Schema

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Das Schema ist eine Kultur, die sich aus einer unbekannten Anzahl von Völkern und Einzelpersonen zusammensetzt.

Übersicht

Wie die zum Schema gehörenden Zivilisationen und Personen organisiert sind, wie sie ihre Zusammenarbeit gestalten usw. ist nicht bekannt. Das Schema ist nicht zentralistisch ausgerichtet und hat keine Zentralwelt. Gleichgesinnte – seien es Völker, Imperien oder Einzelpersonen – können sich anschließen, wenn sie in das Schema passen. Ihnen wird dann die Nutzung der Schema-Technologie gestattet. Wenn das Schema an der Aufnahme neuer Völker interessiert ist, nimmt es über Abgesandte Kontakt mit ihnen auf und bietet ihnen die Aufnahme an. Manche arbeiten dem Schema zu, ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein. (Die Tefroder 3)

Das Schema ist friedlich. Seine phantastische Technik könnte zwar als Waffe eingesetzt werden, aber das Schema hat kein Interesse an kriegerischen Auseinandersetzungen. Das Schema ist den Hohen Mächten bekannt und verfolgt manchmal gemeinsame Interessen mit ihnen. Zu einer Konfrontation ist es noch nie gekommen. Das Schema agiert in verschiedenen Universen und weicht jeweils in andere Universen aus, wenn sich ein Konflikt mit den Kosmokraten oder den Chaotarchen abzeichnet. (Die Tefroder 3)

Der Fauth Than bezeichnete das Schema als eine von mehreren Trivianen Mächten. (PR 2850)

Bekannte Schema-Völker

Geschichte

Es ist nicht bekannt, wann das Schema gegründet wurde. Man sagt, das Schema habe schon immer existiert und werde immer existieren. Es wurde sogar angenommen, das Schema bewege sich vom Ende der Zeit kommend rückwärts durch das Multiversum. Es habe somit alles künftige Wissen gesammelt und verfüge über alle Fertigkeiten, die technologisch denkbar sind. Das Schema wird deshalb auch als »multiversales und multichronales Gebilde« bezeichnet. Es existiert ein nicht genauer bekanntes allumfassendes Gewebe des Schemas.

Zu einem unbekannten Zeitpunkt besuchte Urtausch Gegenzug, ein Prokurist des Schemas, die auf Missionierung anderer Völker ausgelegte Theokratie der Usuumi in der Galaxie Dhooil Dhiss und bot diesem Volk die Aufnahme ins Schema an. Der Abgesandte trat selbst in der Gestalt eines Usuumi auf. Er bezeichnete diese Gestalt als »synthetische Bewusstseinsbasis«. Das Schema hatte Interesse an der von den Usuumi entwickelten Technik der Hyperraumbasen, mit denen ein hyperdynamisches Gespinst erschaffen werden konnte. Ein Usuumi reiste mit Urtausch Gegenzug zum Planeten Chenmos, einer wichtigen Welt des Schemas. Die Usuumi stimmten der Aufnahme zu, da sie erkannt hatten, dass ihr Missionierungsimpuls bereits nachzulassen begann. (Die Tefroder 3)

Ausgehend von der Usuumi-Technologie wurde schließlich das Pantopische Gewebe erschaffen, ein gigantisches Transportsystem, das zahlreiche Galaxien und vermutlich mehrere Universen umfasste. Die Biodim-Ingenieure der zum Schema gehörenden Dhuccun erzeugten das Gewebe und beaufsichtigten sein Wachstum. Andere Völker erschufen die Peiken für das Schema. Die Peiken dienten als morphisches Werkzeug. Sie wurden zu Abermillionen von verschiedenen Planeten geerntet und als multidimensionale Keime in der Raumzeit ausgesät. Sie schlugen hyperenergetische Wurzeln, die aufeinander zuwuchsen und sich schließlich vereinigten. So entstand mit der Zeit das Pantopische Gewebe. Die Dhuccun »erleuchteten« es (es ist nicht bekannt, was darunter zu verstehen ist), so dass es sich mit dem allumfassenden Gewebe des Schemas verband. (Die Tefroder 3)

Irgendwann (vor mindestens 60 Millionen Jahren) war die Entität Geburtshelfer für ein kosmologisches Entwicklungsprogramm tätig, das als »Schema« bezeichnet wurde. Es ist unklar, ob es sich dabei um die Organisation »Schema« gehandelt hat, die Annahme liegt aber nahe. Schon zu diesem Zeitpunkt umfasste das Schema mehrere Universen, in denen tausende Sternenreiche entstanden. Das Schema wurde dann aber wieder »außer Kraft gesetzt« oder zog sich zurück. (PR 2481)

Zu einem unbekannten Zeitpunkt (Zitat: »[...] vor Äonen [...]«) sollen sich Gesandte (Zitat: »[...] die Gesandten der Wohlwollenden vulgo die Nuntien des Schemas [...]«) des Schemas im Diskontinuierlichen Kongress getroffen haben. (Die Tefroder 2)

Zuletzt wurde vor 10.000 bis 20.000 Jahren auch in der Galaxie Zomoot der Keim für das Pantopische Gewebe gelegt. Nach einem Äon des ungestörten Betriebes ereignete sich die Katastrophe von Fyy, bei der einige Dhuccun zugrunde gingen und die das gesamte Schema bedrohte. Das Pantopische Gewebe musste »zurückgebaut« werden. Da die Peiken praktisch identisch mit dem Gewebe waren, fühlten sie sich verraten. Wo sie am jüngsten waren – in Zomoot – widersetzten sie sich der Vernichtung. Obwohl es inzwischen andere, bessere Verbindungsmöglichkeiten als das Pantopische Gewebe gab, schloss das Schema den Vertrag von Airmid: In Zomoot durfte das Pantopische Gewebe weiterexistieren. Einige Dhuccun sollten darüber wachen, da sich das Schema aus Zomoot und den Nachbargalaxien zurückzog. (Die Tefroder 3)

Die Peiken sollten ursprünglich nur auf Donn existieren. Sie wuchsen jedoch weiter, lernten strategisch zu denken und kerkerten die Dhuccun schließlich im Inneren des Planeten Airmid ein, um selbst die Macht übernehmen zu können. (Die Tefroder 3)

Das Schema nahm im März 1458 NGZ über einen Abgesandten Kontakt mit Perry Rhodan und Caadil Kulée amy Kertéebal auf. Der Abgesandte sprach die beiden in Beltháany an. Von ihm erhielt Caadil Kulée eine Art Wanderstab – das Transzendorium. Das Schema wollte dafür sorgen, dass das Transzendorium nach Airmid gebracht und zur Befreiung der Dhuccun eingesetzt wurde. Das war nur mit der FARYDOON möglich, dem einzigen existierenden Vortex-Raumer, dessen Jungfernflug Perry Rhodan und Caadil Kulée mitmachten. Die Identität des Abgesandten und der Verwendungszweck des Transzendoriums waren den beiden zunächst nicht bekannt. (Die Tefroder 1)

Sie erfuhren diese Hintergründe und die Geschichte des Schemas im Mai 1458 NGZ auf Airmid. Der Halb-Sidhee Gonddo Munussaje versetzte Rhodans Bewusstsein in die Zeit der Aufnahme der Usuumi ins Schema. Rhodan erlebte die Ankunft des Abgesandten auf Usuum und die Reise nach Chenmos auf diese Weise quasi aus erster Hand mit. Wie vom Schema geplant wurden die Dhuccun befreit. Sie setzten das Pantopische Gewebe außer Betrieb und entmachteten die Peiken. (Die Tefroder 3)

Quellen