Sjonsson

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Sjonsson lebte im Jahre 3119 in der Stadt Hulborg auf dem Planeten Skagsram.

Erscheinungsbild

Er war etwa 100 Jahre alt, klein und stämmig gebaut. Die grauen Haare standen ihm wirr vom Kopf ab. Der Blick der winzigen Augen huschte unstet hin und her. (Sternensplitter 1)

Geschichte

Sjonsson war ein Experte für positronische Feldforschung und hatte einst für die USO gearbeitet. Es war ihm gelungen, einige Erfindungen zu machen, die die USO gut gebrauchen konnte. Als seine Frau meinte, dass in der freien Wirtschaft mehr Geld für seine Entwicklungen zu verdienen wäre, schied er auf eigenen Wunsch aus der USO aus und verkaufte einige Patente. Es dauerte nur drei Jahre bis er einige Milliarden auf seinem Konto verbuchen konnte. (Sternensplitter 1)

Zwei Jahre später wurde seine Frau von Straßenräubern ermordet. Er ging an Bord eines Raumschiffes und flog nach Skagsram, wo er sich in Hulborg niederließ. 60 Jahre lang wusste nicht einmal die USO, wohin er verschwunden war. (Sternensplitter 1)

Auf Skagsram beschäftigte sich Sjonsson intensiv mit den Hinterlassenschaften der Kopani. Er sammelte Skulpturen, die er auf den unbesiedelten Kontinenten des Planeten gefunden hatte. (Sternensplitter 1)

Im Mai 3119 erhielt Sjonsson Besuch von Czern Hawa und Leda Nnezmatki. Sjonsson hatte einen Funkspruch an die USO abgestrahlt und wurde an Lordadmiral Atlan weitervermittelt. Der ehemalige Wissenschaftler meldete, dass er Lara Verppu und Jon Dekkstrom gefunden hatte – zwei Überlebende der KRIEGSZAHN. (Sternensplitter 1)

Sjonsson hatte in der Ara-Klinik von Hulborg zwei Tanks gekauft, in denen er Jon Dekkstrom und Lara Verppu medizinisch versorgen konnte. Den Aras hatte er vorgegaukelt, einen Heiltank zu benötigen, in dem er Verbrennungen behandeln konnte, die er sich bei seinen Expeditionen in der Sonne oder in der Nähe der Lava zuziehen könnte. Einen zweiten Tank wollte er zu Reservezwecken nutzen. (Sternensplitter 1)

Merkwürdig war, dass Sjonsson die beiden Lavataucher erst Monate nach ihrem Unglück in der Hütte gefunden hatte. Normalerweise hätten sie an ihren Wunden, die ihnen der Steppenbär beigebracht hatte, verbluten müssen. Bei näherer Betrachtung stellten Hawa und Nnezmatki fest, dass sich die Wunden nicht einfach geschlossen hatten, sondern sich ein Gewebe aus einem schwarz schimmernden Material gebildet hatte. Auch Dekkstroms linker Mittelfinger war nachgewachsen und bestand aus demselben Material. (Sternensplitter 1)

Ronald Tekener stattete Sjonsson einen weiteren Besuch ab. Der von den beiden USO-Spezialisten in dessen Haus untergebrachte Kopani drohte zu sterben. Die Artefakte, die der Wissenschaftler gesammelt hatte, hatten nur kurze Zeit für Linderung gesorgt. Sjonsson wollte den Kopani zu seinem Volk zurückbringen. Die beiden Lavataucher wollte er mitnehmen. Doch zuvor verlangte Tekener von Sjonsson, die verschlüsselten Dateien, die aus der Botschaft des Carsualschen Bundes entwendet worden waren, zu knacken. Sjonsson setzte die so genannte Tube ein. Bis auf die Datei namens Sternensplitter konnte der ehemalige Positronikspezialist alle Dateien entschlüsseln. Tekener verlangte von Sjonsson außerdem, in die Rechner von Strömblad & Sernsborg einzudringen. Er wollte die Besatzungslisten der nicht gesunkenen Lavaflöße überprüfen. Tekener verließ Sjonsson und begab sich auf schnellstem Weg zur EISENSEITE. (Sternensplitter 1)

Nach der Aufdeckung der Machenschaften des Aras Mobat fand im Regierungsgebäude in Hulborg eine abschließende Besprechung mit Ata Mathiesen, Oddo Karismäki und Haknur Hakilaunen statt. Während dieser Zusammenkunft meldete sich Sjonsson über einen Monitor. Seine Botschaft war auf ganz Skagsram zu empfangen. Er informierte die Skagsramer über die Existenz der Kopani, zu denen er mit Jon Dekkstrom und Lara Verppu gegangen war. Er präsentierte auf den Schirmen auch den totgeglaubten Nicke Dahlqvist, dessen Körper von schwarzen Supra-Thermophilen-Flecken übersät war. (Sternensplitter 1)

Quelle

Sternensplitter 1