Raanak (Person)

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Person. Für den Planeten, siehe: Raanak.

Der Paddler Raanak war der Eigentümer der Werftplattform RA-perfekt.

A808Illu.jpg
Atlan 808 - Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er hatte das übliche Aussehen eines Paddlers. (Atlan 800)

Geschichte

Vergangenheit

Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde RA-perfekt in Andromeda durch ein unerklärliches Zeitparadoxon vor den Hilfsflotten der Meister der Insel gerettet und in den Intern-Kosmos versetzt. Die Zeitchirurgen nahmen über Hyperfunk mit Raanak Kontakt auf, zeigten sich ihm jedoch nicht. Sie verlangten von den Paddlern, defekte Zeitgruft-Operatoren wieder zu reparieren. Doch die Strukturläufer lehnten ab, da sie erkannten, dass die Zeitchirurgen mit Hilfe der Zeitgruft-Operatoren Zeitparadoxa mit unabsehbaren Folgen herbeiführen wollten. Die Zeitchirurgen verschleppten daraufhin die 91 Paddler, übertrugen Raanaks Bewusstsein auf Dartfur und konservierten seinen Körper in einem Stahlbock. Durch den Bewusstseinstransfer veränderte sich das vorher nur positronische Pseudo-Ego des Roboters. Es verschmolz mit Raanaks Bewusstsein zu einer denkenden und fühlenden Funktionseinheit. (Atlan 800)

Das Zeitteam

Dartfur gelang die Flucht aus dem Intern-Kosmos. In der Galaxie Manam-Turu traf er auf Goman-Largo, Neithadl-Off und Errenos. Er kehrte mit ihnen in die Zeitfestung und in den Intern-Kosmos zurück, wo die Plattform RA-perfekt gefunden wurde. Dartfur führte seine Freunde tief in das Innere von RA-perfekt. In einem würfelförmigen Raum mit einer Kantenlänge von etwa 100 Metern und mit zahllosen positronischen Elementen an den Wänden stand ein graublauer, halbtransparenter Stahlblock mit zwei Metern Länge, zwei Metern Breite und einem Meter Höhe. In dem Block waren die Umrisse eines Körpers zu erkennen. Auf einem Bildschirm wurde die Zerstörung des Bootes gezeigt, mit dem sie in die Station gekommen waren. 80 schwere Kampfroboter näherten sich. Die Verlorene Seele war in Raanak zurückgekehrt. Dartfur kniete vor dem Stahlblock und war nicht ansprechbar. Plötzlich machten die Roboter kehrt und zogen sich zurück. Die Luft über dem Stahlblock begann zu flimmern, die Temperatur stieg auf knapp 40 Grad Celsius. Eine leuchtende Gaswolke schwebte aus dem Stahlblock heraus, hielt über dem Boden des Raumes an und verharrte dort minutenlang, ehe sie sich zu einem Körper formte. Eine hominide Gestalt mit rotem Vollbart in einem blütenweißen Overall stand vor Goman-Largo. Raanak entschuldigte sich bei Goman-Largo für den Angriff der Roboter auf den Modulmann und seine Gefährten. Die Rückkehr seines Bewusstseins aus Dartfur in seinen eigenen Körper hatte für eine vorübergehende geistige Verwirrung gesorgt. Er hatte den Zeitspezialisten, Neithadl-Off und Errenos für Hilfskräfte der Zeitchirurgen gehalten, die erneut versuchten, ihn in deren Dienste zu zwingen. Raanak bot seine Zusammenarbeit gegen die Zeitchirurgen an. Er war sogar bereit, den Gefährten ein Raumschiff zur Verfügung zu stellen. Er dankte seinem persönlichen Roboter Dartfur, dass er es ihm ermöglicht hatte, den Roboter wieder zu verlassen. (Atlan 800)

Transfer

Raanak steuerte die RA-perfekt zu einem Schaltstrang der Zeitfestung. Dort wollte er versuchen, sich in den Informationsfluss der Zeitfestung einzuklinken, um etwas über den Verbleib seiner 91 Besatzungsmitglieder herauszufinden. Neithadl-Off wollte sich in der Zeitfestung umsehen. Da die Vigpanderin auch nach Stunden nicht zurückkam, machten sich Goman-Largo und Errenos auf die Suche nach ihr. Bevor sie aufbrechen konnten, wurden sie von einem aufgeregten Raanak aufgesucht. Der Paddler hatte herausgefunden, dass sie sich eigentlich tief in der Vergangenheit befanden. Die RA-perfekt konnte den Intern-Kosmos so schalten, dass er einen Nullzeit-Transfer zwischen räumlich weit entfernten Sternballungen ermöglichen konnte. Allerdings war die Unterstützung durch Neithadl-Offs Kenntnisse, durch Goman-Largos Module und Dartfurs Fähigkeiten vonnöten, um diese Schaltung so zu vollführen, dass keine unheilvollen Pannen auftreten konnten. Doch zunächst musste Neithadl-Off gefunden werden. (Atlan 800)

Der Modulmann unterstützte Raanak bei dessen Bemühungen, den Intern-Kosmos für den Nullzeit-Transfer vorzubereiten. Einige seiner Module ermöglichten die Schaltung des Intern-Kosmos zum Nullzeit-Transfer. Dann machte er sich mit dem Kleintender RA-perfekt/87-3 Spitzenprodukte auf die Suche nach Neithadl-Off. Die speziellen Module ließ er im positronischen Schaltsektor der Werftplattform zurück. (Atlan 809)

Die RA-perfekt begann schnell zu verblassen und verschwand. Der Spezialist der Zeit stellte im Umkreis um den ehemaligen Standort fest, dass dort keine interstellare Materie zu finden war. Das bedeutete, dass RA-perfekt mittels Nullzeit-Transfer verschwunden war. (Atlan 809)

Verschwinden

Neithadl-Off führte in der Station NUTRAK Schaltungen durch. Als Folge materialisierte die RA-perfekt. Raanak nahm Funkkontakt auf und berichtete von der Rückkehr der Plattform aus einem unbekannten Raumsektor. Der Paddler hatte Dartfur beauftragt, die Notschaltstation zu deaktivieren. Atlan konnte den Befehl nicht mehr widerrufen. Ein überlichtschneller Energiestrahl raste von der Sonne Socket auf die NUTRAK zu und hüllte das Schaltpult ein, an dem die Vigpanderin gearbeitet hatte. Goman-Largo und Mastrak wurden etliche Meter weggeschleudert. Atlan und Neithadl-Off waren spurlos verschwunden. (Atlan 809)

Goman-Largo, Anima und Raanak machten sich auf, um mit einem Time-Shuttle nach den Vermissten zu suchen. Sie waren tagelang von einem Zeitgruft-Operator zum anderen unterwegs, um Atlan und Neithadl-Off zu finden Auf dem Planeten Rhuf wurden sie fündig. Der Arkonide und Neithadl-Off gingen an Bord des Shuttle. Mit dem Time-Shuttle wollten die Gefährten in die Zeitfestung zurückkehren. (Atlan 810)

Atlan, Goman-Largo, Neithadl-Off, Chipol und Anima erreichten mit dem Time-Shuttle von Rhuf kommend den Intern-Kosmos. Der Kontakt zur RA-perfekt war schnell hergestellt. Die STERNSCHNUPPE, die im Schlepptau des Shuttles geflogen war, war verschwunden und konnte auch mit den Mitteln der Plattform nicht geortet werden. (Atlan 812)

Alkordoom

Die Paddler der Werftplattform im Intern-Kosmos zogen den Shuttle in einen Hangar. Mit einem Tender der RA-perfekt machten sich Raanak, Atlan, Anima, Chipol, Goman-Largo und Neithadl-Off auf die Suche nach Dartfur und der STERNSCHNUPPE. Der Blitzmonteur übermittelte Atlan jenen Funkspruch, den er beim Auftauchen von Blödels Magengrube empfangen hatte. Der Arkonide war sich sicher, dass sich die RA-perfekt in Alkordoom aufgehalten hatte, wo Colemayn und Geselle in Schwierigkeiten waren. Doch zunächst musste die SCHNUPPE gefunden werden. Über eine Adaptionsschleuse flog einige Zeit später die STERNSCHNUPPE in den Intern-Kosmos ein. Mit dem Diskusschiff kehrten Atlan und seine Begleiter zur RA-perfekt zurück. Für den bevorstehenden Flug nach Alkordoom ließ Raanak zwei RA-perfekt-Kapseln auf das Diskusschiff verlegen. Mit Atlan, Anima, Chipol, Goman-Largo und Neithadl-Off startete die STERNSCHNUPPE. Raanak aktivierte von der Werftplattform aus den Nullzeit-Transfer. Die SCHNUPPE kam wohlbehalten am Rand Alkordooms an. (Atlan 812)

Der Zeitfaden

Im November 3820 bemerkten Raanaks Paddler mit ihren Geräten die Annäherung der beiden Kapseln an dem Zeitfaden. Die Kosmischen Ingenieure nahmen Schaltungen vor, um die Kugeln in ihrem Hangar innerhalb der Werftplattform abzusetzen. Doch plötzlich begann der heftig schwingende Zeitfaden seine Schwankungen einzustellen. Die beiden Kapseln begannen sich wieder zu entfernen. Der Kontakt brach ab. Es gelang den Paddlern, den Ort zu lokalisieren, an dem die RA-perfekt-Kapseln verlorengegangen waren. Mit einem Time-Shuttle sollten Atlan und seine Gefährten gerettet werden. Der Shuttle war im Intern-Kosmos in einem heruntergekommenen Zustand gefunden worden. Raanak startete allein mit der Zeit-Transfer-Kapsel über Vorhöfe verschiedener Zeitgruft-Operatoren. (Atlan 816)

Invasionsvorbereitungen

Im Vorhof des Zeitgruft-Operators in der Korona von Big Sister fand Raanak die Kenndaten des Transmitters in der Station Rutensteine. Raanak ging durch den Transmitter und rematerialisierte in der Station, wo er auf Atlan, Goman-Largo, Chipol und Neithadl-Off traf. Per Transmitter ging es wieder zurück zum Shuttle, nachdem Atlan und Goman-Largo mit den Quintadimwerfern schwere Zerstörungen an den Gerätschaften der Station angerichtet hatten. Als alle im Time-Shuttle versammelt waren, beobachteten sie, wie sich gewaltige Energiemengen zwischen Big Sister und Little Brother austobten. Der Planet war den Gewalten nicht lange gewachsen, er wurde zerstört. (Atlan 816)

Rückkehr in den Intern-Kosmos

Die Rückreise zum Intern-Kosmos erwies sich vermutlich wegen der freigewordenen Energien als äußerst anstrengend für den Piloten des Time-Shuttles, so dass Raanak beschloss, einen Zwischenstopp einzulegen um sich zu erholen. In einer Fantasiewelt, einem Knotenpunkt der Verbindungen zwischen den Zeitgruft-Operatoren, kam der Shuttle zum Stehen. Die Insassen des Time-Shuttles begannen nach einigen Stunden Pause damit, ihre Umgebung zu erkunden. Sie befanden sich anscheinend auf einem Asteroiden, der aber über eine atembare Atmosphäre ebenso verfügte wie über die gewohnte Schwerkraft. Statuen unbekannter Personen standen verteilt im Gelände. Eine große Steinplatte mit einer Vielzahl merkwürdiger Symbole gab den Reisenden Rätsel auf. Dann fanden Atlan und Anima Säulen, die ihnen bekannte Personen darstellten, Colemayn, Geselle und auch Goman-Largo. Auch Skulpturen eines Einhorns und eines Zgmahkonen waren vorhanden. Eine Erklärung für diese Funde gab es nicht. Atlan entschied, die Reise fortzusetzen. (Atlan 816)

Falsches Ziel

Die Reise des Time-Shuttles endete nicht wie geplant in der RA-perfekt, sondern in einer Halle innerhalb der Zeitfestung. Ein eher harmlos aussehender Roboter näherte sich dem Shuttle. Atlan, Anima, Goman-Largo, Neithadl-Off und Chipol verließen die Zeit-Fähre. Raanak, der den Shuttle gesteuert hatte, war verschwunden. Atlan schloss blitzschnell, dass sie angegriffen wurden. Er konnte seine Gefährten gerade noch aus der Halle schicken, schaffte es aber nicht mehr, hinter sich ein Schott zu schließen. Die Transfer-Kapsel verging in einer heftigen Explosion. Der Aktivatorträger und seine Begleiter hatten es nur ihren Schutzschirmen zu verdanken, dass die folgende Druckwelle sie nicht an einer Wand zerschmetterte. Die Druckwelle raubte den Gefährten aber das Bewusstsein. Raanak, der der Explosion entging, kümmerte sich um sie. Der Paddler berichtete, dass er die von dem Roboter ausgehende Gefahr rechtzeitig erkannt hatte. Er hatte sich in das Innere der Maschine begeben, wo er positronisch gesteuerte Kompensatorfelder manipulierte. Das ließ die kritische Masse immer mehr anwachsen und führte zur vorzeitigen Explosion. Die Verteidigungspositronik der Zeitfestung hatte den Time-Shuttle als unbefugten Eindringling identifiziert und daraufhin entsprechende Abwehrmaßnahmen eingeleitet. (Atlan 817)

Die List der Positronik

Mit Atlan an der Spitze verließen sie die riesige Halle. Da die Verteidigungspositronik erkannte, dass ihr Vorhaben fehlgeschlagen war, ergriff sie weitere Maßnahmen. Ein sich plötzlich aufbauendes Energie-Potential sorgte, dass das Licht erlosch, die IV-Schirme zusammenbrachen und die Antriebsaggregate ausfielen. Die Gefährten machten Bekanntschaft mit dem Boden. Die Dunkelheit wich. Sowohl die Gravojet-Aggregate als auch die Schutzschirme nahmen ihre Arbeit wieder auf. Halborganische Roboter tauchten unvermittelt auf. Das Feuer aus den Strahlwaffen blieb wirkungslos. Die tentakelähnlichen Arme der Roboter trafen Atlan und Chipol mit extremer Wucht. Die beiden brachten auch Anima und Raanak zu Fall. Die Quintadimwerfer von Goman-Largo und Neithadl-Off lösten die Bio-Automaten mit den skelettierten Echsenschädeln auf. Doch jeder verschwundene Kämpfer wurde sofort ersetzt. Goman-Largo erkannte, dass die Angreifer durch 5-D-Reflektionsfelder geschützt wurden. Atlan ließ die IV-Schirme abschalten. Nun setzten die Bio-Roboter manipulierte Schocker ein. Atlan, Anima und Chipol gingen unter den schmerzhaften Stromstößen in die Knie, während Goman-Largo, Neithadl-Off und Raanak lediglich ein unangenehmes Kribbeln spürten. Durch einen Raum mit zwei Ausgängen gelang es, aus dem Gefahrenbereich zu entkommen. Der Angriff der Roboter war jedoch eine Finte. Die Sicherheitsautomatik der Zeitfestung vermutete inzwischen einen Zusammenhang zwischen den Fremden und einem Eindringling in den Intern-Kosmos. Einer der Roboter kam für einen Moment dicht bei Atlan aus der Wand. Im Auftrag einer Kontrolleinheit der Zeitfestung analysierte er den Ablauf der ana- und katabolischen Prozesse im Körper des Arkoniden. Die Züchtung von Viren wurde begonnen, die zu winzigen Kristallgeschossen umgeformt wurden. Der Plan der Kontrolleinheit ging in die dritte Phase. Nach der Abschaltung der IV-Schirme und der Herstellung der Viren sollten die sechs Eindringlinge infiziert werden. Als die halborganischen Maschinen wieder auftauchten, ließ Atlan die Waffen auf Paralysatorstrahlung umstellen. Die Roboter wurden in ihren Bewegungen zwar deutlich langsamer, blieben aber handlungsfähig. Die Gefährten flüchteten aus dem Raum. Nach einigen hundert Metern erschienen groteske Gestalten, die mit altertümlich aussehenden Waffen, die abgesägten Wikipedia-logo.pngSchrotflinten ähnelten, angriffen. Sie verschossen die kristallisierten Viren. Das einzige Ziel war Atlan, was allerdings unbemerkt blieb. Durch die Atemluft gelangten die Viren in den Körper des Arkoniden. (Atlan 817)

Die Sicherheitsautomatik ließ die Besatzung des Time-Shuttles in Richtung Intern-Kosmos dirigieren. Obwohl Atlan eine gewisse Zurückhaltung der Angreifer bemerkte, wusste er nicht, was er davon halten sollte. Bald erreichten sie eine Adaptionsschleuse, wo sie von der RA-perfekt aufgenommen wurden. (Atlan 817)

Nach einer Erholungsphase wurde ein Flug mit der RANIKI zum DOMIUM vorbereitet. Unbemerkt hatten sich die Viren inzwischen auf der Werftplattform ausgebreitet und hatten alle Lebewesen an Bord infiziert. Die Paddler begannen, den Intern-Kosmos so zu schalten, dass ein Nullzeit-Transfer zwischen Manam-Turu und Alkordoom möglich wurde. Raanak blieb in der RA-perfekt zurück. (Atlan 817)

Gefangen in der Verwerfung

An Bord der RA-perfekt wurde die STERNSCHNUPPE einer Generalüberholung unterzogen. Als Raanak Atlan über die Beendigung der Arbeiten informierte, versicherte er dem Arkoniden, dass dieser unbegrenzten Kredit besaß und sich keine Sorgen über die Bezahlung machen musste. Das Gespräch schweifte ein wenig ab, und Atlan sah eine Chance, etwas über die bislang völlig unbekannten Paddlerfrauen zu erfahren. Der Werftbesitzer ignorierte diese Versuche jedoch. (Atlan 831)

Raanak informierte Atlan darüber, dass jemand aus großer Distanz vergeblich versuchte, die Adaptionsschleusen zu manipulieren und letztendlich auszuschalten. Er befürchtete jedoch, dass die Unbekannten ihr Vorhaben nicht so schnell aufgeben würden. In diesem Moment durchfuhr eine äußerst heftige Erschütterung die Werftplattform. Laut Raanak war eine plötzliche Änderung in der Geometrie des Gravitationsfeldes im Intern-Kosmos die Ursache. Danach gelang es nicht mehr, Kontakt zu Raanak oder einem anderen Paddler aufzunehmen. Atlan entschloss sich, Raanaks Hauptkontor persönlich aufzusuchen. Der Paddler war nicht in seiner Zentrale, doch die Zentralpositronik gewährte Atlan Zutritt. So erfuhr der Arkonide, dass die RA-perfekt in einer Raum-Zeit-Falte steckte. Mithilfe der RUTENGÄNGER gelang es, die Werftplattform und die STERNSCHNUPPE zurück in den Intern-Kosmos zu bringen. (Atlan 831)

Der Weg nach Alkordoom

Raanak versuchte, die STERNSCHNUPPE per Nullzeit-Transfer nach Alkordoom zu bringen. Doch dabei stellten sich ihm unerwartete Schwierigkeiten in den Weg. Anscheinend wurden die entsprechenden Anlagen der Zeitfestung gleichzeitig von jemand anderem manipuliert. Schließlich stellte der Paddler seine Bemühungen ein und eilte zu Atlan und Anima in deren Aufenthaltsraum auf der RA-perfekt. (Atlan 835)

Kaum angekommen mussten er und die Vardi zusehen wie nacheinander der Arkonide und Chipol verschwanden. Sekunden später waren Geselle, Hage Nockemann und Colemayn an der Reihe. (Atlan 835)

Düstere Ahnungen

Nachdem sich die Zeitfestung geschlossen hatte, war es nicht mehr möglich, sie oder die Zeitgruft-Operatoren zu betreten oder zu verlassen. Die RA-perfekt maß dimensional übergeordnete energetische Aktivitäten an. Die Paddler versuchten, einen Nullzeit-Transfer für die Werftplattform und die darauf stationierten STERNENSEGLER nach Alkordoom zu schalten. Doch all diese Versuche misslangen. Die energetischen Aktivitäten wurden als Nebenerscheinungen von Vorgängen innerhalb des Zeitsumpfes identifiziert. Raanak vermutete, dass eine gigantische Masse in die Realzeit des Intern-Kosmos transportiert werden sollte. Goman-Largo und Neithadl-Off waren der Meinung, dass es sich um die 2. Invasionsflotte Dulugshurs handelte. (Atlan 842)

Der Nullzeit-Transfer konnte die Masse der RA-perfekt nicht befördern. Ein Transport der STERNENSEGLER schien aber möglich zu sein. Raanak setzte sich gegen Goman-Largo und Neithadl-Off durch, die mit der RA-perfekt gegen Dulugshur in den Kampf ziehen wollten. Durch immer wieder auftretende Veränderungen des Energiegehalts hatte Raanak zunehmend Schwierigkeiten, den geschalteten Nullzeit-Transfer stabil zu halten. Je öfter der Paddler den Nullzeit-Transfer ein- und ausschaltete, desto schwächer wurde die energetische Aufladung. (Atlan 842)

Goman-Largo, Neithadl-Off und Dartfur flogen mit der STERNENSEGLER die Koordinaten an, wo der Nullzeit-Transfer stattfinden sollte. Der Transport gelang. (Atlan 842)

In der Todesballung

Im März 3821 stand die STERNENSEGLER in einer Höhle tief im Inneren der Todesballung. Goman-Largo, Neithadl-Off und auch POSIMOL befanden sich in einem Zustand geistiger Verwirrung. Dartfur konnte von Atlan befreit werden. Mit einem neu geschaffenen Schlafenden Arsenal desaktivierte der Blitzmonteur die Programmierung des Wächters, die für die positronische Verwirrung der STERNENSEGLER verantwortlich war. Das Raumschiff konnte die Todesballung verlassen. Die Vigpanderin und der Tigganoi erhielten ihre volle Handlungsfähigkeit zurück. (Atlan 842)

Erhaltung eine Volkes

Kurze Zeit später schaffte es Raanak mit seinen Paddlern, seine Werftplattform per Nullzeittransfer nach Alkordoom zu bringen. Dort folgte er von Dartfur ausgesetzten Funkbojen und gelangte in das System der Sonne Taschkalir. Auf dem Planeten Shummut-El traf er auf die STERNSCHNUPPE und die STERNENSEGLER und konnte 23 Zgmahkonen und drei Container aus der KRAMONDH retten und an Bord der RA-perfekt bringen. In den Behältern sollten sich ausreichend Eier für den Fortbestand der Art befinden, glaubte Progashur. (Atlan 844)

Atlan war entsetzt, als er auf den Bildschirmen der RA-perfekt sah, dass auf Shummut-El ein Atombrand wütete. Raanak teilte dem Arkoniden mit, er hätte keine andere Möglichkeit gesehen, die gefährliche Gemeinschaftsintelligenz für alle Zeiten auszuschalten. (Atlan 845)

Eine weitere Neuigkeit war, dass sich Zeitchirurgen an Bord der Werftplattform befanden. Zwanzig Metagyrrus waren mit Tuschkans Beiboot angereist, kurz bevor die RA-perfekt nach Alkordoom gebracht worden war. Unter ihnen befanden sich Ban-Shuddar und Ban-Kabbir. Sie hatten Tuschkans Leichnam mitgebracht und berichteten, wie der Hathor im Dom Kesdschan sein Ende gefunden hatte. (Atlan 845)

Der Jetstrahl

Atlan ließ sich von der astronomischen Abteilung der Werftplattform eine überlichtschnell ermittelte Ansicht des Jetstrahls zeigen. Es zeigte sich, dass der Strahl deformiert war und in wechselnden Blautönen leuchtete. Neithadl-Off vermutete, dass es an sechsdimensionalen Energien lag. Außerdem ergaben Messungen, dass die Barrieren um den Nukleus nicht mehr existierten. Gleiches galt für das Nukleat. Der Aktivatorträger wäre am liebsten sofort zum Jetstrahl aufgebrochen, um sich ein genaues Bild von der Lage zu machen. Mit dieser Ansicht stand er jedoch alleine da. Erst als er drohte, auch ohne die anderen zu fliegen, änderten Neithadl-Off und Goman-Largo ihre Ansicht. Da sie Atlan ohnehin gefolgt wären, war es besser, ihn gleich zu begleiten. Schließlich war auch Raanak einverstanden. Also brach die RA-perfekt auf zum Ursprung des Jetstrahls. (Atlan 845)

Die Reise gestaltete sich schwierig, wie zu erwarten gewesen war. Diverse Phänomene behinderten immer wieder den Flug, die Naturgesetze schienen zeitweise außer Kraft gesetzt. Trotzdem forderte der Arkonide eine weitere Annäherung. Dann bemerkte Neithadl-Off eine drohende Zeit-Torsion und Atlan glaubte in eine unendlich Schwärze zu stürzen. (Atlan 845)

Nach einigen Ausflügen in mögliche Zukünfte normalisierte sich die Situation. Allen hatten die Träume zugesetzt. Als sie darüber sprachen, stellte sich heraus, dass jeder einen Traum hatte, in dem Alkordoom von einem der psionischen Pakete beherrscht wurde – von genau einem, niemals beide zugleich. Neithadl-Off hatte noch etwas anderes erlebt, sie hatte eine Schwingung aus ferner Vergangenheit gespürt, die ihr bekannt vorkam. (Atlan 845)

Die RA-perfekt befand sich immer noch in der Nähe des Jetstrahls, steckte jedoch in einer Zeitwabe, wie Neithadl-Off und Goman-Largo die Umgebung nannten. Die Besatzung war ziemlich am Ende mit den Kräften. Wieder und wieder war sie von furchtbaren Alpträumen geplagt worden, die eine düstere Zukunft verhießen. (Atlan 846)

Atlan und Neithadl-Off flogen mit einem Beiboot der RA-perfekt voran in die Zeitwabe. So wollte man verhindern, steckenzubleiben oder unnötige Umwege nehmen zu müssen. Die Vigpanderin konnte den organischen Riesencomputer der Sphäre überzeugen, der RA-perfekt über einen Zeitfaden eine Passage in den freien Raum zu ermöglichen. Der Computer sagte ihr zu, die Werft zu einem paradiesischen Planeten in der Sonnensteppe zu schicken. (Atlan 846)

Statt in der Sonnensteppe materialisierte die RA-perfekt in einem anderen Universum dicht über einem Wüstenplaneten. Der Werftplattform gelang ein kontrollierter Absturz und eine Landung ohne großartige Schäden. An einen Start war jedoch nicht zu denken. Sie waren auf Kalahari-Planet gestrandet. (Atlan 846)

Hyperimpulse wurden aufgefangen. Da auch die Triebwerke sämtlicher Beiboote ausgefallen waren, ließ Raanak vier Roboter mit Raupenketten bereit machen. Atlan und Goman-Largo wollten damit den Ursprungsort der Signale erkunden. (Atlan 846)

Auf dem Rückweg zur RA-perfekt begann sich hinter dem Arkoniden und dem Tigganoi ein Sandsturm aufzutürmen. Was zunächst nach einem Tornado aussah, nahm schließlich, kurz bevor die Wolke die Schutzschirme der Werftplattform erreichte, die Form von Colemayn an. (Atlan 846)

Nach den Verhandlungen des Sternentramps mit dem organischen Computer der Zeitwabe erklärte sich dieser bereit, die RA-perfekt zurückzuholen, sobald die Vigpanderin das Kommando gab. Bald schwebte Raanaks Werft im Hohlraum inmitten des organischen Computers. Kingroli würde dafür sorgen, dass die Werftplattform die Zeitwabe verlassen konnte. (Atlan 846)

Atlan plante, tief in der Vergangenheit ein Programm zu installieren, dass die Entstehung des Jetstrahls in Alkordoom verhindern sollte. Die Zeitchirurgen, die zu Gast an Bord der RA-perfekt waren, befürchteten, dass die Zeitspezialisten von Rhuf dies verhindern würden. Sie schlugen vor, Kontakt zu den Leuten von Rhuf aufzunehmen. Raanak stellte das Beiboot KYNAITAN zur Verfügung, ebenso den Blitzmonteur Dartfur. (Atlan 847)

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Expedition kehrte die RA-perfekt über die Zeitwabe nach Alkordoom zurück. Dabei landete sie in völligem Chaos. Sie befand sich inmitten der Invasionsflotte Dulugshurs. Atlan startete mit der STERNSCHNUPPE, dann verschwanden die zgmahkonischen Raumschiffe plötzlich. Aber auch die RA-perfekt meldete sich nicht mehr. (Atlan 847)

Nach dem Durchgang durch den Dimensionsstrudel materialisierte die RA-perfekt in unmittelbarer Nähe der 2. Invasionsflotte Dulugshurs, die den Strudel ebenfalls passiert hatte. Die Plattform hielt sich nun in einer stillen Zone in der Nähe des Ausgangspunktes des Jetstrahls auf. Raanak wollte das Verhalten der sich hier versammelnden Flotten beobachten und sich absetzen, sobald die Schiffe vom Jetstrahl erfasst und über die Zerobrücke in den Lebensbereich der Kosmokraten abgestrahlt wurden. (Atlan 850)

Quellen

Atlan 800, Atlan 809, Atlan 810, Atlan 812, Atlan 816, Atlan 817, Atlan 831, Atlan 835, Atlan 842, Atlan 844, Atlan 845, Atlan 846, Atlan 847, Atlan 850