Sickz Uknadi

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Der Tonkihn Sickz Uknadi war der führende Kopf der Inquisition der Vernunft. Er war die treibende Kraft hinter der Planung für die Revolution und er war es auch, der zum ersten Souverän der Vernunft gekrönt wurde und daraufhin die Gründung des Reiches Tradom verkündete. Sein Flaggschiff war die Emotio-Krense AGHETT


PR2171Illu.gif
Cairol und Sickz Uknadi. AGHETT
Heft: PR 2171 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er war vom Aussehen her ein typischer Tonkihn. Er war also knapp zwei Meter groß, besaß einen übergroßen Fliegenpilzschädel und lächelnde Knorpellippen. Um bei Verhandlungen im Vorteil zu sein, hatte Uknadi sich das linke Ohr durch ein Wikipedia-logo.pngkybernetisches Implantat samt Mikrorechner ersetzen lassen. Auf diese Weise bekam er ständig die messtechnischen Ergebnisse über seine Umgebung souffliert. Um die Stirn trug er einen fingerdicken, goldfarbenen Reif, der Tymcal-Einschlüsse besaß und seine Suggestorfähigkeiten verstärkte. (PR 2171)

Charakterisierung

Uknadi war ein Asket. Er besaß eine große Selbstbeherrschung und verlor niemals die Kontrolle. In der friedlichen Gemeinschaft des Thatrixdruum fühlte er sich unterdrückt und ausgegrenzt. Er begann die Revolution wegen seines unbändigen Freiheitsdrangs, und weil auch die anderen Völker der acht Galaxien in die Freiheit führen wollte. Zu Ende führte er die Revolution jedoch wegen der Aussicht, selbst die Macht übernehmen zu können. (PR 2171)

Geschichte

Sickz Uknadi war um das Jahr 155.082 v. Chr. der Anführer der Inquisition der Vernunft auf Caldera, die als Geheimloge einer Gruppe von philosophischen Spinnern und Fantasten getarnt war. (PR 2171)

Er schloss ein Bündnis mit den Valentern, die sich nicht im friedlichen Thatrixdruum zurechtfanden, und den Genetikern von Kaaf. Zusammen mit diesen Gruppen schmiedete er einen Plan, der zum Sturz VAIAS und ihres bevorzugten Volks, der Guyaam, führen sollte. Als weitere Gruppe kamen die Dhyraba'Katabe dazu, die endlich aus dem Schatten der Vaianischen Ingenieure heraustreten wollten. Sie brachten auch das technische Knowhow mit, das für den Kampf gegen die übermächtigen AGLAZARE benötigt wurde. (PR 2171)

Uknadi bot dem Dhasaren Anguela Kulalin an, die Suggestivkräfte seines Volkes zur Befriedung der Valenter einzusetzen. Unterstützt wurde er hierbei von dem Valenteradmiral Ohl Tulpo, dem Uknadi versprochen hatte, nach dem Sturz von VAIA seine Soldaten wieder in den Krieg führen zu dürfen. Uknadi und Ohl erklärten, man wolle zunächst im Queigat-System einen Testlauf durchführen und baten um Subventionen. Anguela stimmte zu, im Erfolgsfall den Großteil der Kosten zu übernehmen. Sie hatten Anguela erfolgreich reingelegt: Von nun an würde sich niemand über merkwürdige Phänomene im Queigat-System wundern. Uknadi plante etwas ganz anderes im Queigat-System und nahm dort Kontakt mit Cairol, einem Gesandten der Kosmokraten auf. Dieser bot Uknadi an VAIA mit Hilfe des sogenannten Ultramagneten zu vernichten. Derweil hatten die Genetiker von Kaaf im Queigat-System einen Klon von Anguela erzeugt, um später eine Marionette zu haben, die in ihrem Sinne regierte. (PR 2171)

Kurze Zeit später kam Anguelas Stellvertreterin Eifage Agehr Uknadi auf die Spur. Sie hatte ein verschwörerisches Gespräch zwischen Uknadi und einem Vaianischen Ingenieur belauscht und folgte Uknadi ins Queigat-System. Es gelang dem Tonkihn aber, Agehr mental zu beeinflussen und ihr alle Erinnerungen an ihre Entdeckungen zu nehmen. Somit stand den Plänen der Inquisition nichts mehr im Wege. (PR 2171)

Der Ultramagnet wurde in Betrieb genommen und saugte innerhalb kurzer Zeit die über alle Wesen Tradoms verteilten Bewusstseinssplitter der Superintelligenz VAIA auf. Er verhinderte gleichzeitig, dass die Splitter sich zu einem größeren Ganzen zusammenfinden können. VAIA, deren materieller Körper sich im PULS befand, war machtlos und konnte nicht verhindern, dass ihre Bewusstseinssplitter zu halbmateriellen Objekten zusammengeballt und anschließend wie bei einer Explosion davongeschleudert wurden. So entstanden die Schmerzwechten. (PR 2173)

Sickz Uknadi, der das Unheil hatte kommen sehen, konnte sich gerade noch mit Teilen seiner Flotte in Sicherheit bringen. Dass die Valenterflotte unter dem Kommando von Ohl Tulpo und auch die dicht besiedelten Valenter-Welten dabei zerstört wurden, interessierte ihn nicht. Jetzt standen ihm nur noch die Guyaam im Weg. (PR 2173)

Zunächst ließ er von Xah Kempro, dem Nachfolger von Ohl Tulpo die den Guyaam heilige Welt Rilld angreifen und zerstören. Wenig später befahl er das Caldera-System mit einer gewaltigen AGLAZAR-Flotte zu blockieren. Um seine Handlungsfreiheit zu bewahren, floh Anguela mit den Calditischen Palästen aus der Parastaubwolke. Uknadi ließ ihn gewähren, denn er wollte die Paläste nicht zerstören, sondern erobern. Die Calditische Sphäre ließ er jedoch mit zahllosen Strukturriss-Bomben zerstören. (PR 2174)

Wenige Wochen später ließ Uknadi sich zum ersten Souverän der Vernunft küren und ernannte seine zehn Inquisitoren. Er stellte Anguelas Stellvertreter Jo Vampuce ein Ultimatum. Dieser konnte so viele Eltanen wie möglich in Sicherheit zu bringen; im Austausch dafür musste er ihm die Calditischen Paläste aushändigen. Auf diese Weise fielen ihm die Paläste, die umgehend in die Festung der Inquisition umfunktioniert wurden, in die Hände. In Anguelas Kabine fand Uknadi acht Passantum-Armbänder, mit denen er aber zunächst nichts anfangen konnte, weil er ihre Funktion nicht kannte und auch nichts von der Brücke in die Unendlichkeit wusste. (PR 2185)

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Quellen

PR 2171, PR 2173, PR 2174, PR 2185, PR 2186