Ragnarök (Ereignis)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Ereignis auf Pthor. Für weitere Bedeutungen, siehe: Ragnarök.

Ragnarök war ein mythenumwobenes Ereignis, das einmal über Pthor hereinbrechen und einen Machtwechsel bewirken sollte.

Anmerkung: In der Nordischen Mythologie berichtet die Ragnarök-Sage von der Geschichte und dem Untergang der Götter.

Vorgeschichte

Woher diese Mythen stammten, blieb unbekannt. Vielen wichtigen Personen und Institutionen waren diese Mythen jedoch bekannt. Allen voran den Herren der FESTUNG, den Odinssöhnen und den Magiern, aber auch anderen. Über den Inhalt des Mythos gibt es ebenfalls keine Details. Nur, dass Ragnarök das Ende der Herrscher über Pthor bedeuten würde. Und das waren bis zum Jahre 2648 die Herren der FESTUNG. (Atlan 325)

Erste Anzeichen

Die ersten Anzeichen, dass Ragnarök bevorstehen könnte, erkannten wohl die Herren der FESTUNG zeitgleich mit Sigurd. Denn seit dem Eindringen von Atlan und Razamon auf Pthor hatte sich einiges verändert. Das wohl markanteste Ereignis war, dass das Antimateriewesen Kolphyr aus der Eiszitadelle befreit worden war (Atlan 321), und das hatte zur Folge, dass die gesamte Eisküste mit frappierendem Tempo abtaute und eine große Überschwemmung im Xamyhr-Tal auslöste, die in mehreren Wellen stattfand. (Atlan 322)

Das versetzte die Herren der FESTUNG in Alarmstimmung; sie forderten von den Magiern Unterstützung in Form von Waffenlieferungen an. Doch die Eigenbrötler aus der Großen Barriere von Oth dachten nicht daran und zogen sich in einen »Knoten« (vermutlich eine Raum-Zeit-Falte oder Hyperraumblase) zurück und waren damit von außen unerreichbar.

Auch Sigurd erkannte die Zeichen der Zeit und schicke einen Boten aus, um seinen Sohn Bördo zu sich ins Lichthaus zu bringen. Weiterhin Hugin und Munin, um seine Brüder Balduur, Honir und Heimdall zu sich zu rufen. Die Herren ließen eine Dello-Spezialanfertigung erzeugen: Fongerreilson, die sie als unfreiwilligen Spion in Sigurds Lichtaus einschleusten. Während das geschah, begann die Straße der Mächtigen zu vibrieren – ein erster ernster Hinweis auf die kommenden Ereignisse. (Atlan 324)

Doch auch Razamon spürte das bevorstehende Ereignis, und zwar stärker als ihm lieb war: sein Zeitklumpen, das unsichtbar und untastbar an seinem linken Unterschenkel befestigte Gebilde, das ihn unsterblich machte, bereitete ihm immer stärkere Schmerzen, so dass er zeitweise Probleme hatte, sich halbwegs normal fortzubewegen. Währenddessen drang Atlan in die Dunkle Region ein und nahm trotz aller Gefahren das gut bewachte Goldene Vlies an sich. Dies war ein Anzug der Vernichtung, der den Herren sehr gefährlich werden konnte, den sie selbst aber nicht tragen konnten. (Atlan 323)

Ragnarök

Als alle Odinssöhne bei Sigurd eingetroffen waren, beschworen sie mit dem Leuchter des Odin ihren verstorbenen Vater Odin herbei. Er sagte ihnen voraus, dass das Ende der Herren unmittelbar bevorstehe, aber nach dem Machtwechsel nicht sie regieren würden. Dennoch sei es wichtig, in den Kampf zu ziehen – was sie auch taten. Währenddessen begann die Straße der Mächtigen auf ganz Pthor intensiv zu glühen. (Atlan 325)

Nachdem sowohl die Odinssöhne als auch Atlan mit seinen Gefährten (Razamon, Koy, Kolphyr und Fenrir) in das Gebiet der FESTUNG eingedrungen waren, sich mehr oder weniger gut gegen die unzähligen Fallen verteidigt hatten und letztendlich aber trotzdem gefangen genommen worden waren, löste sich die Straße der Mächtigen in dem Abschnitt zwischen Aghmonth und Donkmoon völlig vom Boden ab, schnellte hunderte Meter in die Luft und schlug dann auf die Hauptpyramide der FESTUNG ein. Dabei tötete sie unzählige Dellos, die sich auf der Flucht befanden, sowie viele Monster aus den Horden der Nacht, die in das Festungsgebiet eingedrungen waren. (Atlan 331)

Danach verlief die Straße der Mächtigen direkt über das Festungsgelände, und war damit an dieser Stelle um circa 50 km nach Norden versetzt worden. (Atlan 331)

Anmerkung: Da nie genau geklärt wurde, welche Funktion die Straße der Mächtigen überhaupt hatte, bleibt unklar, warum sie auf die Zeichen des bevorstehenden Machtwechsels derart reagiert hat, beziehungsweise überhaupt von den Ereignissen »wusste«.

Nach Ragnarök

Durch Ragnarök wurden die Herren der FESTUNG abgelöst. Sowohl Atlans Gruppe als auch den Odinssöhnen gelang es (wenngleich letztendlich als deren Gefangene), in die Zentrale einzudringen, wo sich die Behälter befanden, in denen die Herren lebten. Aber sie mussten die Flucht ergreifen. In einem günstigen Moment gelang es dem Dello Darsior, das Lebenserhaltungssystem der Herren auszuschalten und sie damit zu töten. (Atlan 331) Wenige Stunden später wussten das auch Atlan und die Odinssöhne. Während letztere überzeugt davon waren, dass sie nun das Erbe ihres Vaters antreten sollten und sich alle Bewohner Pthors ihnen unterordnen mussten, legte Atlan weder Wert auf die Führungsrolle, noch wollte er Untertan sein. Nach einigem Hick-Hack konnten sich beide Parteien arrangieren. Die Odinssöhne regierten (mehr schlecht als recht), und Atlan ging wichtigeren Dingen nach.

Doch einige Zeit später erschien der Feigling von Loors, eine Reinkarnation Odins. Als er sich als Odin zu erkennen gab, schämten sich seine Söhne für ihn und verurteilten ihn zum Tode - nur Thalia hielt zu ihm. Schließlich gelang es Feigling, seine ursprüngliche Gestalt anzunehmen und zu alter Macht zurückzufinden. Er bestimmte Atlan zum neuen König von Atlantis und erklärte Sigurd, Balduur und Heimdall für unwürdige Herrscher.

Quellen

Atlan 322, Atlan 323, Atlan 324, Atlan 325, Atlan 327, Atlan 330, Atlan 331, Atlan 332, Atlan 363, Atlan 372