Riofe Rohn (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel behandelt einen Begriff aus der Perry Rhodan Neo-Serie.

Die Riofe Rohn (nochanisch »die blühende Gefahr«, Eigenbezeichnung »die Hungrige«, mitunter kurz »die Rhon« genannt) ist ein riesiger pflanzlicher Organismus oder ein Volk von solchen Organismen. Durch Genmanipulationen der Allianz entstanden aus ihr die Santor. Die Riofe Rohn stammt ursprünglich aus einem Universum jenseits des Standarduniversums, vermutlich aus einem Paralleluniversum.

Erscheinungsbild und Physiologie

Anatomie

Die Riofe Rohn ist oder sind ein Pflanzenwesen. Es ist unklar, ob die Rohn einen gigantischen Organismus darstellt, oder ob es sich um ein Volk von Pflanzenartigen handelt. Fest steht, dass die Rohn (mindestens) ein intelligentes Bewusstsein hat und dass alle autonom handelnden Teile der Pflanze mental miteinander vernetzt sind. (PR Neo 43, Kap. 9)

Die Rohn ist ein Wikipedia-logo.pngBedecktsamer (Magnoliopsida) und gehört teilweise zur Ordnung der Wikipedia-logo.pngLilienartigen (Lilales), teilweise zur Ordnung der Wikipedia-logo.pngPalmenartigen (Arecales). Aufgrund ihrer extrauniversellen Herkunft ist es nicht verwunderlich, dass die Rohn sich schwer in die Taxonomien der Botanik des Standarduniversums einordnen lässt. (PR Neo 43, Kap. 9)

Den Hauptteil des Körpers der Riofe Rohn bildet ein moosartiges Polster. Aus diesem wachsen schuppig-krautige, rübenähnliche Körper, die bis zu einen Meter hoch werden können. Aus diesen Rübenkörpern wachsen Blütenstände, deren aufrechte, eiförmige Blüten in zwei Ausprägungen vorkommen: Einerseits gibt es Blüten mit glatten Rändern, die orange, violett, blau, gelb oder rot sind. Andererseits gibt es Blüten mit gewellten Blütenrändern, die grün, schwarz oder purpur sind. Im Inneren der aufklappbaren Blüten befinden sich Strukturen, die den Augen von Säugetieren ähnlich sehen. (PR Neo 43, Kap. 9)

Die Wurzeln der Riofe Rohn sind außerordentlich stark und können innerhalb kurzer Zeit jedes Material sprengen, selbst die Kristalle, aus denen die Raumschiffe der Goldenen bestehen. (PR Neo 43, Kap. 9)

Die Pollen der Riofe Rohn dienen nicht nur der Fortpflanzung, sondern auch der Manipulation der Umgebung. Durch ihre Pollen kann die Riofe Rohn Hitze erzeugen und Säure, Gift und Krankheitserreger ausbringen. (PR Neo 43, Kap. 9)

Physiologie

Die Rohn entstand aus einer Verschmelzung von verschiedenen Pflanzenarten. Ob diese Verschmelzung ein natürlicher Prozess war oder auf eine gezielte Aktion fremder Wissenschaftler zurückzuführen ist, ist nicht bekannt. (PR Neo 43, Kap. 9)

Paragabe

Die Riofe Rohn kann Gravitationsimpulse speichern und gezielt wieder abgeben. (PR Neo 43, Kap. 9)

Zudem war die Riofe Rohn in der Lage, Objekte aus dem Standarduniversum zu verschieben oder erscheinen zu lassen. Die Objekte wurden dadurch vermutlich in ein Paralleluniversum versetzt beziehungsweise von dort geholt. Dazu musste die Rohn entweder mit dem zu versetzenden Gegenstand in physischem Kontakt stehen oder ihn mit Pollen markiert haben. (PR Neo 43, Kap. 9)

Geschichte

Herkunft

Die Riofe Rohn stammt ursprünglich von dem Planeten Saantiora, einer Dschungelwelt, die sich in einem Universum jenseits des Standarduniversums befindet. Vermutlich handelt es sich dabei um ein Paralleluniversum. Dieses Universum war, verglichen mit dem Standarduniversum, alt und steuerte auf seine Kontraktion zu. Aufgrund ihrer Paragabe gelang es der Rohn, einen »Tunnel« zwischen den Universen zu schaffen, den sie nutzte, um neugierige Lebensformen anzulocken und sich einzuverleiben. (PR Neo 43, Kap. 9)

Im Standarduniversum

Im Standarduniversum kam die Riofe Rohn mit dem nochanischen Raumschiff NOCHANIA in Kontakt, das unter dem Kommando des Goldenen Ritab Firote stand. Die NOCHANIA war einem fingierten Notruf gefolgt und fand an seinem Ursprung eine Raum-Zeit-Verzerrung vor, die sich bald als »Tunnel« zwischen den Dimensionen herausstellte. Durch einen irreparablen Schaden am Überlichttriebwerk musste die NOCHANIA ausharren, bis Hilfe in Form der WELTENSANG eintraf, eines Ringraumer der Goldenen. Während der Wartezeit untersuchten die Wissenschaftler der NOCHANIA den interdimensionalen Tunnel. (PR Neo 43, Kap. 9)

Nach dem Eintreffen der WELTENSANG setzten beide Schiffe die Erforschung fort, bis es zu einem Angriff von innerhalb des Transferschachts kam. Von dort aus wurden gebündelte Gravitationsimpulse gesendet und eine (Zitat) »seltsame, metaorganische Waffe« eingesetzt. Gleichzeitig wurde ein unbekanntes Computervirus in die Systeme der NOCHANIA eingespeist. Die WELTENSANG wurde bei diesem Angriff soweit beschädigt, dass auch sie nicht mehr zu einem Überlichtflug imstande war. (PR Neo 43, Kap. 9)

Die Wissenschaftler an Bord der Schiffe entdeckten schließlich, dass all diese Phänomene, einschließlich des Transferschachts selbst, auf das Pflanzenwesen oder -volk zurückging, das sie Riofe Rohn tauften. Später tötete die Riofe Rohn den Goldenen Rolak Troh, der die WELTENSANG kommandierte, durch die Wurzeln und Sporen, die sie an Bord des Schiffes ausgesandt hatte. Die Rohn stand kurz davor, den Ringraumer zu übernehmen. Ritab Firote sah sich deshalb gezwungen, die WELTENSANG ins Innere des Transferschachts zu manövrieren und dort zu zerstören. Dadurch wurde der interdimensionale Schacht verschlossen und die Teile der Riofe Rohn, die an Bord der NOCHANIA gelangt waren, waren von ihrem Mutterorganismus abgeschnitten. Deshalb gelang es der Besatzung, die Ableger der Riofe Rohn unter Kontrolle zu bringen. (PR Neo 43, Kap. 9)

Später züchteten Genetiker der Allianz aus dem Genmaterial der Riofe Rohn die Santor. (PR Neo 43, Kap. 9)

Quelle

PR Neo 43