Ramdor

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Tarfoler. Für den Terraner, siehe: Ramdor Ochra.

Ramdor war ein Angehöriger des Volkes der Tarfoler aus M 87 und im Jahre 2436 von den Konstrukteuren des Zentrums (KdZ) nach Firestone verbannt. (PR 340, S. 26, 27)

Erscheinungsbild

Er war ein etwa 150 Zentimeter großer Humanoider mit blauen Augen. Er trug einen scharlachroten Umhang, der in der Taille von einem braunen Ledergürtel zusammengehalten wurde. (PR 340, S. 17)

Charakterisierung

Ramdor war, wie seine Artgenossen, ein natürlicher Teleporter. Da die Konstrukteure des Zentrums alle Teleporter so behandeln ließen, dass diese ihre Eigenschaft verloren, hasste er die KdZ unbändig. Das ging so weit, dass er versuchte sie zur Rede zu stellen, um ihnen ihr Fehlverhalten deutlich zu machen. (PR 340, S. 26)

Geschichte

Vorgeschichte

Ramdor wurde auf dem Planeten Tarfol geboren. Noch als Kleinkind brachte man ihn, zusammen mit anderen Kindern der Tarfoler, zu einem unbekannten Planeten, um sie vor den Schergen der Konstrukteure des Zentrums in Sicherheit zu bringen. Auf diesem Planeten gab es jedoch andere Schrecken und Ramdor war der einzige, der überlebte. Als er erwachsen war, konnte er ein Raumschiff aktivieren, um mit den KdZ Kontakt aufzunehmen. Doch er wurde verhaftet und über einen Kraftwerksplaneten, durch das Alph, schließlich zum Planeten Firestone gebracht. Dort fand er eine Pyramide und in ihrem Inneren einen Transmitter, den er benutzte. Schon während der Abstrahlung bemerkte er, dass ein Duplikat seiner Person auf Firestone zurückblieb. (PR 340, S. 26, 27)

Ramdors Duplikat

Ramdor fand sich in einem Raumschiff wieder – und eine Stimme aus der Rundrufanlage erzählte ihm, dass er nichts zu berühren habe. Bei Fehlverhalten würde eine Selbstvernichtungsanlage ausgelöst werden. Ende Februar 2436 schließlich kamen zwei weitere Lebewesen über den Transmitter an – Tschai Kulu und der Schneegorilla Jefferson. Kulu entdeckte sofort, dass er auf einem Raumschiff war, auf einem terranischen. (PR 340, S. 24–28)

Sie stellten bald fest, dass das Raumschiff MINHAU hieß, vor über 100 Jahren durch einen Zeitpolizisten nach M 87 versetzt und die Besatzung dort verschleppt wurde. In der folgenden Zeit konnte Ramdor den Kraftwerksplaneten wiederfinden, über den alle drei nach Firestone gekommen waren. Sie flogen ihn mit dem Raumschiff an, da sich herausgestellt hatte, dass die Warnung vor der Selbstvernichtung nur ein Bluff gewesen war. (PR 340, S. 33–42)

Sie überlisteten das Alph, indem sie ein paar Roboter auf den Kraftwerksplaneten schickten, die die Aufgabe hatten, den Strom des Planeten abzudrehen. Da das Wesen den Strom zwar wieder einschalten konnte, die Roboter ihn aber immer wieder abschalteten, war es auf Kulus Hilfe angewiesen. Kulu versprach, eine Tonspule mit dem Abschaltungsbefehl für die Roboter zu besprechen, wenn das Alph sie wieder nach Truktan bringen würde. Das Alph erfüllte die Bedingungen und brachte alle drei zu dem Planeten. (PR 340, S. 45–48)

Sie gerieten genau in die Auseinandersetzungen zwischen Terranern und Dumfries, die den Skoarto jagten. Nach der Rettung des Skoartos und seiner Befreier, bekam Ramdor eine Kabine auf der CREST IV zugewiesen. (PR 340, S. 53–56)

Als am 24. März 2436 der auf Geegival gekidnappte Stützpunktingenieur Agen Thrumb den beiden Halutern Icho Tolot und Fancan Teik gegenüberstand und Thrumb zu einer schwarzen Masse verbrannte, reagierten auch die Duplikate von Ramdor, Jefferson und Tschai Kulu in gleicher Weise und wurden unter Hitzeeinwirkung zu schwarzen Klumpen. Nach einer Bestattung im Weltall nahmen die vier Körper Fahrt auf, gingen in den Halbraum und materialisieren in der Nähe einer fliegenden Festung. Die drei schwarzen Klumpen wurden von der »Festung« eingeholt und unter Einwirkung des Alph regeneriert. Bei Ramdor, Kulu und Jefferson traten jedoch Komplikationen auf, sodass sie in rasanter Geschwindigkeit zu solchen Dimensionen anwuchsen, dass sie die Existenz der Festung bedrohten. Um die Festung zu retten, wurden die halbverstofflichten Duplikate mithilfe eines Abstrahlprojektors zum Planeten Firestone abgestrahlt. (PR 345, S. 20–31)

Ramdor auf Firestone

Obwohl Ramdor den Transmitter in der Pyramide auf Firestone betreten hatte, blieb er in der Transmitterhalle zurück. Er wusste sofort, dass ein Duplikat von ihm erstellt wurde und kehrte auf die Oberfläche des Planeten zurück. Dort entdeckte Ramdor Ende Februar 2436 einen Humanoiden, der Proportionen hatte wie ein Tarfoler, jedoch mit 190 Zentimetern Größe und kohlschwarzer Haut. Sein Gesicht war von wulstigen Narben gezeichnet und er nannte sich »Kulu«. In seiner Begleitung befand sich ein Schneegorilla, der Jefferson hieß. Ramdor zeigte ihnen den Weg zu einem »Haus« mit technischen Anlagen, wollte aber weiter nichts darüber sagen. Er hoffte so Kameraden für sein Duplikat zu schaffen. (PR 340, S. 17–22)

Um den 25. März herum begann schließlich der Körper Ramdors ins Riesenhafte zu wachsen, sodass er größere Schäden in seiner Umwelt anrichtete. Durch seine Größe stellte er fest, dass auch Kulu und Jefferson zu Riesen wurden und immer noch weiter wuchsen. Er sah auch, dass sie alle Drei plötzlich von ihren Duplikaten begleitet wurden und das die beiden Jeffersons in eine andere Existenzebene wechselten und danach nicht wieder auftauchten. Die Körper der Ramdors und Kulus wuchsen ständig weiter an und zerstörten die Oberfläche des Planeten. Als scheinbar nicht mehr genug Platz für vier Riesen war, hielten es die Ramdors nicht mehr aus. Trotz der beruhigenden Worte der Kulus, dass keine Gefahr für sie bestünde, teleportierten die Ramdors ins Ungewisse – und landeten damit im Zentrum einer nahen Sonne, die sich dadurch zu einer Supernova entwickelte. (PR 345, S. 38–43)

Quellen

PR 340, PR 345