Soltzamen

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Der Herr Soltzamen war ein Robotbürger aus Wolterhaven.

Erscheinungsbild

Er bestand aus 14 Metallkugeln, die jeweils zwei Meter durchmaßen und zahlreiche Gebilde aufgeflanscht hatten. Sie befanden sich in Zweiergruppen in einem wannenartigen Behälter. (Atlan 442)

Charakterisierung

Wie alle Robotbürger hatte auch Soltzamen eine eigene Persönlichkeit. Er galt seinen Dienern gegenüber als äußerst strenger Herr. (Atlan 442)

Geschichte

Als sich Pthor im Jahre 2650 auf eine Invasion aus der Schwarzen Galaxis vorbereitete, machte Herr Soltzamen seinen Diener Diglfonk dem Orxeyaner Sator Synk zum Geschenk. Der Raufbold war in der Stadt der Roboter sehr beliebt, da er alles versucht hatte, um einen Robotbürger sowie drei Robotdiener vor der Vernichtung zu bewahren, und nachdem ihm dies nicht gelungen war, sehr darunter litt. Soltzamen erkannte das Potential des Helden von Pthor, und legte mit diesem Geschenk (aus Sator Synks Sicht eine Bestrafung für ihn) den Grundstein für eine Widerstandsgruppe. (Atlan 414)

Synk wurde seinen Erwartungen immer mehr gerecht, und nachdem die Invasion der Scuddamoren tatsächlich erfolgt war, ließ ihm Soltzamen weitere Diener oder Handlanger zur Unterstützung überstellen. Insgesamt waren es zwölf neue Roboter, mit Diglfonk also 13, welche in Folge als Robot-Guerillas bezeichnet wurden. Nicht alle gehörten dem Herrn Soltzamen, auch andere Robotbürger steuerten Spezialanfertigungen bei. Die Hälfte davon wurde bei der Befreiung Orxeyas vernichtet, aber binnen kürzester Zeit wieder aufgestockt. (Atlan 424)

Nach mehreren Monaten der Besatzung mussten sich die Scuddamoren von Pthor zurückziehen und wurden von den Trugen abgelöst. Während die Robot-Guerillas gegen die neuen Besatzer den Kampf aufnahmen, wurden tausende Pthorer von Körperlosen besessen, darunter auch Sator Synk. Herr Soltzamen erfuhr davon, da er immer wieder mit Diglfonk in Kontakt stand, und ließ Synk und seine Roboter nach Wolterhaven bringen. (Atlan 442)

Nach einer ersten Untersuchung stellten sie fest, dass Synks Gehirn befallen war. Der Robotbürger erlaubte es Diglfonk und Gykogsbeeden, den Orxeyaner an ein Lebenserhaltungssystem anzuschließen, die von Herrn Larykuz entworfen worden war, und das Gehirn des Sator Synks zu entfernen. Dieses wurde eine Stunde lang analysiert, aber erfolglos. Erst als Leenia erschien und den Körperlosen aus Synks im Sterben liegenden Gehirn befreite, konnten sie fortfahren. Dabei entfachte sie wieder den Lebenswillen des Orxeyaners. Sie pfropften dem Gehirn einen Hypnoblock auf, setzten es wieder in Synks Körper ein und beendeten die Operation. Als der Raufbold wieder erwachte, gab es für ihn keine Roboter oder Maschinen mehr, nur noch organische Lebewesen. Soltzamen musste ihm versprechen, an den Mitgliedern der Robot-Guerillas kleinere Eingriffe und Behandlungen vorzunehmen, da sie Sators Meinung nach manchmal etwas krank waren. Nachdem er versichert hatte, dass nun alle wieder gesund wären, entließ er sie, um ihren bisherigen Aufgaben erneut nachgehen zu können. (Atlan 442)

Bald erfuhr Herr Soltzamen, dass Synk immer stärkere Probleme damit bekam, die Existenz von Maschinen zu leugnen. Daher befahl er Diglfonk und Gykogsbeeden, den Hypnoblock aufzuheben, damit er nicht wahnsinnig wurde. (Atlan 443)

Quellen

Atlan 414, Atlan 424, Atlan 442, Atlan 443