Magier

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Die Magier sind eine 450 Mitglieder umfassende Personengruppe, die auf Pthor in der Großen Barriere von Oth lebt. Sie haben sich der magischen Forschung verschrieben und sich auf jeweils verschiedene Schwerpunkte konzentriert. (Atlan 327)

A440 1.JPG
Atlan 440
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Die meisten Magier sind völlig humanoide Pthorer, ein geringer Teil davon ist aber fremdartig und manchmal keiner bekannten Spezies zuzuordnen (Atlan 327) (die Nichtmenschlichen).

Viele Magier tragen Gesichtsmasken, wenn sie sich mit ihresgleichen treffen. Einerseits, weil sie nicht möchten, dass sich der andere ihr Antlitz zu genau einprägen kann (und dieses Wissen danach für Rituale nutzt, mit denen der Magier nicht einverstanden ist), andererseits aber wegen des strengen Verhaltenskodex; ein Lächeln zur falschen Zeit kann bereits ein Grund zur Feindschaft sein. (Atlan 328)

Charakterisierung

Trotz der Individualität der Charaktere haben die Magier einige Eigenschaften und Einstellungen gemeinsam: Sie sind fast alle Eigenbrötler, die nur dann Kontakt zu anderen suchen, wenn es unvermeidlich ist. Sie verlassen kaum ihre Behausungen (Atlan 327) und pflegen einen gewissen Hang zur Paranoia.

Neutrale Wege führen durch die Barriere, die jeder benutzen darf. Die Magier, deren Bezirke an solche Wege grenzen, errichten magische Sperren, um sich vor den neugierigen Blicken der anderen zu schützen. (Atlan 327) Sie widmen sich ganz den Studien der verschiedenen magischen Künste, die sie durch Begabung oder Erforschung erlernt haben. Meistens sind sie zufrieden, diese Forschungen ungestört durchführen zu können und überlassen die Ergebnisse auf Anforderung den Herren der FESTUNG, ohne sich weiter um Konsequenzen zu kümmern. Sie sind oft eifersüchtig auf die Fähigkeiten anderer und streben eine Steigerung ihres Ansehens innerhalb der Hierarchie an.

Die meisten Magier vertragen – völlig unabhängig von ihrem Äußeren – keinen Alkohol. Wenn sie ihn trinken, verlieren sie die Kontrolle über ihre magischen Fähigkeiten und riskieren damit persönlichen Schaden bis hin zum Tod, denn in der Barriere gibt es viele steile Hänge, die normalerweise durch magische Sperren gesichert sind. Brechen diese zusammen, kann es leicht passieren, dass jemand in den Tod stürzt. (Atlan 358)

Ideologische Gruppen

Im Laufe der Jahrtausende haben sich drei wesentliche Anschauungen entwickelt und die nach außen hin geschlossen auftretenden Magier haben sich entsprechend in drei Gruppen gespalten: die traditionellen Magier, die dunklen Magier sowie die Rebellen. (Atlan 327) Daneben gibt es noch einige weniger wichtige Gruppen.

Die »Traditionellen Magier«

Die überwiegende Mehrheit der Magier vertritt die Ansicht, dass ihnen die magische Forschung an sich genug ist. Für die Konsequenzen fühlen sie sich nicht verantwortlich. Ihr Wortführer ist Copasallior. (Atlan 327)

Die »Rebellen« aus der Tronx-Kette

Eine kleinere Anzahl in der Tronx-Kette ist der Meinung, dass sie sehr wohl für die Verwendung ihrer Forschungsprodukte verantwortlich gemacht werden sollten. Daher wollen sie eine Magie, die nur positiv wirkt und auch von den Herrschern Pthors nicht missbraucht werden kann. Sie sind generell aufgeschlossener als die anderen Gruppen und haben durch ihren Ideenreichtum oft dazu beigetragen, dass die Entwicklung der Magie nicht stagnierte. (Atlan 327)

Ihre offene Einstellung bedingt, dass sie freiwillig untereinander Kontakt halten, weswegen sie ein dichtes Verkehrsnetz aus Gleitpfaden angelegt haben, auf denen man über alle Hindernisse in der Tronx-Kette hinwegschweben kann. Ihr Wortführer ist Koratzo, weitere bekannte Mitglieder sind Antharia, Estrala, Haswahu, Howath, Marxos, Opkul, Querllo, Rischa, Ssissnu, Torla und Wa. (Atlan 327)

Sie arbeiteten immer gemeinschaftlich und verbanden ihre individuellen Fähigkeiten miteinander. Einige von ihnen hatten beachtliche Kräfte entwickelt, so dass man sie zweifellos zu den Mächtigen zählen konnte. (Atlan 440)

Die »Dunklen Magier«

Sie beabsichtigen das genaue Gegenteil der Rebellen der Tronx-Kette, weshalb sie auch als deren Intimfeinde gelten. Sie wollen ihre Macht auf Pthor durch ihre magischen Fähigkeiten vermehren. (Atlan 327)

Die »Magier vom Rand«

Die Magier vom Rand leben in der Randzone der Großen Barriere von Oth, südlich des Tals der Käfer und in unmittelbarer Nähe zum Hang der Töpferschnecke. Ihre magischen Fähigkeiten sind nicht so stark ausgeprägt. Man spricht von ihnen auch als kleine dunkle Männer vom Rand.

Die »Nutzlosen«

Sie leben in den Bergen westlich des Tals der Schneeblume und verfügen über Fähigkeiten, die von den meisten anderen Magiern als wenig bis gar nicht nützlich eingestuft werden. Ihre Reviere sind sehr klein und mit einer Unzahl an Blumen und Blüten geschmückt. Passend zu ihrer »Nutzlosigkeit« gelten sie als unbeschwerte, faule und dauernd zu Schabernack aufgelegte Gesellen. (Atlan 440)

Interne Organisation

Bis auf wenige Ausnahmen sind Magier alle Einzelgänger, die untereinander nur spärlichen Kontakt pflegen. Daher gibt es auch kaum Dinge, die geregelt werden müssten. Alle halten sich weitgehend an uralte Gesetze und einen strengen Verhaltenskodex, womit faktisch alle Dinge geregelt sind. (Atlan 327)

Die so genannten Rebellen der Tronx-Kette pflegen hingegen offene Kontakte untereinander und arbeiten in einigen Dingen eng zusammen. (Atlan 327) Auch die dunklen Magier haben häufiger Kontakt untereinander, wenngleich sie nicht im eigentlichen Sinne kooperierten.

Rat der Magier

Kurzfristige Entscheidungen trifft der Rat der wichtigsten Magier. Im Jahre 2648 gehörten diesem Rat folgende Magier an: Copasallior, Glyndiszorn, Breckonzorpf, Kolviss, Malvenia, Wortz, Parlzassel und Jarsynthia.

Im Jahre 2649 verstarben Malvenia, Jarsynthia und Wortz. An ihre Stelle rückte (zunächst noch inoffiziell) Koratzo.

Ab 2650 wurde auch Querllo zu Tagungen des Rates eingeladen. Diese Magier wollten bei einer eventuellen Prüfung der Verhältnisse auf Pthor durch Abgesandte des Dunklen Oheims sich als Herrscher über den größten Teil des Weltenfragments präsentieren. (Atlan 461)

Versammlungen der Magier

Überregionale Treffen von Angehörigen verschiedener Gruppen sind die absolute Ausnahme. Entscheidungen werden bei den unregelmäßigen und seltenen Vollversammlungen der Magier im Tal der Schneeblume südlich des Crallion getroffen, die bisher in der Geschichte der Großen Barriere von Oth nur zweimal stattfanden; einmal nachdem sich die Magier in der Barriere niedergelassen hatten, um einen Pakt mit den Herren der FESTUNG zu schließen und das zweite Mal, um zu beschließen, sich von selbigen wieder loszusagen.

Die Rolle der Magier auf Pthor

Die Magier stellen einen bedeutenden Machtfaktor auf Pthor dar. Wenngleich sie sich fast nie direkt in die Machtverhältnisse einmischen, tragen ihre Produkte wesentlich dazu bei, Änderungen hervorzubringen oder zu verhindern. Vor langer Zeit wurde ein Bund zwischen den Magiern und den Herren der FESTUNG geschlossen. Letztere gewährten ersteren größtmögliche Freiheiten, die Magier mussten sich aber verpflichten, die Ergebnisse ihrer Forschung den Herren zur Verfügung zu stellen.

Entstehung eines Magiers

Fast alle Magier sind von Natur aus relativ unsterblich. (Atlan 327) Westlich vom Ko-Tomarth leben etwa 50 Sterbliche, die den Pool für neue Magier darstellen. Einige dieser Personen stammen von den eigentlichen Magiern ab, von solchen, denen die magischen Fähigkeiten wegen schwerer Verstöße genommen wurden. (Atlan 358)

Die Sterblichen stellen mit ihren Behausungen eine Art Pufferzone zu Wolterhaven dar. Aus ihren Reihen geht der Nachwuchs für die Magier hervor, die eines unnatürlichen Todes sterben. Ein zuvor völlig unauffälliger Sterblicher entdeckt nach und nach übersinnliche Fähigkeiten an sich. Merkwürdigerweise kommt immer zum richtigen Zeitpunkt ein begabtes Kind zur Welt. Damit scheint die Anzahl von 450 Magiern auf Pthor eine feste Größe zu sein. Auf welche Weise die Aufstockung geschieht, bleibt jedoch unklar; der »neue« Magier, der nach dem Tod eines alten entstanden ist, hat nämlich nicht die gleichen Begabungen wie sein Vorgänger. Sehr wohl hatte er davor aber schon magisches Potential, das nun freigelegt wird. Unter den Sterblichen kommt es auch zu großer Hektik, wenn sich die Nachricht vom Tod eines Magiers verbreitet. Sie beginnen, sich in den verschiedensten Künsten zu üben, wohlwissend, dass Fleiß nutzlos ist. Magier um Jarsynthia, Wortz und Karsjanor überlassen die Sterblichen nicht einfach sich selbst und warten ab, ob sich bei dem einen oder anderen eine echte Begabung zeigt. Die Mehrheit der Magier hat sich aber schon vor langer Zeit darauf geeinigt, den Sterblichen immer mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Immer wieder kommt ein Magier in diesen Randbezirk von Oth, um die Sterblichen einige einfache Tricks zu lehren und ihnen das Gefühl zu geben, gleichberechtigt zu sein und die Chance zu haben, eines Tages zu den mächtigen Magiern zu gehören. (Atlan 358)

Wenn eine Person diese magischen Fähigkeiten an sich entdeckt und in die Barriere kommt, lässt er sich üblicherweise zuerst von verschiedensten Magiern in ihren Fachrichtungen schulen. Dann stellt sich heraus, auf welchem Spezialgebiet der neue Magier besondere Fähigkeiten besitzt und diese werden dann weiter geschult, bis der Magier genug Kenntnisse hat, um seine eigenen Forschungen zu betreiben. (Atlan 358)

Anmerkung: Die meisten weiblichen Anwärter fingen bei Jarsynthia an, da die Liebesmagierin in vielen Fällen zuvor bereits dafür gesorgt hatte, dass Beziehungen der Anwärterinnen dramatisch endeten und sie somit die Erlernung der Liebesmagie für erstrebenswert hielten.

Die Magier sind auf die Große Barriere von Oth hinsichtlich ihrer Unsterblichkeit angewiesen. Ohne bestimmte Vorkehrungen können sie woanders nicht für immer leben. Wenn die Magier die Grenzen von Pthor nicht hinter sich lassen, besteht immer eine Verbindung zur Großen Barriere von Oth. (Atlan 358)

Magie bzw. Magische Fähigkeiten

Es gibt alle möglichen magische Fähigkeiten. Manche Magier können das Wetter manipulieren, Höhlen im Gestein erschaffen, teleportieren, schweben, ihre Gestalt verändern, telepathisch kommunizieren, anderen ihren Willen aufzwingen, Gegenstände versteinern, in die Ferne sehen, Schutzschirme errichten, Tiere lenken, Feuer entstehen lassen und vieles mehr.

Was genau hinter dem Begriff »Magie« steht, wurde nie hinreichend genau erforscht. Bei einigen Fähigkeiten kann es sich durchaus um Parafähigkeiten handeln, bei anderen sind diese jedoch keine ausreichende Erklärung. Manche Magier benötigen für ihre Magie bestimmte Gegenstände oder sogar Geräte, andere nicht. So gut wie alle Magier in der Großen Barriere waren in der Lage, sogenannte magische Sperren zu errichten. Die machten das Eindringen auf magischem Wege unmöglich. Ein normales Passieren (zum Beispiel zu Fuß) war in einigen Fällen aber trotzdem möglich.

Die Ursache ihrer Fähigkeiten sind unbekannt, psionische Energieströme in der Großen Barriere von Oth scheinen jedoch eine wichtige Rolle zu spielen. So sind sie alle auf Kristalle angewiesen, die im Gestein der Großen Barriere vorkommen und die darin gespeicherte (hyperdimensionale?) Energie findet sich auch in den Flüssen und Seen der Barriere wieder. Durch diese Energien wurden die Magier unsterblich (und mit ihnen auch die Seelenlosen), aber da Pthor relativ klein ist, können sich die Magier auf dem Weltenfragment nie weit genug von der Barriere entfernen, um von den Energien gänzlich abgeschnitten zu werden. Leben sie auf lange Zeit außerhalb von Oth, schwindet zwar ein Teil ihrer Fähigkeiten, sie verlieren sie aber nicht ganz und dauerhaft.

Bekannte Magier

Vorzeit

Bei Atlans und Razamons erstem Betreten auf Pthor (2648) nicht mehr am Leben, bzw. nicht mehr auf Pthor anwesend:

Name Forschungszweig Beschreibung Quellen
Allersheim Konstruktionsmagie Ehemaliges Oberhaupt der Magier, verbannt vor 1 Mio. Jahren, Ziehvater von Koratzo. Erschuf die GOL'DHOR, das Patorgh und die Statuen auf dem Berg der Statuen. Atlan 387
Dendera ? Gefährtin Kir Bans, Mutter Koratzos, Halbmagierin Atlan 374
Kir Ban Meister der Schwarzen Magie, getötet vor mehr als 1 Mio. Jahren. Leiblicher Vater Koratzos. Atlan 373
Orthwin Zeitweiser Anführer der Magier als Gildemeister, ließ Schwerkraftfelder in der Burg der Zyklopen anlegen. Intimfeind von Phynx. Atlan 321, Atlan 473
Sistako Pflanzenmagie Schwarzmagier Atlan 499

Magier bei der Ankunft Pthors auf Terra

Folgende Magier lebten bei Atlans und Razamons Betreten von Pthor auf dem Weltenfragment:

Name Forschungszweig Beschreibung Quellen
Ajyhna Gedankenmagie Gefährtin von Taldzane. Nahm mit der GOL'DHOR an einer Expedition durch die Schwarze Galaxis teil. Atlan 473
Antharia Pflanzenmagie Rebellin der Tronx-Kette. Versuchte, durch einen Dimensionstunnel nach Lamur zu gelangen, um Koratzo zu helfen. Atlan 348
Breckonzorpf Wettermagie Mitglied des obersten Rates der Magier. Testete gerne Unwetter in der Wüste Fylln und im Blutdschungel aus. Atlan 327
Copasallior Weltenmagie Oberhaupt aller Magier im Jahre 2648, lebte auf dem Crallion und war der Gefährte von Malvenia. Musste Duuhl Larx auf seinem Eroberungsfeldzug begleiten. Atlan 327
Estrala Musikprojektion Rebellin der Tronx-Kette Atlan 327
Fesler Knochenmagie Schwarzmagier, konnte jederzeit Skelette verschiedenster Lebewesen erwecken. Atlan 328
Forinthale Gefühlsmagie beherrschte unter dem Schwarzschock einen Teil Orxeyas Atlan 462
Gilliam begleitete Orthwin zur FESTUNG, um die Bedrohung durch den aus Antimaterie bestehenden Dimensionstaucher abzuwehren. Atlan 321
Glyndiszorn Knotenmagie zweitmächtigster Magier, Mitglied des obersten Rates der Magier. Erzeugte einen magischen Knoten, der die gesamte Barriere von Oth von außen her unerreichbar machte. Atlan 327
Gnuur Trieb Handel mit den Kelotten von Aghmonth Atlan 450
Gofruun Bodenmagie Urgroßvater von Heix. Im Rang niedrigster aller Magier. Atlan 367
Haswahu Luftmagie Rebell der Tronx-Kette Atlan 387
Heix Reflektionsmagie Urenkel von Gofruun. Wurde lange Zeit nur als Medium eingestuft. Atlan 367
Heszor begleitete Orthwin zur FESTUNG, um die Bedrohung durch den aus Antimaterie bestehenden Dimensionstaucher abzuwehren. Atlan 473
Howath Feuermagie ehemals Bewohner der Dunklen Täler, später Rebell der Tronx-Kette Atlan 327
Hraggh Nachbar von Gofruun Atlan 367
Jarsynthia Liebesmagie Mitglied des obersten Rates der Magier. Belegte Thalia mit einem Liebesfluch, schloss sich später den negativen Magiern an und wurde von Pthor verbannt. Atlan 348, 358, 373, 374
Jobath Griffemagie Kämpfte an der Seite Islars, um angreifende Ugharten abzuwehren Atlan 473
Karsjanor Kristallmagie Bewohner der Dunklen Täler, buhlte einst erfolglos um Wa. Atlan 327
Kolviss Traummagie Mitglied des obersten Rates der Magier Atlan 327
Koratzo Stimmenmagie Sohn von Kir Ban und Dendera. Wortführer der Rebellen der Tronx-Kette. Musste Duuhl Larx auf seinem Eroberungsfeldzug begleiten. Atlan 327
Kröbel Wassermagie Gehilfe von Heimdall Atlan 316
Lunnater Rauchmagie Schwarzmagier. Verbreitete über ganz Pthor die Botschaft, dass ab nun Wortz und Jarsynthia die Herrscher über Pthor wären. Atlan 373
Maltim Wettermagie wurde von Koratzo geschrumpft und wieder vergrößert Atlan 450
Malvenia Kunstmagie Mitglied des obersten Rates der Magier, Gefährtin von Copasallior. Opferte sich, um den Aufstand der negativen Magier zu beenden. Atlan 327, 374
Marxos Rebell der Tronx-Kette; erforschte Schwerkraftfelder. Fand in der Zone des Schweren Eises den Tod. Atlan 319
Nayr Sturmmagie Lebte am Rand der Dunklen Täler. Eines der Opfer des Budella. Atlan 367
Ognor Faltenmagie Lebte in der PYLTER. Eines der Opfer des Budella. Atlan 367
Ontra Gewichtmagie Konnte anorganische Gegenstände schwerelos machen. Atlan 373
Opkul Augenmagie Rebell der Tronx-Kette Atlan 327
Parlzassel Tiermagie Mitglied des obersten Rates der Magier. Atlan 327
Pyghor Gliedermagie Versuchte, Sinclair M. Kennon einen neuen Körper zu geben. Atlan 466
Querllo Lichtmagie Rebell der Tronx-Kette Atlan 327
Resethe Organmagie Versuchte, Sinclair M. Kennon einen neuen Körper zu geben. Atlan 466
Rischa Feldmagie Rebellin der Tronx-Kette Atlan 466
Srika Verbundmagie Zerlegte Lebewesen in ihre Einzelteile und setzte sie willkürlich kombiniert wieder zusammen. Wurde daher von den anderen Magiern verachtet. Atlan 327, 328
Ssissnu Schlangenmagie Rebell der Tronx-Kette. Starb bei der Rettung von Glyndiszorn. Atlan 327, 328
der Steinerne Vogelmagie Wurde von Atlan am Berg Skolion getötet. War bei den anderen Magiern unbeliebt und galt als unbedeutend. Atlan 301
Taldzane Schwertmagie Gefährte von Ajyhna. Nahm mit der GOL'DHOR an einer Expedition durch die Schwarze Galaxis teil. Atlan 473
Tonkuhn Wassermagie Schwarzmagier aus dem Tal der Käfer, wurde aus der Barriere verbannt. Atlan 358, 374
Torla Blickmagie Rebellin der Tronx-Kette Atlan 348
Unrai Wassermagie beherrschte unter dem Schwarzschock einen Teil Orxeyas Atlan 462
Upak Fleckenmagie eher unbedeutender Magier, der jedoch ziemlich lästige Flecken erzeugen konnte. Atlan 328
Valschein Bildermagie Versuchte, das Parraxynt zu vervollständigen. Starb durch das Goldene Vlies, das er unerlaubt dazu benutzte. Atlan 378, 492
Wa Höhlenmagie Rebellin der Tronx-Kette. Starb bei der Rettung von Glyndiszorn. Atlan 327, 328
Wortz Lebensmagie Mitglied des obersten Rates der Magier, später Anführer der negativen Magier. Verstarb bei einem Aufstand. Atlan 327, 373, 374

Neuzeit

Folgende Magier sind erst nach Atlans und Razamons Betreten von Pthor zum Magier geworden bzw. dazugestoßen:

Name Forschungszweig Beschreibung Quellen
Aponax Schriftenmagie Versuchte, das Parraxynt zu zerstören. Wurde erst 2650 zum Magier und kurz darauf von Heimdall getötet. Atlan 498
Islar Gerätemagie Rebellin der Tronx-Kette, wurde erst 2649 zur Magierin. Heilte Chirmor Flog von seiner Krankheit Atlan 440
Mal Schutzmagie Zerstörte die Quorks und den davon ausgehenden hypnotischen Zwang. Verlor dabei sein Leben. Atlan 496
Sconnos Rekonstruktionsmagie Wurde 2650 zum Magier, vervollständigte das Parraxynt. Nach der Fertigstellung löste er sich auf. Atlan 497, 498

Geschichte

Umzug nach Pthor

Die Magier lebten einst in einem Mini-Universum, welches zwischen den normalen Universen eingebettet liegt. Dieses Universum umfasst nur zwei Planeten, keine einzige Sonne und ein umgebendes Kontinuum von silberner Farbe. Die Magier fanden Wege, um mit anderen Universen in Kontakt zu treten und sogar dorthin überzuwechseln. Jedoch verloren einige Magier nach dem Überwechseln ihre Fähigkeiten und wurden wieder sterblich. Eines Tages tauchte Pthor im Standarduniversum auf und lockte die Magier auf das Weltenfragment, wo sie sich in der Großen Barriere von Oth ansiedelten. (Atlan 473) Der genaue Zeitpunkt ist unbekannt, es muss aber vor ungefähr 20.000 Jahren passiert sein. (Atlan 481)

Anmerkung: Es wird erwähnt, dass bereits seit rund 50 Millionen Jahren Magier in der Barriere von Oth lebten. Bis auf einige wenige von Ihnen waren sie Anhänger der weißen Magie. Etwa 100 Jahre nach dem Aufbruch Pthors auf dem System des Planeten Yepha vernichteten sich die Bewohner der Barriere bei einem der Versuche, diese Magie praktisch anzuwenden. Diese Magier waren aber nicht identisch mit jenen, die aus dem Zwischenuniversum hierher gebracht worden sind. (Atlan 481) Es lebten in diesen 50 Millionen Jahren tausende verschiedene Völker dort, die allesamt ausgestorben sind. Nur von einem davon fanden die Magier, von denen in diesem Artikel die Rede ist, noch Spuren, als sie dorthin zogen. (Atlan 473)

Die empfindlichen Magier reagierten ganz unterschiedlich auf die neuen Lebensbedingungen; manche begannen die (vor allem von Dendera vorangetriebene) Umsiedlung zu verdammen, als sie merkten, welch bösartiges Machtmittel Pthor war. (Atlan 473) Aber sie hatten bereits einen Pakt mit den Herren der FESTUNG im Tal der Schneeblume abgeschlossen, der ihnen größtmögliche Freiheiten ließ, sie aber zum Verzicht auf Machtansprüche verpflichtete. Außerdem mussten sie sich verpflichten, die Ergebnisse ihrer magischen Forschungen der FESTUNG zur Verfügung zu stellen. (Atlan 327)

Bald kam es zu einer Polarisierung unter den Magiern; manche waren von den Schreckenstaten Pthors angewidert, andere begeistert, und eine dritte Fraktion sah das pragmatisch, da sie nichts daran ändern konnten, und verhielten sich neutral. Im Laufe der Jahrtausende kam es immer wieder zu kleineren Kämpfen, bei denen ab und zu ein Magier das Leben verlor. Doch binnen kürzester Zeit wurde dann irgendein Pthorer zum Magier und behielt die positive oder negative Einstellung bei, die der Verstorbene hatte. Gelegentlich wurden auch Magier von fremden Planeten in die Barriere geholt. (Atlan 473)

Bruch mit den Herren der FESTUNG

Als Ragnarök nahte und die Herren der FESTUNG von den Magiern Unterstützung forderten, zogen diese sich nach längeren Diskussionen und der Anwendung eines Tricks, der auch die negativen Magier zur Zustimmung brachte, mit der gesamten Barriere in einen magischen Knoten des Knotenmagiers Glyndiszorn zurück, um sich vor jedem möglichen Ausgang der Sache zu schützen. Fortan waren sie und die gesamte Barriere von Oth vom übrigen Pthor hermetisch abgeriegelt. Nur der Knotenmagier konnte Verbindungen zur Außenwelt erzeugen. (Atlan 328)

Krieg der Magier

Dieser Knoten erregte bei den negativen Magiern Missmut, denn sie konnten ihre Fähigkeiten nicht mehr an den Sterblichen ausprobieren. Die Spannungen wuchsen; Hauptangriffsziel der Gruppe um Karsjanor, Jarsynthia und Wortz waren die Rebellen aus der Tronx-Kette. Eines Tages übertrieb es Jarsynthia mit ihren Intrigen und löste damit einen Krieg aus, bei dem die negativen Magier besiegt wurden. Doch fand dabei weder jemand den Tod, noch wurde er seiner magischen Fähigkeiten beraubt. (Atlan 358) Als nur wenig später der »Ruf des Wächters« VONTHARA aus einer Nebenanlage im Tal der Schneeblume ertönte, fielen fast alle Magier in tiefe Bewusstlosigkeit. (Atlan 363) Die negativen Magier erwachten zuerst und nutzten ihre Chance: alle ihnen feindlich gesinnten Magier wurden in eine Höhle am Skatha-Hir gebracht, wo sie ihre magischen Fähigkeiten nicht einsetzen konnten. (Atlan 373) Dennoch gelang es ihnen, die negativen Magier zu überlisten und durch den Verbannungsstrahl Kir Bans zu schicken, der sie zu einer fernen Welt transmittierte. (Atlan 374)

Weitere Ereignisse

Der Große Knoten beschützte die überlebenden Magier vor den weiteren Gefahren, die zuerst durch die Invasion der Krolocs (Atlan 389, Atlan 390) und danach der Besetzung Pthors durch die Scuddamoren erfolgten (Atlan 424). Erst als der todkranke Neffe Chirmor Flog in die Barriere geholt wurde, änderte sich das. Denn die im Neffen gespeicherte negative Energie entlud sich im Schwarzschock und machte alle Magier, die sich zu diesem Zeitpunkt nicht gerade mit magischen Sperren geschützt hatten, zu machthungrigen Schwarzmagiern. Es kam zu gewaltigen Kämpfen, welche auch in der Landschaft der Barriere deutliche Spuren hinterließen. Erst eine von Islar konstruierte Maschine konnte die Magier von allen negativen Eigenschaften befreien. (Atlan 440)

Quellen

Atlan 301, Atlan 316, Atlan 319, Atlan 321, Atlan 327, Atlan 328, Atlan 356, Atlan 358, Atlan 363, Atlan 373, Atlan 374, Atlan 386, Atlan 389, Atlan 390, Atlan 424, Atlan 440, Atlan 461, Atlan 473, Atlan 481