Raumschlacht im Wega-Sektor (Comic)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Comic. Für weitere Bedeutungen, siehe: Raumschlacht im Wega-Sektor (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Perry Rhodan im Bild (Band 10)
Perry Rhodan im Bild-10.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Raumschlacht im Wega-Sektor
Enthaltene Geschichten:
  • Raumschlacht im Wega-Sektor
  • Gucky: Ein steiler Zahn
  • Atlan: Das Kap der Vulkane
Autor: Thomas Jeier
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Zeichner & Illustratoren:

Kurt Caesar u. a.

Erstmals erschienen: 1. Februar 1968
Handlungszeitraum: 1975
Handlungsort: Terra, Ferrol, Rofus
Bezug: PR 10

Handlung

Seitdem die Invasion der Individualverformer erfolgreich abgewehrt werden konnte, sind drei Jahre vergangen. Die Dritte Macht konnte ihren kleinen Stützpunkt in der Wüste Gobi durch Landkäufe zu der ultramodernen Stadt Galacto City ausbauen, die durch einen Raumhafen und vollrobotisierte Industrieanlagen ergänzt wurde. Auch das Mutantenkorps konnte vergrößert werden, so ist auch die kleine Betty Toufry eine der neuen Mutanten der Dritten Macht geworden.

Perry Rhodan kann es nun wagen, weiter in das Weltall vorzustoßen. Sein Ziel ist das System der Wega. Vor dem Start besucht ihn sein ehemaliger Vorgesetzte, General Pounder. Freyt begrüßt ihn am Raumhafen. Pounder ist tief beeindruckt von dem gewaltigen Fortschritt, den er überall sehen kann. Eine Reihe Kampfroboter steht für den hohen Gast Spalier. Als Freyt mit seinem Gast durch die Stadt fährt, kehrt Perry Rhodan vorzeitig von einem Testflug aus der Marsbahn zur Erde zurück. Das Elektronengehirn hat Alarm geschlagen. Es hat ermittelt, dass fremde Intelligenzen die Erde erobern wollen, die sich aber irrtümlich in das Wega-System begeben haben. Das Wega-System ist nur 27 Lichtjahre von der Erde entfernt. Perry entschließt sich, sofort zur Wega aufzubrechen. In der Messe spricht Perry zu seiner Mannschaft. In der Jupiterbahn wird das arkonidische Beiboot zum ersten durch Menschen eingeleiteten Überlichtsprung ansetzen. Die so genannte Transition wird das Raumschiff durch den fünfdimensionalen Überraum direkt an ihr Ziel führen. Das Ziel, das Wega-System, besitzt 42 Planeten, von denen nur der Achte mit Namen Ferrol von menschenähnlichen Wesen bewohnt ist.

Dann ist es soweit, das Beiboot führt die Transition durch. In nur drei Lichtstunden Entfernung zur Wega taucht das kleine Raumschiff wieder auf. Alle an Bord sind wohlauf. Rasch nähern sie sich ihrem Ziel. Dann stellen sie fest, dass ein Krieg im Wega-System tobt. Crest erkennt die Raumschiffe, es sind die echsenhaften Topsider, welche die Ferronen angreifen. Die Topsider sind eines der ersten Kolonialvölker, das sich gegen das Große Imperium aufgelehnt hat. Perry entschließt sich, den Ferronen zu helfen. In kurzer Folge greift er die wesentlich größeren Raumschiffe der Topsider an und vernichtet eines nach dem anderen. Dann bergen sie einen Ferronen aus Raumnot. Der Ferrone stellt sich als Kommandant Chaktor vor. Sein Schiff wurde vor vierundzwanzig Stunden vernichtet. Die Ferronen sind den Topsidern technisch unterlegen. Er bittet Perry, ihn auf dem neunten Planeten, Rofus, abzusetzen.

Doch dazu kommt es nicht mehr: Ein riesiges Schlachtschiff arkonidischer Bauart taucht aus dem Nichts auf und unterstützt die Topsider. Weitere Schiffe der Ferronen vergehen, dann ist auch Perrys kleines Beiboot erfasst. Es ist allen klar, dass die Topsider das Schlachtschiff irgendwann in ihre Gewalt gebracht haben. Perry versucht zu fliehen, doch ein Streifschuss trifft Perrys Schiff mit verheerenden Folgen. Perry und Bully gelingt es gerade noch, auf Rofus notzulanden. Deringhouse und Klein sind noch mit den wendigen Raumjägern unterwegs, und beschäftigen die Topsider. Da trifft ein Funkspruch von Ferrol ein. Das Schlachtschiff ist auf der Hauptwelt der Ferronen gelandet. Ein weiterer Ferrone erscheint an Bord des Beibootes. Er ist mit Hilfe eines Transmitters von Ferrol aus an Bord gelangt.

Da sieht Perry eine Möglichkeit, ebenfalls nach Ferrol zu gelangen. Das Beiboot ist nur noch ein Wrack, die Rückkehr zur Erde damit unmöglich. Perry entwickelt den Plan, den Topsidern das arkonidische Schlachtschiff abzujagen. Kann der Plan gelingen?

Gucky - Ein steiler Zahn

Einer von Guckys Vettern ist in der letzten Zeit recht faul geworden. Er hilft nicht mehr bei der Gurkenpflege mit, und ist ansonsten auch recht fett geworden. Um mal wieder was zu erleben, überredet Gucky seine Vettern zu einem Ausflug in die Berge. Er hat von einem wilden Volksstamm gehört, der dort leben soll. Unterwegs finden sie etwas, das wie eine ausgehöhlte, halbe Gurke aussieht. Als es dunkel wird, schlagen sie ihr Lager auf. Dann bemerken sie einen Feuerschein in ihrer Nähe. Sie pirschen sich an das andere Lager heran und treffen auf eine Horde langhaariger Ilts, die auf Gurkengitarren flotte Musik spielen. Sie leben in Freiheit und sind gegen die spießigen alten Ilts, die in den Höhlen leben.

Die ganze Nacht wird getanzt und gefeiert. Am Morgen schenkt einer der Wilden Guckys dickem Vetter eine harte Frucht. Er soll noch warten bis sie weich und reif geworden ist. Aber der dicke Miffi will nicht hören und beißt in die harte Frucht. Da geschieht es: Er verliert seinen Nagezahn. Gucky teleportiert ihn schnell zurück zu seiner Sippe, doch auch dort kann ihm niemand helfen.

In den nächsten Tagen wird Miffi immer dünner, weil er nur noch Brei essen kann. Doch dann beginnt ihm wieder ein Nagezahn zu wachsen, leider von unten nach oben. Bald hat der neue Nagezahn die Länge des alten Zahns erreicht, nur leider verkehrt herum. Auch Onkel Zwitschi, der große Erfinder, ist ratlos. Dann hat Gucky eine Idee. Er bindet Miffi das Maul zu, damit der Zahn in dem Loch im oberen Kiefer festwachsen kann. Nach einiger Zeit, in der Miffi wieder nur Brei essen kann, nimmt er immer weiter ab. Dann erscheint Onkel Zwitschi mit einer Säge und fordert Gucky auf, Miffi telekinetisch festzuhalten. Als Miffi sich nicht mehr bewegen kann, öffnet Onkel Zwitschi ihm das Maul und sägt den Nagezahn einfach unten ab. Da springt Miffi vor Freude auf, er kann wieder sprechen und bestimmt auch fressen.

Sogleich stürzt er sich in das nächste Gurkenfeld und beginnt zu futtern. Mit unglaublicher Geschwindigkeit kann er die Gurken mit seinem abgesägten Zahn fressen, weil der Zahn nun flach und nicht mehr spitz ist. Ein paar Tage später schaut Gucky wieder bei seinem Onkel vorbei. Der hat einen seltsamen Stuhl aufgebaut, mit Riemen, mit denen er Ilts auf dem Stuhl festbinden kann. Auf Guckys Nachfrage erklärt ihm sein Onkel, dass der Stuhl für seine Patienten sei. Er zieht den Ilts den Nagezahn, dann wächst von unten ein neuer Zahn nach. Wenn der Zahn oben und unten im Maul fest gewachsen ist, sägt Onkel Zwitschi den Zahn einfach in der Mitte durch. Viele Ilts wollen das, weil sie dann schneller fressen können.

Gucky bekommt es mit der Angst zu tun und verzieht sich. Er denkt sich, lieber seinen Nagezahn wie ein richtiger Ilt zu behalten und dafür schlank zu bleiben.

Atlan – Das Kap der Vulkane

Noch immer ist Atlan mit einigen Atlantern auf dem Weg zu seiner Unterseekuppel. Sie sind einem Urstrom gefolgt und haben das Meer erreicht. Atlan will ein Schiff bauen. Mit seinem Desintegrator fällt er einen Baumriesen und höhlt den Stamm ganz vorsichtig aus. Als sie das Boot zu Wasser lassen, hat es einen zu großen Tiefgang, es ist noch zu schwer.

Mit ruhiger Hand schält Atlan die Bordwände mithilfe des Desintegrators auf normale Plankenstärke. Nun liegt das Schiff richtig im Wasser. Die Männer setzen zwei Masten und nutzen selbstgeflochtene Taue aus Bisonhaut. Mit weiteren Brettern, die Atlan zurecht schneidet, schließen sie das Deck und verstopfen die Fugen mit Leim aus dem Horn erlegter Tiere. Als das Ruder befestigt ist, ist das Schiff fertig. Sie setzen die Segel für eine Probefahrt. Schnell begreifen die Atlanter den Umgang mit dem Schiff und wie man richtig segelt.

Nach einiger Zeit rollt eine riesige Welle heran und fegt die Männer vom Deck in das Wasser. Als Atlan von einem Ruder getroffen wird, kann Torat ihn gerade noch retten. Nur mit Mühe können sie zurück an Bord klettern. Dann erreicht sie ein Asche- und Funkenregen von einem nahen Vulkanausbruch. Die Männer müssen sich gegenseitig mit Wasser bespritzen, und können vor Rauch und Asche kaum ausmachen, wohin sie fahren. Endlich wird die Sicht besser und sie steuern auf das offene Meer, weg vom Kap der Vulkane.

Atlan tauft das Schiff Atlonis, zu Gedenken an die untergegangene Stadt. Sie nehmen Kurs auf den Horizont.