Gefährtin Serume auf eine Exkursion durch das Weltall der Galaxie Chanda. Dabei trafen sie unter anderem auf dem Planeten Es'teria auf das Volk der Es'terianer, die Drogen zu sich nahmen, um glücklich sein zu können. Dann stießen sie auf Spuren der negativen Superintelligenz QIN SHI und begannen zu begreifen, wie grausam das Leben im Weltall sein konnte. (PR 2614)

Dann begegneten sie dem Zapfenraumer RADONJU und wurden von Protektor Kaowen gefangen genommen. Der Xylthe hielt die beiden Iothonen, die Wasserstoffatmer waren, in einem speziellen Biotop an Bord der RADONJU gefangen, das den für sie notwendigen Bedingungen angepasst wurde, und folterte sie regelmäßig, indem er zum Beispiel das Gasgemisch in dem Biotop zu Ungunsten der Iothonen veränderte oder indem er die Schwerkraftverhältnisse änderte. Quistus und Serume mussten mit ihren speziellen Navigationsgaben Kaowen regelmäßig bei der Steuerung der RADONJU helfen, und Kaowen bereitete sie auch auf die Steuerung eines deutlich größeren Raumschiffs vor, wobei er ihnen verschwieg, um welches Raumschiff es sich dabei handelte. (PR 2614)

Eines Tages, weder Quistus noch Serume vermochten zu sagen, wie lange sie sich schon in Gefangenschaft befanden, erschienen Perry Rhodan und Ennerhahl auf der RADONJU und befreiten die beiden aus ihrer Gefangenschaft. Gemeinsam versuchten die vier, einen Beiboothangar zu erreichen, um mit einem Beiboot aus der RADONJU zu fliehen, doch bevor so ein Hangar erreicht werden konnte, wurde Serume getötet, was Quistus sehr erschütterte. Dann erreichten sie den Hangar, und Rhodan und Quistus konnten mit einem Beiboot fliehen, während Ennerhahl auf der RADONJU zurückblieb. (PR 2614)

Das Beiboot mit Rhodan und Quistus, von Kaowen manipuliert, stürzte auf einem namenlosen Gasplaneten ab. Kaowen folgte den Flüchtenden mit seiner Raumjacht ONTAION, und es begann eine Hetzjagd Kaowens auf Rhodan und Quistus. Kaowen gelang es, den beiden Flüchtenden über die unwirtliche Oberfläche des namenlosen Planeten zu folgen, da er Quistus zuvor einen Sender in einen seiner Arme implantiert hatte. Außerdem waren Quistus Sinne durch eine Störstrahlung getrübt, die von dem Planeten ausging. Auf ihrer Flucht trafen Quistus und Rhodan auf eine Kollektivintelligenz, die ebenfalls unter dieser Störstrahlung zu leiden hatte. Von dieser Intelligenz wurden sie an den Ort geführt, von dem diese Störstrahlung ausging, die wohl in erster Linie dazu diente, den Eingang zu einem Höhlensystem zu tarnen, in dessen Inneren sich ein Transitparkett befand. In der Höhle kam es zum Zweikampf zwischen Rhodan und Kaowen, bei dem Rhodan Kaowen schwer verwundete. Zuvor hatten sie Quistus den Arm abgetrennt, in dem sich Kaowens Sender befand. Dann benutzten Rhodan und Quistus das Transitparkett, das sie zu einem geheimen Stützpunkt des Verzweifelten Widerstandes brachte. Kurz darauf zerstörte sich das Transitparkett selbst, und Kaowen wurde bei der Explosion getötet. (PR 2615)

Quellen

PR 2614, PR 2615