Shod-Spiegel

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Ein Shod-Spiegel ist ein Transmitter, der auf sechsdimensionaler Basis funktioniert. (PR 2955)

PR2955.jpg
Atlan vor dem Übergang durch einen
Shod-Spiegel

Heft: PR 2955
© Heinrich Bauer Verlag KG
PR2995Illu.jpg
Atlan betritt einen Shod-Spiegel
an Bord der YETO

Heft: PR 2995 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Allgemeines

Die Gemeni bezeichnen den Dakkarraum als Shod. Dementsprechend bezeichnen sie ihre dakkarraumbasierten Transmitter als Shod-Spiegel. Ein derartiges Gerät kann vom Träger eines Kommandokleids bedient werden und ermöglicht intergalaktische Transmitterverbindungen – etwa von der Galaxie Sashpanu zur 165 Millionen Lichtjahre entfernten Milchstraße. (PR 2955)

An Bord eines jeden GESHOD-Sprosses befindet sich ein solches Gerät. Dessen Nutzung ist dem jeweiligen Bhal, beziehungweise den Personen seines Vertrauens vorbehalten. (PR 2995, S. 24)

Aufbau und Funktion

Der Empfänger des Shod-Spiegesl ähnelt einer kubusähnlichen Rahmenkontruktion, die in etwa drei Metern Höhe über dem Boden schwebt. Das Material der zehn Zentimeter dicken Rahmenbalken ist schwarz und transparent zugleich. Die Balken flackern zudem. Die innere Seitenlänge des Spiegels beträgt etwa einen Meter zehn, während die äußere einen Meter dreißig misst. An den Eckpunkten des Gerätes befinden sich vier Symbole: ein gelber Kreis, ein grünes Kreuz, eine rote Linie und ein blaues Dreieck. (PR 2952, S. 60) Diese Symbole sind fahl, wenn der Spiegel abgeschaltet ist. (PR 2995 – Glossar)

Leuchtet der gelbe Kreis auf, ist der Spiegel nicht betriebsbereit. Das Aufleuchten des grünen Kreuzes informiert über die Aktivierung des Gerätes, allerdings ohne aktive Verbindung zu einem anderen Spiegel. Blinkt die rote Linie, ist eine aktive Verbindung aufgebaut. Falls das blaue Dreieck leuchtet, ist die Verbindung hergestellt. Im Shod-Spiegel wird im Moment des Aufladens der Shod-Flux ausgeschüttet. Zur Initialisierung des Transportvorganges muss die Person den nun mit Shod-Flux gefüllten Bereich betreten. Dabei erfährt sie das Gefühl einer nach allen Seiten grenzenlos stattfindenden Ausdehnung, dem im nächsten Moment ein Kollabieren beziehungsweise Komprimieren, verbunden mit Umstülpen beziehungsweise Umkrempeln, folgt. Nach dem Übergang müssen sich Körper und Geist wieder »einrenken«, was exakt 21 Minuten und 36 Sekunden (1296 Sekunden) dauert. (PR 2955, S. 49) Zellaktivatorträger und Ritterauraträger brauchen dafür lediglich 6 Sekunden, normale Zellaktivatorträger 36 Sekunden, Mentalstabilisierte immerhin nur 216 Sekunden. (PR 2995 – Glossar)

Mit der Reise durch einen Shod-Spiegel kann das Phänomen der asynchronen Alterung verbunden werden. (PR 2992, S. 43)

Geschichte

Im Cucullar 2853 p. S. (1551 NGZ) erlangte Atlan im Kapuzenwald von Cessairs Welt erstmals Zugang zu einem Shod-Spiegel. Allerdings wurde er zu diesem Zeitpunkt von dem Ghatu Vhor verfolgt und hatte keine Zeit, das Gerät näher zu untersuchen. (PR 2952, S. 61)

Später erlangte Atlan Zugang zum Kommandokleid sowie zu einem anderen Shod-Spiegel. Er beabsichtigte, gemeinsam mit Fitzgerald Klem und Jas Poulson durch den Shod-Spiegel zum GESHOD-Spross LORINA zu springen, wurde jedoch stattdessen in das Geshodrom versetzt. (PR 2955, PR 2962) Zum zweiten Mal nutzten Atlan, Klem und Tamareil einen Shod-Spiegel, um vom Geshodrom aus die Zwerggalaxie Cetus zu erreichen. (PR 2964, S. 60)

Mitte April 1552 NGZ entdeckten Tamareil und Zau, dass die Bewusstseinsfäden ihren Weg ins Zhytorsystem über das Geshodrom fanden, wo sie durch die Shod-Spiegel in Richtung der Milchstraße abgestrahlt wurden. (PR 2972, S. 36)

Am 9. August erlaubte Bhal Haddhunis die Benutzung des Shod-Spiegels der YETO. Mit Hilfe dieses Gerätes gelangten Atlan, Tamareil, Zau und Mahnaz Wynter in das Geshodrom. (PR 2995)

Während des Aufenthaltes im Geshodrom reisten Atlans Team mehrmals unter Benutzung der Shod-Spiegel durch die gesamte Station. Nachdem es ihnen gelang, die Absprengung des Librationsgewölbes des Ruhenden Bhals Drush auszulösen, reisten sie mit Hilfe dieses Transmitters zum Merkur. (PR 2997)

Quellen