Signale der Vollendung

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1387)
PR1387.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Tarkan
Titel: Signale der Vollendung
Untertitel: Sie kommen zum Ort der Freude – und erleben ein kosmisches Drama
Autor: Ernst Vlcek
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 22. März 1988
Hauptpersonen: Reginald Bull, Oogh at Tarkan, Gucky, Sidichum, Drilhob
Handlungszeitraum: Dezember 447 NGZ
Handlungsort: Waliki
Risszeichnung: Galaktischer Yachthafen
(Abbildung) von Gregor Sedlag
Computer: Surprise, Surprise!
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1387

Kurz­zusammen­fassung

Man schreibt den 21. Dezember 447 NGZ. Die CIMARRON, die SORONG und die MAI-KI befinden sich nach ihrer Flucht aus der Raum-Zeit-Falte der Hauri auf dem Weg zurück zur im Raumsektor X-DOOR stationierten BASIS.

Aufgrund einer Vision Oogh at Tarkans sowie einer Zufallsbegegnung mit den Benguel vom Stamm der Worlon wird der Flug unterbrochen. Auf dem Planeten Waliki soll sich ein großes Ereignis anbahnen. Die Kartanin wollen dem nachgehen. Die Galaktiker unter Leitung Reginald Bulls folgen eher zögerlich, da Bull mehr daran interessiert ist, seine Leute in Sicherheit zu bringen, als einer eher vagen Prophezeiung nachzugehen.

Die Nachforschungen der Galaktiker bringen ein paar rudimentäre Erkenntnisse über die Benguel. Unter anderem werden sie auf das Phänomen der Ich-Verlorenen aufmerksam. Zu den 131.072 Benguel gesellen sich schließlich eben so viele mit einer Art von Bewusstsein versehene Roboter, die sich selbst Verloren von Tarkan nennen.

Am 25. Dezember treffen Vennok ein. Als sich diese den Benguel und den Robotern nähern, kommt es zu einer Art von Entladung, die von extremen Lichteffekten und anschließender Dunkelheit begleitet wird. Sowohl die Benguel als auch die Verlorenen von Tarkan verlieren ihr Ich. Bull nimmt eine mentale Stimme war, die davon spricht, dass der Versuch zum Scheitern verurteilt gewesen wäre und die Vollendung erst stattfinden könne, wenn die Teile zusammenkämen.

Die Vennok wollen sich um die Benguel wie auch um die Roboter kümmern. Bevor die Galaktiker und die Kartanin ihren Flug fortsetzen kommt es noch zu einem weiteren Phänomen. Allen Naturgesetzen widersprechend beginnen Eismassen aus der Polregion nach Süden zu treiben. Nach einem Tag beginnen die Eisberge das Zeichen ESTARTUS, das Symbol des Dritten Weges, zu bilden.

Handlung

Man schreibt den 21. Dezember 447 NGZ. Die CIMARRON, die SORONG und die MAI-KI befinden sich nach ihrer Flucht aus der Raum-Zeit-Falte der Hauri auf dem Weg zurück zur im Raumsektor X-DOOR stationierten BASIS. Die Galaktiker nehmen dabei Rücksicht auf die relativ langsame MAI-KI, die mit ihren Lineartriebwerken lediglich ein Drittel der Geschwindigkeit der beiden anderen Schiffe erreichen kann. Um sich abzusprechen legt man mehrere Zwischenstopps ein. Auf Wunsch Oogh at Tarkans hin, liegt der letzte in Hangay gelegene Zwischenstopp in der Nähe eines Sonnensystems mit zwei Planeten.

Der greise Kartanin bittet Reginald Bull an Bord der MAI-KI. Der Unsterbliche folgt der Einladung zusammen mit Gucky. Oogh at Tarkan berichtet von einer Vision, durch die er erfahren hat, dass sie hier eine Botschaft »der Mächtigen« erhalten werden, wenn sie hier darauf warten. Reginald Bull ist zwar klar, dass mit »der Mächtigen« wohl ESTARTU gemeint ist. Er hält die nebulöse Vision aber für Unsinn und steht der Bitte Oogh at Tarkans, den er für geistig verwirrt hält, ablehnend gegenüber.

Noch bevor er sich endgültig entscheidet, ob er die MAI-KI alleine zurücklässt oder nicht, erscheint ein riesiges Raumschiff. Sidichum nimmt als Vertreter der Neuankömmlinge Funkkontakt zu den Galaktikern auf. Reginald Bull erfährt, dass es sich um vom Planeten Worlon stammende Benguel handelt, die ihren Stamm ihrer Herkunft gemäß Worlon nennen. Auch das Schiff trägt den Namen WORLON. Die Benguel befinden sich auf dem Weg zum Planeten Waliki, den Ort der Freude. Es handelt sich dabei um den zweiten Planeten des nahen Sonnensystems. Ansonsten redet Sidichum von der Zeit der Vollendung und will oder kann auf Reginald Bulls drängende Fragen keine konkreten Antworten geben. Der Terraner entschließt sich aber nicht zu letzt, da das Gerede Sidichums sich in Teilen mit dem deckt, was Oogh at Tarkan erzählt hat, der Einladung Sidichums nachzukommen und Waliki einen Besuch abzustatten.

Waliki erweist sich als Sauerstoffwelt. Die Oberfläche besteht aus drei Fünftel Wasser. Neben Tausender Inseln existieren nur zwei, sich gegenüberliegende Kontinente, die von den Galaktikern Alpha und Beta genannt werden. Die Benguel landen auf dem soweit erkennbar nicht von intelligenten Wesen bewohntem Beta.

Auf Alpha leben echsenhafte Wesen. Ihre Entwicklung befindet in einem sehr frühen, der irdischen Steinzeit vergleichbaren Stadium. Auf Alpha existieren außerdem Ruinen einer anscheinend von den Steinzeitechsen unabhängigen Kultur.

Als sich die Steinzeitechsen auf Alpha zu versammeln beginnen weckt dies die Neugierde Reginald Bulls. Zusammen mit Gucky geht er der Sache nach. Die beiden finden heraus, dass es sich bei der Versammlung um die Vorbereitung für eine Jagd auf im Wald lebende Halbintelligenzen handelt. Gucky greift zu Gunsten der Waldbewohner ein und bringt so die Echsen um ihre Jagdbeute. Dabei erkennt er, dass es sich bei den Waldbewohnern um Benguel handelt. Im Unterschied zu den Worlon besitzen sie aber keine Intelligenz.

Während Reginald Bull und Gucky auf Erkundung sind, mischen sich Oogh at Tarkan, Dao-Lin-H'ay und Nikki Frickel – letztere entgegen einem ausdrücklichen Befehl Ian Longwyns – unter die in einer weiten Ebene auf Beta gelandeten Benguel. Reginald Bull lässt sich von Nikki Frickel überzeugen, dass sie wichtige Informationen sammeln könnte. Nach rund 30 Stunden, in denen die einzige neue Erkenntnis ist, dass die Benguel ihre wahren Namen nicht nennen, will Bull aber endlich zur BASIS weiterfliegen.

Da meldet sich Nikki Frickel mit der Nachricht, dass der Lebenssinn der Benguel bis vor Kurzem die von Ihnen betriebene Wikipedia-logo.pngAstronomie war. Nun haben sie die Astronomie komplett aufgegeben. Nikki hält dies für interessant genug, um weiterzuforschen und Reginald Bull lässt sich breitschlagen, noch einen halben Tag länger bei Waliki zu bleiben. Außerdem will er sich nun selbst unter die Benguel mischen.

Bull fliegt zusammen mit Lalla, Mizza Vorghera und Sandra Myro zum Planeten. Gucky schließt sich dem Erkundungstrupp per Teleportation an. Gespräche mit den Benguel Drumherum und Sidichum sowie mit Oogh at Tarkan bringen nur spärliche und recht vage Informationen. Während Gucky daran glaubt, dass ein großartiges Ereignis bevorsteht, sieht Reginald Bull hauptsächlich die Gefahr durch die Hauri, in der sich seine Leute und er befinden. Erneut will er den Flug fortsetzen.

Wieder ist es ein Anruf von Nikki Frickel, der ihn zunächst davon abhält. Nikki hat bei ihren Nachforschungen ein Schiff entdeckt, das einerseits von den Benguel als Geburtsklinik andererseits aber anscheinend auch als Art Sanatorium für psychisch kranke Benguel genutzt wird. Dabei scheint es, als würde die Entbindung selbst zu den psychischen Problemen führen.

Als sich gesunde Benguel anschicken, die erkrankten in der umgebenden Wildnis auszusetzen, halten die Galaktiker dies für einen barbarischen Akt und mischen sich ein. Von einem Benguel namens Flinklipp kann Reginald Bull erfahren, dass es sich bei den erkrankten um Ich-Verlorene handelt und dass nicht nur Mütter sondern auch Väter von diesem Phänomen betroffen sind. Die Benguel glauben, dass sie ihr Ich an ihre Nachfahren weitergeben. Die Galaktiker halten das aber für Aberglauben und zwingen die Benguel mit Waffengewalt dazu, sich mit dem Schiff zurückzuziehen.

Noch während Reginald Bull über das Vorgefallene grübelt, geht eine Meldung von Ian Longwyn ein. Unbekannte Raumschiffe nähern sich dem Planeten. Bull glaubt an eine Falle und ordnet an, sich versteckt zu halten. Die Kartanin machen auf Befehl Oogh at Tarkans den Galaktikern aber einen Strich durch die Rechnung und nehmen von sich aus Kontakt zu den Neuankömmlingen auf. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei der Besatzung der insgesamt 498 Raumschiffe um Roboter mit einer Art von Bewusstsein, die sich selbst Verlorene von Tarkan nennen. Sie mischen sich unter die Benguel.

Am Morgen des 25. Dezember hat das von Oogh angekündigte großartige Ereignis immer noch nicht stattgefunden und er beginnt selbst unter seinen eigenen Leuten an Rückhalt zu verlieren. Reginald Bull setzt eine letzte Frist von 5 Stunden, danach will er den Flug fortsetzen. Die Schiffe der Galaktiker stehen unmittelbar vor dem Aufbruch, als sich weitere Raumschiffe dem Sonnensystem nähern. Bull verschiebt den Abflug erneut.

Bei den Neuankömmlingen handelt es sich um Ordnungskräfte der Kansahariyya aus dem Volk der Vennok unter dem Kommando von Drilhob. Dieser nimmt zunächst Kontakt zu Reginald Bull auf, da er glaubt, dass es sich bei den Galaktikern um die Wachorgane des Planeten handelt. Bull nutzt die Gelegenheit, um einige Informationen zu erfragen, bevor er das Missverständis aufklärt. So erfährt er, dass es die Vennok als ihre Aufgabe ansehen, sich darum zu kümmern, dass durch die Benguel keine Eingeborenen des Planeten zu Schaden kommen.

Als sich die Vennok den Benguel und den Robotern nähern, kommt es zu einer Art von Entladung, die von extremen Lichteffekten und anschließender Dunkelheit begleitet wird. Gucky bricht zusammen. Reginald Bull hat den Eindruck, als wären die Barieren zwischen Zeit und Raum eingerissen worden. Als sich die Lage wieder normalisiert, liegen die 131.072 Roboter und die gleiche Anzahl Benguel wie tot am Boden. Bull nimmt eine mentale Stimme war, die davon spricht, dass der Versuch zum Scheitern verurteilt gewesen wäre und die Vollendung erst stattfinden könne, wenn die Teile zusammenkämen.

Der Vennok Jiuntra erklärt Reginald Bull auf Nachfrage, dass weder Benguel noch die Roboter tot seien. Sie hätten allerdings ihr Ich verloren. Einen Zusammenhang zum Erscheinen der Vennok streitet er ab. Die Vennok sehen es aber als ihre Pflicht an, dafür Sorge zu tragen, dass die Benguel in den umliegenden Wäldern einen neuen Lebensraum finden. Die Verlorenen von Tarkan, die nun nur noch einfache Roboter sind, sollen entweder umprogrammiert oder vernichtet werden.

Bevor die Galaktiker und die Kartanin ihren Flug fortsetzen kommt es noch zu einem weiteren Phänomen. Allen Naturgesetzen widersprechend beginnen Eismassen aus der Polregion nach Süden zu treiben. Nach einem Tag beginnen die Eisberge das Zeichen ESTARTUS, das Symbol des Dritten Weges, zu bilden.

Anmerkungen

  • Bei dem beobachteten Phänomen, bei dem die Benguel und die Juatafu ihr Ich verlieren, handelt es sich um die sogenannte Dualfusion, die aber in dem Roman noch keinen Namen erhält.
  • Der zweite Planet wird als Waliki bezeichnet (z. B. S. 30, S. 54). An anderen Stellen (z. B. S. 47, S. 54) wird aber auch das Sonnensystem als Waliki-System bezeichnet.

Innenillustration