Sein Freund Gucky

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Überblick
Serie: Perry Rhodan im Bild (Band 18)
Perry Rhodan im Bild-18.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Sein Freund Gucky
Enthaltene Geschichten:
  • Sein Freund Gucky
  • Atlan: Tödliche Tyropen
  • U.F.O. Agent
Autor: Thomas Jeier, William Voltz (Ergänzungen)
Zeichner & Illustratoren:

Kurt Caesar u. a.

Erstmals erschienen: 23. Mai 1968
Handlungszeitraum: 1975
Handlungsort: Tramp
Bezug: PR 18

Handlung

Auf der Suche nach der Welt des Unsterblichen ist Perry Rhodan mit seiner Mannschaft auf dem Planeten Tramp gelandet. Dort ist die Besatzung der STARDUST II auf die Ilts, intelligente Mausbiber, gestoßen, die als verspielte Bewohner des Planeten mit ihrer natürlichen Gabe der Telekinese allerlei Unsinn anstellen. In einer Höhle der Mausbiber konnte die Projektion des Weltraumsektors fotografiert werden, aus dem die Position der STARDUST II und der Weg zurück berechnet werden konnten.

Nun ist die Mannschaft damit beschäftigt, diverse Ausrüstungsgegenstände wieder in Kisten zu verpacken und an Bord des Raumschiffes zu verstauen. Der Start steht bald bevor, als sich ein neugieriger Ilt an die Kisten heranschleicht. Er ist sehr unternehmungslustig und möchte die Fremden in ihrem großen Kugelschiff begleiten, um Abenteuer zu erleben. Nachdem er sich in einer Transportkiste versteckt hat, wird seine Kiste an Bord gebracht. Die Kiste enthält gefrorene Erdbeeren und gelangt in den Vorratsraum direkt neben der Schiffsküche.

In der Kommandozentrale bereiten Bully und Perry inzwischen die Transition zum Wega-System vor, von dem die STARDUST II durch den Unsterblichen entführt worden war. Die Entfernung beträgt 2401,0734 Lichtjahre. Dann ist es soweit, und das Raumschiff hebt in einer Staubwolke vom Planeten Tramp ab. Bis zum Erreichen der benötigten Geschwindigkeit ist es noch eine Stunde, und der Ilt, der sich aus seiner Kiste befreit hat, beschäftigt sich mit den Lebensmitteln im Lagerraum. Er ist von den vielen unterschiedlichen Obst- und Gemüsesorten begeistert, weil es auf Tramp nur Moos und Gurken gab.

Nachdem sich der Mausbiber satt gefuttert hat, überkommt ihn sein Spieltrieb und er macht sich auf den Weg, das Schiff zu erkunden. Sein erstes Opfer ist der Schiffskoch, der gerade einen Milchshake für Dr. Haggard zubereitet. Der Ilt hebt telekinetisch den Deckel des Mixers ab, und lässt die Milch in einer eindrucksvollen Spirale zur Decke steigen. Dann gibt er die Milch frei, und der Koch wird von oben bis unten bekleckert, was zu einem enormen Gelächter seiner Kollegen führt. Der Koch hat sich schnell von seiner Überraschung erholt und verdächtigt die Mutanten an Bord, ihm einen Streich gespielt zu haben. Doch dann ist ein anderer Koch das nächste Opfer. Ein Kochlöffel bewegt sich wie von Geisterhänden bewegt aus einem Topf, und versetzt dem Koch ein paar Schläge auf seine Mütze. Jetzt wird es dem Chefkoch zu bunt, und er informiert die Zentrale.

Der Mausbiber hat sich aus dem Küchenbereich entfernt und trottet einen Korridor entlang, auf der Suche nach neuen Spielgefährten. Als sich ein Techniker nähert, versteckt sich der Ilt und wickelt den überraschten Mann flugs in ein Kabel, das er von einer Halterung an der Decke abwickelt. Durch den Lärm des Technikers erscheint ein zweiter Mann, und nun werden beide Männer durch den Mausbiber telekinetisch verschnürt. Zum Abschluss lässt der Ilt die beiden Männer noch ein wenig unter der Decke schweben, bis er die Lust verliert und beide Männer unsanft zu Boden fallen. Der Ilt macht sich auf den Weg zu neuen Abenteuern, während die Techniker ebenfalls in der Zentrale Meldung machen.

Perry, der gerade auf dem Weg zur Schiffsküche war, wird durch Thora über den neuen Vorfall informiert. In der Küche befragt Perry die Köche zu dem Vorfall, und sucht danach die Telekinetin Anne Sloane auf, die jedoch abstreitet, etwas damit zu tun zu haben. Der Mutant John Marshall gibt Perry den Hinweis, dass die Mausbiber auf Tramp Telekineten sind und sie möglicherweise einen blinden Passagier an Bord haben. Mit Marshalls Hilfe kann Perry den Ilt schließlich im Vorratsraum finden, wo er genüsslich ein paar Mohrrüben verspeist.

Marshall gelingt es, telepathischen Kontakt zu dem Ilt zu bekommen. Der Mausbiber teilt mit, dass er bei den Menschen bleiben möchte, und Perry ist einverstanden. Als Bedingung muss der Mausbiber allerdings aufhören, an Bord zu spielen, bis das Raumschiff gelandet ist. Der Ilt verspricht, brav zu sein. Dann bringt Perry seinen neuen Freund zu Thora, damit der Mausbiber durch eine Hypnoschulung die Sprache der Menschen erlernen kann.

Noch vor der Transition ist die Hypnoschulung beendet, und Thora trägt den Ilt auf dem Arm in die Kommandozentrale. Dort begrüßte der Mausbiber die Mannschaft, und Bully hat auch gleich einen Namen für den neuen Gast. Er nennt ihn Gucky, und der Ilt ist begeistert. Dann ist es soweit, die Transition soll eingeleitet werden. Gucky wird in einem freien Sessel abgesetzt und soll sich brav verhalten, doch der kann es nicht lassen, doch noch ein wenig zu spielen. So verstellt er telekinetisch die Kurseingabe, was niemand sonst bemerkt. Als Bully die Kontrollen bedient, verschwindet die STARDUST II im Hyperraum - wo wird sie herauskommen?

Atlan – Tödliche Tyropen

Der Tyrop Skahndoz hat Atlan in seinem Walzenraumschiff gefangen genommen. Nur Atlans Robotassistent Rico sowie ein arkonidischer Kampfroboter sind noch in Freiheit. Skahndoz führt Atlan vor, wie die Raumstation nach ihrer Fertigstellung in Richtung Erde verschwindet. Mit starken Emotio-Strahlen soll die Intelligenz der Menschen ausgelöscht werden, damit die Tyropen den Planeten leichter besetzen können. Der Tyrop erläutert Atlan, dass die Raumstation nur zehn Stunden benötigen wird, um auf der Erde mit ihrem Vernichtungswerk zu beginnen.

In der Zwischenzeit haben Rico und der Kampfroboter einen unterirdischen Tunnel angelegt, der in unmittelbarer Nähe des Walzenschiffes endet. So können beide einen Überraschungsangriff gegen die tyropischen Wachroboter wagen und an Bord gelangen. Rico programmiert den arkonidischen Kampfroboter um, und lässt ihn als Bombe mitten unter die tyropischen Roboter laufen, wo er detoniert und alle Wachroboter ausschaltet. Rico gelingt es tatsächlich, an Bord zu gelangen und kämpft sich mit seiner Strahlwaffe durch die Gänge, bis er plötzlich auf den gefesselten Atlan trifft, der in seine Zelle gebracht werden soll. Mit einem Schuss setzt Rico den Wachroboter außer Gefecht und befreit Atlan. Dann taucht Skahndoz auf, der von dem Kampflärm alarmiert wurde. Atlan kann den Tyropen niederschlagen, doch der hat schon weitere Kampfroboter im Schiff in Marsch gesetzt.

Atlan und Rico hetzen durch den Walzenraumer und erreichen den Raum mit den schlafende Tyropen, die für die Eroberung der Erde vorgesehen sind. Da streift Atlan ein Schuss, und er fällt unglücklich auf eine Schaltkonsole. Unbeabsichtigt löst Atlan damit den Weckmechanismus aus, und die schlafenden Tyropen erwachen. Der Raum füllt sich zusehends mit erwachenden Tyropen und einmarschierenden Kampfrobotern, und über die Kommunikationsanlage schreit Skahndoz seine Anordnungen. Doch die erwachten Tyropen sind mit der Lage überfordert und wenden sich gegen die eigenen Kampfroboter. In dem ausbrechenden Chaos gelingt es Atlan und Rico, sich abzusetzen. Ihr Ziel ist die Zentrale des Walzenschiffes, denn nur dort kann Atlan seinem Helm finden, den er zum Verlassen des Walzenraumers benötigt.

In der Zentrale stoßen sie auf den Kommandanten. Skahndoz hat die beiden schon erwartet und beschädigt Atlans Helm, um ihn an der Flucht zu hindern. Rico feuert auf den Tyropen, doch dessen Schutzschirm hält. Dann erschüttern Explosionen das Raumschiff. Die rebellierenden Tyropen verwüsten ihn ihrem Kampf das Schiff, und Skahndoz wird gegen die Hauptkontrolle der Zentrale geworfen. Sein Schutzschirm bricht zusammen und Atlan nutzt die Gelegenheit zum Angriff. Er springt den Tyropen an und schlägt ihn nieder. Dann verlassen er und Rico die Zentrale. Hinter ihnen erwacht der Tyrop und sieht seinen Plan gescheitert. Er setzt die Vernichtungsschaltung des Walzenraumers in Kraft.

Atlan und Rico überlegen einen neuen Fluchtplan. Rico verlässt allein das Raumschiff und holt die Leka-Disk. Minuten später landet er das kleine Beiboot in einem Hangar. Nun kann Atlan das Beiboot betreten. Mit einem Alarmstart verlässt die Leka-Disk das Tyropen-Schiff gerade in dem Augenblick, als es explodiert. Die Tyropen sind als Gefahr ausgeschaltet, doch die Raumstation hat einen gewaltigen Vorsprung.

Atlan beschleunigt mit maximalen Werten und erreicht die tyropische Raumstation kurz vor der Erde. Sie ist nicht durch einen Schutzschirm geschützt und unbewaffnet, und so hat das arkonidische Beiboot leichtes Spiel. In einem Glutball vergeht die Raumstation, und die Gefahr ist beseitigt. Atlan blickt auf die blaue Erdkugel und gelobt, sie immer zu beschützen.

U.F.O. Agent

Major Gant und Boff sind im Auftrag der Außerirdischen vom Planeten ZETA unterwegs. Mit ihrer fliegenden Untertasse verfolgen sie eine Limousine, die in halsbrecherischer Fahrt eine Bergstraße entlangfährt. Als der Wagen in einer Kurve durch die Leitplanken bricht, können Gant und Boff mithilfe eines elektromagnetischen Kraftfeldes den Absturz des Wagens verhindern.

Der Fahrer ist bewusstlos geworden, und Gant untersucht ihn. Er findet eine chiffrierte Nachricht von ANTITRUST, in dem es um einen bevorstehenden Überfall auf Torry-Castle geht. Im Nu sind Gant und Boff mit ihrer fliegenden Untertasse unterwegs. In der Burg findet eine Juwelen-Ausstellung statt, die das Ziel von ANTITRUST geworden ist. Bei Torry-Castle angekommen, ist es bereits dunkel geworden, und Gant steigt mit dem Antigrav-Stab aus. Mit seinem Thermostrahler kann er die Gitter eines Fensters an der Außenwand öffnen und dringt in die Burg ein.

Dann entdeckt Major Gant, dass die ANTITRUST-Agenten bereits zugeschlagen haben. Mit Giftgas haben sie die Wachen ausgeschaltet und sammeln mit Schutzmasken ausgestattet gerade die Juwelen ein. Gant, der keine Maske gegen das Gift besitzt, kann die ANTITRUST-Agenten nicht direkt angehen. Dann setzt er eine weitere ZETA-Entwicklung ein. Er benutzt ZETA-Aktivierungsringe, die er einigen Rüstungen um die Füße wickelt. Nun kann er die Rüstungen wie Roboter mit Hilfe seines ZETA-Stabes steuern.

In Panik fliehen die Verbrecher vor den geisterhaft lebendigen Rüstungen zu ihren Fahrzeugen, die vor der Burg parken. Doch Gant lässt sie nicht entkommen. Mit dem Thermostrahler vernichtet er die Brücke zur Burg, und die ANTITRUST-Agenten sitzen fest. Während die anrückende Polizei sich um die Verbrecher kümmert, hat Major Gant seinen Assistenten Boff mit der fliegenden Untertasse herbeigerufen und fliegt von Antigrav-Kräften getragen zum Raumschiff zurück. Dann nehmen die beiden erfolgreichen ZETA-Agenten Kurs auf ihr Versteck, um sich auszuruhen, während die Verbrecher hinter Gittern schlafen dürfen.