Sklaven der 5. Dimension

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1568)
PR1568.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Linguiden
Titel: Sklaven der 5. Dimension
Untertitel: Sie überschreiten die kosmischen Grenzen – sie sind Kundschafter des Hyperraums
Autor: Peter Griese
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 10. September 1991
Hauptpersonen: Anselm Mansdorf, Yankipoora, Zornatur, Michael Rhodan, Exeter, Atlan, Chukdar
Handlungszeitraum: 31. Januar – 17. März 1173 NGZ
Handlungsort: Bastis, Lingora, Terra
Report:

Ausgabe 204: Wikipedia-logo.pngKernfusion – derzeitiger Stand der Forschung und Perspektiven

Computer: Fünfdimensionale Wechselwirkungen
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1568

Handlung

Anselm Mansdorf ist Chef des Hanse-Kontors auf der von Linguiden besiedelten Welt Bastis. Homer G. Adams' Wahl für diese Position fiel auf das ehemalige Mitglied der WIDDER, da der Plophoser neben der reinen Handelstätigkeit auch als Agent aktiv werden soll. In dieser Funktion hat Mansdorf innerhalb von drei Jahren ein weitreichendes Agentennetz im Einflussbereich der Linguiden aufbauen können.

Ende Januar des Jahres 1173 NGZ bemerkt Mansdorf eine auffällige Häufung von Sichtungen nakkischer Dreizackschiffe in der Nähe linguidischer Siedlungswelten. Diese scheinen ausnahmslos mit der Anwesenheit von Zellaktivatoren tragenden Friedensstiftern in Zusammenhang zu stehen. Unter Berücksichtigung der bekannten Bemühungen der Nakken eine Spur zu ES zu finden, weist Mansdorf seine Agenten an verstärkt auf alle Aktivitäten der Gastropoiden zu achten.

Tags darauf erhält er überraschenden Besuch von Kanot Leysteccer, einem Referenten des Handelsministers von Bastis. Zu seinem Erstaunen bestellen die Linguiden sechzehn für ihre Siedlungswelten bestimmte Transmitter. Mansdorf sichert die kurzfristige Lieferung eines Gerätes für Lingora zu. Die Installation der weiteren Transmitter stellt er innerhalb einer Zwei-Wochen-Frist in Aussicht. Leysteccer bittet darum, als Gegenstation für den Transmitter auf Lingora zunächst das Gerät des Kontors verwenden zu dürfen. Am 4. Februar soll eine Person, um deren Identität der Referent ein Geheimnis macht, von Lingora nach Bastis transportiert werden. Mansdorf kommt der Bitte des Linguiden nach und stimmt zu. Im Nachgang erfährt er von dem erfolgreichen Transmitterdurchgang Bransor Manellas auf Ferrol. Als kurz darauf Nachrichten eingehen, die von weiteren erfolgreichen Transmittertransporten der linguidischen Zellaktivatorträger berichten, ist in den Medien vielfach die Rede davon, dass die Linguiden ein »auserwähltes Volk« seien. Mansdorf wird klar, dass Kelamar Tesson die geheimnisvolle Person sein wird, die in drei Tagen durch den Transmitter geht.

Der beginnende Personenkult um die Friedensstifter findet am Folgetag eine Fortsetzung und gipfelt in der Umbenennung des größten Senders des Planeten in DIE STIMME KELAMAR TESSONS. DAS BUCH DER VERGANGENHEIT UND ZUKUNFT DER LINGUIDEN liefert schließlich eine umfassende Definition des neuen Selbstverständnisses der Linguiden.

In der Zwischenzeit gelingt es den Agenten Yankipoora und Zornatur den für die Landeüberwachung des Raumhafens von Bastis zuständigen Controller Stathis Mylonas zu rekrutieren. Von dem spielsüchtigen Informanten erfahren sie von der Landung des Dreizackschiffes SIRNAM, dem Schiff des Nakken Chukdar.

Am 4. Februar erreicht diese Information Anselm Mansdorf, der etwa zeitgleich von der erfolgreichen Installation des Transmitters auf Lingora Kenntnis erhält. Die ursprünglich für diesen Tag vorgesehene Inbetriebnahme verzögert sich jedoch auf unbestimmte Zeit. Die offiziellen Stellen machen derzeit keine konkreten Angaben zur Ankunft Tessons.

Tags darauf erhält Yankipoora eine Kopie eines Berichtes über einen Zwischenfall auf dem Raumhafen. Beim Landeanflug des Frachtschiffes CALMUD IV materialisierte direkt unter diesem ein Lebewesen und wurde von den Prallfeldern zerquetscht. Die Analyse einer Gewebeprobe ergibt, dass es sich um die künstlich mutierte Zellsubstanz eines Blues handelt. Mansdorf, der um die Vorgänge auf Drumbar weiß, sieht sofort die Zusammenhänge zu den dortigen Ereignissen und vermutet folgerichtig, dass es sich bei der Gewebeprobe um die Überreste eines sogenannten Hyperraum-Scouts handelt. Der Kontorchef sieht in den Aktivitäten des Nakken eine mögliche Gefahr für den bevorstehenden Transmitterdurchgang Tessons. Dieser zeigt sich jedoch wenig kooperativ und auch die Linguiden sind bei dem Versuch einer Sachverhaltsaufklärung nicht behilflich.

Als man im Hanse-Kontor den Transmitter für die Ankunft Tessons vorbereitet, bemerkt man seltsame Impulse, als ob eine Sendung für den Transmitter anstehe, und plötzlich materialisiert etwas, das eine Ähnlichkeit mit einem Lebewesen hat und sofort zu einem formlosen Klumpen zusammenfällt. Eine spätere Analyse ergibt, dass es sich erneut um einen Bionten gehandelt hat. Mansdorf informiert nun Homer G. Adams. Dieser bittet daraufhin Michael Rhodan um Unterstützung. Rhodan bricht sofort nach Bastis auf, um sich des Nakken und seiner Hyperraum-Scouts anzunehmen. Anselm Mansdorf und seine Agenten sollen sich weiter auf die Aktivitäten der Linguiden konzentrieren.

Michael Rhodan erreicht Bastis an Bord der MONTEGO BAY am 7. Februar. Die Ankunft Tessons haben die Linguiden zwischenzeitlich für den 10. Februar angekündigt. Rhodan gelingt es Chukdar dazu zu bewegen ihn an Bord der SIRNAM zu empfangen. Im Inneren des Schiffs findet er dann schreckliche Zustände vor. Zahlreiche Bionten vegetieren unter unwürdigen Bedingungen wie Sklaven dahin, nur um auf Chukdars Befehl hin nach den »Fußabdrücken« im Hyperraum zu suchen. Michael trifft hier Exeter, dessen Erklärungen das Bild abrunden: Die Nakken lassen die Friedensstifter und ihre Zellaktivatoren auf ihren »ES-Gehalt« untersuchen. Noch ist unklar, was genau darunter zu verstehen ist. De bisherigen Zwischenfälle sind jedoch in Verbindung mit den neueren Erkenntnissen Beleg genug für die Gefahr, die die Hyperraum-Scouts für die Friedensstifter darstellen.

Kelamar Tesson lässt sich jedoch nicht beirren und benutzt trotz einer entsprechenden Warnung Michael Rhodans die Transmitter-Verbindung. Er ist aber klug genug, zuerst einen Roboter vorauszuschicken, was ihm vermutlich das Leben rettet. Während der Materialisation des Roboters kommt es erneut zu einem Unfall mit einem suchenden Bionten. Chukdar verlässt daraufhin fluchtartig den Planeten um sich dem Zugriff der linguidischen Behörden zu entziehen.

Am 15. Februar 1173 NGZ geben die Friedensstifter die neue Machtstruktur unter den Linguiden bekannt und lassen sich selbst als Herrscher bestätigen. An der Spitze steht nun das Triumvirat Aramus Shaenor, Balasar Imkord und Dorina Vaccer, in dem Balasar Imkord die eigentliche Macht ausübt. Die Sonnensysteme der Linguiden werden auf die übrigen Friedensstifter aufgeteilt, die diesen als eine Art Gouverneur vorstehen werden. Michael Rhodan informiert Atlan über die aktuellen Entwicklungen, und man beschließt, sich im März auf Lingora zu treffen, wo das neue politische Programm der Linguiden bekanntgegeben werden soll.

Vorher trifft sich Atlan jedoch auf Rat seines Freundes Reginald Bull mit Hagea Scoffy und stellt fest, dass Hagea der neuen Entwicklung ebenfalls skeptisch gegenüber steht. Atlan und Hagea werden sofort Freunde.

Nach seiner Ankunft auf Lingora erfährt Atlan, dass es zwei weitere Zwischenfälle mit Hyperraum-Scouts gab, die plötzlich neben Friedensstiftern auftauchten. Aramus Shaenor sei mit dem Schrecken davongekommen, aber Yoanu Herrah sei berührt worden, und nur ihr Zellaktivator habe sie davor geschützt, ihr Kima zu verlieren. Bei einem dritten Zwischenfall wird er mit Michael Rhodan Augenzeuge. Bei einer Rede Frando Alais erscheint plötzlich ein Hyperraum-Scout neben Alai und berührt diesen an der Brust. Er zuckt zwar erschrocken zurück, als ob er seinen Irrtum bemerkte, aber Alai, der keinen Zellaktivator trägt, verliert sein Kima.

Als Atlan zwei Tage später wieder auf Terra eintrifft, erwartet ihn dort bereits Perry Rhodan, der soeben aus Truillau zurückgekehrt ist.

Anmerkung

Galerie: Galerie geehrter Persönlichkeiten.

Innenillustration