Todessatellit

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Sonnensatelliten der Cappins. Für weitere Bedeutungen, siehe: Sonnensatellit.

Der Todessatellit war eine spindelförmige Raumstation mit einer Höhe von 2000 Metern und einem Maximaldurchmesser von 1000 Metern. Dieser automatische Pedopeiler der Cappins wurde von den Terranern auch Sonnensatellit genannt.

Wirkungsweise

...

Darstellung

Risszeichnung: »Todes- oder Sonnensatellit (Pedopeilstation der Cappins)« (PR 500) von Ingolf Thaler

Anmerkung: Es gibt gravierende Unterschiede zwischen der zeichnerischen Darstellung und der Schilderung in den Romanen. Im PR 413 beschrieb man den Todessatelliten zunächst so: »Die Länge betrug zweitausend Meter, der Durchmesser an den äußeren Schnittfächen eintausend Meter und an der mittleren Einschnürung fünfhundert Meter.« Und weiter »... von der Form einer mittendurch geschnittenen und mit den sich verjüngenden Enden zusammengekoppelten Spindel.« In der Risszeichnung aus PR 500 stellt sich der Satellit als zwei durch einen Zylinder verbundene Kugeln dar, im Aussehen ähnlich dem Raumschiff SOL.

Geschichte

196.516 v. Chr.

Der Satellit wurde im Jahre 196.516 v. Chr. auf dem Planeten Zeut (capp.: Taimon) nahe der Hauptstadt Havaler von den Takerern fertig gestellt (Projekt Proconis), und umkreiste seither die Sonne Sol innerhalb der Korona.

3430

Bei Tiefseebohrungen im Tonga-Graben wurde im Jahre 3430 eine Anlage der Cappins entdeckt. Dabei wurde ein Funkimpuls ausgelöst, der den Satelliten aktivierte. Dieser begann damit, Störungen im hyperenergetischen Energiehaushalt Sols zu verursachen, um so die Sonne in kurzer Zeit zur Nova aufzuheizen. (PR 400)

3432

Der Accalaurie Accutron Mspoern wies 3432 die Terraner auf die Existenz des Sonnensatelliten hin. Ein Flug des Experimentalschiffes SUN DRAGON in die Sonnenkorona führte zur Auffindung des Satelliten. (PR 412, PR 413)

3433/3434

Nachdem 3433 alle Versuche, den Satelliten mit Waffengewalt zu vernichten, fehlgeschlagen waren, unternahm Perry Rhodan mehrere Zeitexpeditionen mit dem Nullzeitdeformator, um die Bedrohung bereits in der Vergangenheit auszuschalten.

Im Oktober 3433 wurde mit Hilfe der 8000 im Satelliten eingeschlossenen Cappins versucht, die Sonnenmotoren im Inneren des Todessatelliten zu zerstören. (PR 430)

Bei der vierten Zeitexpedition wurde auf dem Planeten Zeut während des Baus des Todessatelliten eine Sextadim-Bombe eingebaut. Jedoch überstand das – mithilfe von Ribald Corello – hergestellte Sextagonium die Wartezeit bis 3434 nicht und zerfiel.

Erst dem Ganjasen Ovaron gelang es im Jahre 3434, den Satelliten zu sprengen. (PR 449)

Quellen

PR 400, PR 412, PR 413, PR 430, PR 449, PR 500