Schoscholk

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Der Cappin Schoscholk war ein Handelsagent in der Galaxie Gruelfin und der Entdecker des Systems Moryr-Moryma.

Charakterisierung

Er verfügte über einen wachen Geist und eine schnelle Auffassungsgabe. Aufgrund seiner ausgeprägten Neugier hatte es ihn schon früh zu den Sternen gezogen. Da er von Natur aus ein Einzelgänger war, machte ihm die monatelange Einsamkeit während seiner Reisen wenig aus.

Geschichte

Schoscholk lebte um 204.000 v. Chr. in Gruelfin. Er stammte von der Randwelt Kerchal. Seine Familie lebte auf einer kleinen Farm etwa 100 Kilometer entfernt vom Meer. Während sein Vater die meiste Zeit als Handelsvertreter in Gruelfin unterwegs war, kümmerte sich seine Mutter um seine Erziehung und die seiner Geschwister. Während einer seiner wenigen Aufenthalte auf Kerchal nahm sein Vater ihn mit in die Wildnis zum Angeln und offenbarte ihm seine wahre Tätigkeit: Er arbeitete als Scout für die Freifahrer, die verbotenerweise Handel mit primitiven Völkern führte. Seine Aufgabe war die Erkundung unerforschter Systeme und der Erstkontakt mit fremden Spezies. Als Ausgleich für diese gefahrvolle Mission erhielt er einen ansehnlichen Anteil der Handelsprofite mit den Völkern, die er entdeckt hatte. Kurze Zeit später startete Schoscholks Vater wieder in die Tiefen des Alls.

Schoscholk sah ihn nie wieder. Stattdessen kam ein Vertreter der Freifahrer, der die traurige Nachricht vom Tod des Vaters und seinen Nachlass überbrachte. Dieser umfasste auch das Raumschiff REALFIN, das in Zukunft Schoscholk gehören sollte, der die Nachfolge seines Vaters übernahm. Nach einer kurzen Schulungsphase brachte Schoscholk den Mann zurück auf die Welt Lukrus.

In den nächsten Jahren war Schoscholk meist in unerforschten Regionen Gruelfins unterwegs, um potenzielle Handelsziele zu entdecken. Eines Tages um das Jahr 203.850 v. Chr. erhielt er einen Spezialauftrag: Innerhalb eines kaum erforschten Sektors waren bisher sieben Schiffe der Freifahrer verschwunden. Nun sollte Schoscholk dort die Gefahrenquelle aufspüren.

Nach wochenlanger Suche in den mehr als 2000 Systemen des Sektors und einem profitablen Neukontakt entdeckte Schoscholk das Binärsystem Moryr-Moryma. Ein Magnetfeld, das von dem Energieschlauch zwischen beiden Sonnen ausging, zog die REALFIN an. In einer instabilen Wikipedia-logo.pngUmlaufbahn um diesen Schlauch konnte Schoscholk ein weiteres Schiff ausmachen – eines der gesuchten Schiffe. Die Mannschaft war auch von dem Feld überrascht worden, bekam ihr Schiff nicht mehr frei und starb Wochen später an Sauerstoffmangel.

Schoscholk fasste einen verzweifelten Plan. Mit den letzten Antriebsreserven riss er das Schiff aus der Umklammerung und landete es unsanft auf dem Mond Mohrcymy. In den nächsten Tagen und Wochen erkannte er bei verschiedenen Exkursionen, dass es sich bei Mohrcymy um eine natürliche Hohlwelt handelte. Er fand ein Raumschiffswrack, ebenfalls eines der vermissten Schiffe der Freifahrer. Das Tagebuch des beim Absturz verstorbenen Piloten weckte neue Hoffnung in Schoscholk. Der Verstorbene hatte angenommen, dass man dem Feld entkommen könnte, wenn es auf der abgelegenen Seite des Mondes lag.

In den nächsten Wochen reparierte Schoscholk sein Schiff so gut, wie er es mit Bordmitteln vermochte. Nach dem Untergang beider Sonnen und des Schlauches startete er. Im Mondschatten erreichte das Schiff die Wikipedia-logo.pngFluchtgeschwindigkeit und konnte das System verlassen. Kurz vor seinem Linearmanöver wurde Schoscholk von einem Patrouillenkreuzer aufgebracht. Dem Kommandanten gegenüber erfand er einen Vorwand für seinen Aufenthalt in dieser Raumregion und berichtete über die Gefahr, die von Moryr-Moryma ausging. Das System wurde daraufhin zur Verbotenen Zone erklärt. Schoscholk wurde freigelassen. Auf Umwegen kontaktierte er seine Mittelsmänner, um die Organisation zu informieren, welcher Gefahr ihre Schiffe erlegen waren.

Quelle

PR 494