Fiktivspiel

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Begriffsklärung Dieser Artikel beschreibt den Begriff der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für den Begriff der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Fiktivspiel (PR Neo).

Fiktivspiele, auch Simulatorspiele, sind Produkte der Unterhaltungsindustrie, die mit verantwortlich für die Degeneration der Arkoniden im 20. und 21. Jahrhundert sind.

Spielprinzip

Die Fiktivspiele projizieren den Gedankeninhalt und die Gefühle des Benutzers in Form schnell wechselnder, abstrakter Bildsymbole und disharmonischer Geräusche auf einen Fiktivbildschirm beziehungsweise auf einem Lautsprecher. Der so genannte Simultanprojektor formt die Hirnwellen des Benutzers in optisch und akustisch wahrnehmbare Impulse um. (PR 1) Das Gerät arbeitet auf paramechanischer Basis. Es verwendet hyperenergetische Frequenzen, die sowohl denen von Psychostrahlern und Geräten für Hypnoschulungen ähneln, als auch jenen von Hypnos und Suggestoren. (Blauband 14)

Die vermehrte Produktion von körpereigenen Opiaten verursacht Wohlbefinden. Allerdings stellt sich auch im Laufe der Zeit eine physische und psychische Abhängigkeit heraus. Erfolgt ein völliger Entzug, so kommt es zu einem beschleunigten körperlichen und seelischen Verfall, der sich anfangs in Unruhe, später in Aggression, Depression und der Gefahr von Selbstmord äußert. Unumkehrbare Schäden des gesamten Organismus, ein Versagen des Herz-Kreislauf-Systems und geistige Schäden sind zu erwarten. (Blauband 14) Der Benutzer verliert jegliches Interesse an seiner Umwelt, er interessiert sich nur für sein Fiktivspiel oder für den Erwerb neuer Fiktivspiele. (PR 1)

Es gibt verschiedene Fiktivspiele, die jeweils von einem entsprechend begabten Arkoniden entwickelt werden. Diese Fiktiv-Künstler erwerben sich durch ihre Kompositionen hohes Ansehen in der fiktivspielsüchtigen Bevölkerung. (PR 1)

Bekannte Kompositionen

Geschichte

Die Fiktivspiele wurden vermutlich von der SENTENZA entwickelt, auf jeden Fall war diese Verbrecherorganisation maßgeblich am Vertrieb der Fiktivspiele beteiligt. (Blauband 14)

Im 20. Jahrhundert terranischer Zeitrechnung waren bereits Milliarden von Arkoniden auf den Hauptwelten dieses Volkes der Sucht nach Fiktivspielen verfallen. Raumschiffsbesatzungen verbrachten fast ihre gesamte Zeit vor den Fiktivspiel-Bildschirmen und versanken in Lethargie. Ihre Aufgaben wurden von Robotern übernommen. Die Tatenlosigkeit der Raumschiffsbesatzungen sorgte für viele Katastrophen, unter anderem auch für den Absturz eines Forschungskreuzers auf Luna. (PR 1)

Quellen