Rra

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Rra war im Jahre 2402 die amtierende Ragnatu des quentinischen Stadtstaates.

Erscheinungsbild

Sie hatte eine tiefe, sanfte Stimme. Sie war eine beeindruckende Persönlichkeit und von großer, starker Statur. Trotzdem waren ihre Proportionen vollendet. Sie trug ein langes Gewand aus kostbarem, golddurchwirktem Stoff. Das Gewand wurde mit einem breiten Gürtel zusammengehalten, der ihre Figur noch unterstrich. Rra hatte langes, braunes Haar, das sie offen trug. Über dem linken Ohr trug sie eine kleine Brosche. Ihre Augen waren von unbestimmbarer Farbe. Ihre kräftig ausgebildete Nase zeugte von Willensstärke.

Geschichte

Die Gesellschaft der Quentiner wurde bis zum Tod ihrer Gottheit Popan Mirz durch diese mit Hilfe von Paragaben gelenkt. Mirz etablierte als weibliche Führungsrolle seine Stellvertreterin, die den Titel »Ragnatu« erhielt. Er legte Wert darauf, dass immer nur eine Frau diese Stellung in der Gesellschaft einnahm. Die Ragnatu handelte immer im Auftrag der Gottheit Popan Mirz und war somit gleichzeitig religiöses wie auch weltliches Oberhaupt des Stadtstaates. Sie wurde unterstützt durch mehrere sogenannte »Erleuchtete Helfer«, die sie aber nur um Rat fragte, wenn es ihr genehm war. Ihr Palast befand sich in der Mitte der Stadt Popaque und war mit fünf Stockwerken auch das höchste Gebäude der Stadt.

Als die ST. QUENTIN im Jahre 2402 in das Sonnensystem der Quentiner verschlagen wurde, traf der Kommandant Major Don Redhorse dort auf Rra, die zu diesem Zeitpunkt amtierende Ragnatu. Redhorse verbrachte eine Nacht mit der Ragnatu, wurde aber am nächsten Tag mit dem religiös motivierten Mord an über 50 Mitgliedern seiner Mannschaft konfrontiert. Redhorse war außer sich und griff Rra massiv an. Er wurde dafür vom Popan Mirz bestraft. Schließlich erkannte Redhorse, dass Rra und alle anderen Quentiner nicht Herr ihres Willens waren. Im weiteren Verlauf gelang es Redhorse, Mirz zu finden und zu töten.

Quelle

PR-TB 54