Shauny Target

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Shauny Target war Teilnehmerin der ersten und zweiten Expedition der BASIS zur Großen Leere und hatte die Funktion der »Kommunikationsspezialistin in Reserve und ohne feste Verwendung«.

Erscheinungsbild

Sie war eine 150 Zentimeter große, zierliche Terranerin mit ein paar einsamen Sommersprossen auf der Nase (PR 1654, S. 10) und hellblauen Augen. (PR 1744, S. 17, 18)

Charakterisierung

Target war eine kontaktscheue und schüchterne Frau. (PR 1654, S. 9, 10)

Sie verehrte den Mausbiber Gucky über alles. Sie besaß eine beachtliche Sammlung an Berichten und Video-Aufzeichnungen über ihn – nur begegnet war sie ihm noch nicht. Ihr sehnlichster Wunsch war also, dem Ilt einmal von Angesicht zu Angesicht zu begegnen. Dafür hatte sie sich auch zur ersten Expedition zur Großen Leere beworben, in der Hoffnung, Gucky einmal zu treffen. (PR 1654, S. 8)

Sie besaß eine tragbare Datei, in der sie die Aufzeichnungen von Gucky in Textform, als Bilder und Videoaufnahmen speicherte, sortierte und ständig umsortierte. (PR 1654, S. 9)

Als ihr schließlich Gucky seine Freundschaft anbot, war Target der glücklichste Mensch der Welt. (PR 1654, S. 25)

Erst auf der BASIS hatte Target die Kommandantin der BAS-KR-08, Weya Prentzell, kennengelernt, die in der Folgezeit zu ihrer besten Freundin wurde. (PR 1654, S. 8)

Geschichte

Shauny Target wurde um das Jahr 1183 NGZ geboren. (PR 1654, S. 8)

Im Alter von knapp 19 Jahren bewarb sie sich für die erste Expedition zur Großen Leere und wurde auch angenommen. Damit war sie das jüngste Besatzungsmitglied der BASIS. (PR 1744, S. 17)

Im Februar 1206 NGZ hatte Shauny Target Dienst bei ihrer Freundin Weya Prentzell auf der BAS-KR-08, KRANICH, als diese den 600.000 Lichtjahre vom Pulsar Borgia entfernten Planeten Objekt-Delta erreichte. Die Kommandantin wollte ihr etwas Gutes tun und teilte sie zur Besatzung der Space-Jet ein, die Gucky auf den Planeten bringen sollte. Sie stießen dort auf ein Quidor-Symbol und kurz darauf tauchte ein aus einer 80 Meter starken Kugel und einer Verlängerung von 120 Metern Länge bestehendes Raumschiff auf. In dem Raumer befanden sich 24 echsenartige Geschöpfe mit schweren Kampfrüstungen, die von zwei kleinen, pelzigen Lebewesen durch Trommeln kontrolliert wurden. Diese beiden Wesen nannten sich selbst Dango und Veneri und stammten aus dem Volk der Vatachh. Die 24 Gish, die sich als sehr aggressiv herausstellten, wurden von ihnen mit Hilfe des Trommelns angetrieben oder gebremst. Die Vatachh bezeichneten Objekt-Delta als Sypphel und berichteten den Galaktikern, dass fremde Wesen das Quidor-Symbol auf unzähligen Planeten hinterlassen hätten. Kurz darauf flog die KRANICH zurück zur BASIS. Diese Reise war der Beginn einer Freundschaft zwischen Target und Gucky. (PR 1654, S. 10)

Als die KRANICH zurück auf der BASIS war, meldete sich Shauny Target freiwillig, um bei der Aufbauarbeit von Coma-11 zu helfen. Während einer ihrer Inspektionsgänge entdeckte sie feinen Sand in einem der Räume und meldete dies Robert Gruener. Der Sand war jedoch verschwunden, als beide zusammen den Raum untersuchten. Target wollte dies jedoch nicht auf sich beruhen lassen, sondern untersuchte den Raum noch einmal und wurde fündig. Sie erinnerte sich ihrer Freundschaft mit Gucky und ließ ihm eine Nachricht zukommen. (PR 1654, S. 35)

Als dieser schließlich erschien, hatte Target Aufnahmen von dem Raum erstellt und auch einen Schatten filmen können, der kurzzeitig zu sehen war. Gucky konnte schließlich in dem Raum drei junge Intelligenzen lokalisieren, die Sehnsucht nach ihren Eltern hatten. Als ein Gespräch per Translator möglich war, stellte sich heraus, dass die drei etwa armlangen, den Eidechsen ähnlichen Lebewesen, sich während des Aufenthaltes der KRANICH auf Sypphel an Bord geschlichen hatten und von dort an Coma-11. Während Target ihrer Arbeit in Coma-11 weiter nachging, brachte Gucky die drei Ausreißer zu ihrem Heimatplaneten zurück. (PR 1654, S. 51)

Noch bevor die BASIS die Große Leere wieder verließ, lernte sie über Gucky den Piloten Jacco Arrow kennen, in den sie sich verliebte. Ab diesem Zeitpunkt waren die beiden ein Paar. (PR 1744, S. 35)

Ab dem Jahre 1213 NGZ nahmen Shauny Target und Jacco Arrow an der zweiten Expedition der BASIS zur Großen Leere teil. (PR 1744, S. 36)

Ende Januar 1218 NGZ hatte Target auf der BASIS Dienst, als diese von der Hamiller-Tube ins Arresum entführt wurde, um ES zu suchen. Ihr Freund Arrow gehörte zu dem von Lugia Scinagra ins Leben gerufenen Uhrwerk-Kommando, das die BASIS mit der BAS-KR-19 verlassen konnte, um Hilfe zu holen. Michael Rhodan konnte schließlich deren Notruf empfangen, nachdem die BAS-KR-19 auf einem kristallisierten Planeten abgestürzt war. Dort fand er 20 kristallisierte Leichen und danach 20 Galaktiker als Pseudo-Leben, die er natürlich zurückließ. (PR 1741, S. 52, 58)

Voller Trauer und Wehmut machte Shauny Target die Hamiller-Tube für den Tod von Jacco Arrow verantwortlich, und damit schloss sie auch Ernst Ellert und ES ein. Sie wollte sich an dem Boten der Superintelligenz rächen, der am 31. Januar 1218 NGZ auf der BASIS erschienen war. Doch als sie vor ihm stand, brach sie psychisch zusammen. Ihre Freundin Weya Prentzell nahm sich ihrer an und veranlasste, dass Target ihre Unterkunft nicht mehr verlassen konnte. (PR 1744, S. 37)

Während Ellert den Zellaktivatorträgern den Langzeitplan des Unsterblichen erläuterte, erschien Shauny Target mit einem Gravo-Pak im Besprechungsraum und landete auf dem Tisch vor Ellert. In der Hand hielt sie einen roten Kasten, der als Zünder für eine Bombe in der BAS-KR-08 diente. Noch bevor Target etwas sagen konnte, waren Zünder und Gravo-Pak verschwunden und laut Ellert eine Sekunde in der Zukunft gelandet. Trotzdem beschuldigte sie Ellert und ES, sie seien der Mörder ihres Freundes Jacco Arrow. Sie verlangte Arrow zurück, so wie er im Original war. Doch Ernst Ellert musste sie enttäuschen: Dieser Vorgang sei irreversibel. Im selben Moment erschien Prentzell, fasste sie an der Hand und meinte, sie sollten nun gehen. Dabei wurden Shauny Targets Knie weich und Weya Prentzell trug sie hinaus. (PR 1744, S. 49)

Quellen

PR 1654, PR 1741, PR 1744