Stahlfestung Titan (Roman)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Heftroman. Für die Station, siehe: Stahlfestung Titan.
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 709)
PR0709.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Aphilie
Titel: Stahlfestung Titan
Untertitel: Er hat alle Macht der Galaxis – doch er will die Unsterblichkeit
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (1 x)
Erstmals erschienen: Dienstag, 25. März 1975
Hauptpersonen: Ronald Tekener, Kertan Tigentor, Ertyn Grammlond, Vross Barratill, Leticron, Maylpancer, Hotrenor-Taak
Handlungszeitraum: 15.–18. September 3580
Handlungsort: Titan
Computer: Ritterspiele auf Titan
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 709,
enthalten in Silberband 82

Handlung

Seit Jahren hat sich der Erste Hetran Leticron in ein exzentrisches Leben in der Stahlfestung Titan zurückgezogen. Als am 15. September 3580 die vier Gefangenen per Transmitter nach Titan gelangen, spürt der Mutant von Paricza, dass sich unter ihnen Ronald Tekener und das Bewusstsein von Tako Kakuta befinden. Aufgrund einer früheren Begegnung war es ihm möglich, die beiden zu identifizieren.

Im Wissen um das PEW-Metall, das die drei Mucys in sich haben, um die Bewusstseine der Altmutanten zu stabilisieren, wird es dem Ersten Hetran nun möglich, seinen jüngsten Plan umzusetzen. Er plant, endlich die Unsterblichkeit zu erlangen. Interesse an einem Zellaktivator hat Leticron längst nicht mehr, doch das PEW-Metall kommt gerade recht, da zwei Tage zuvor ein SVE-Raumer mit Hotrenor-Taak, dem Verkünder der Hetosonen, auf Titan gelandet ist. Der Lare hat den obskonischen Überschweren Maylpancer in seinem Gefolge mitgebracht, welcher Leticrons Nachfolge anstrebt.

Obwohl eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr möglich scheint und ein neuer Erster Hetran ernannt werden soll, verlangt Hotrenor-Taak, bedingt durch den Respekt, den Leticron immer noch unter den Überschweren genießt, dass er von Maylpancer in einem Duell getötet wird. Dieses soll in drei Tagen stattfinden. Auf Robotpferden und ausschließlich mit Lanzen bewaffnet, hat Leticron schon manchen ungeliebten Überschweren getötet.

Die drei verbleibenden Tage nutzt der Erste Hetran, um sich mit Tekener und den drei Überschweren zu beschäftigen, die er von dem Zellaktivatorträger getrennt hat. Er erkennt, das Kertan Tigentor, Ertyn Grammlond und Vross Barratill Multi-Cyborgs sind, die jeweils ein Alt-Mutantenbewusstsein in sich tragen. Der Pariczaner tötet Grammlond, wobei Betty Toufrys Bewusstsein auf Tigentor überwechselt, entnimmt dem Leichnam das PEW-Metall und integriert dieses in die mittlere Säule des Hofes der Sieben Säulen. Alle Säulen zusammen bilden eine von ihm erdachte und konstruierte Pforte, über die er beziehungsweise sein in PEW-Metall übergewechseltes Bewusstsein die Stahlfestung beseelen soll – und so die Unsterblichkeit erreichen wird.

Hotrenor-Taak inszeniert währenddessen ein Psycho-Duell gegen Leticron, um den Mutanten zu demoralisieren und Maylpancer eine Chance zum Gewinn des Lanzenduells zu verschaffen.

Hotrenor-Taaks letzter Schlag gegen Leticron geschieht am Tag des Duells, dem 18. September. Er lässt den Gefangenen Kalteen Marquanteur, dessen wahre Identität ihm unbekannt ist, frei. Als das Duell beginnt, achtet niemand auf den Terraner, der Tigentor und Barratill befreit und mit ihnen in einer entwendeten Raumyacht unangefochten aus dem Solsystem flieht.

Als das Duell beginnt, stellt Leticron fest, dass seine goldene Lanze, die etliche versteckte Gadgets enthält, von den Laren manipuliert wurde. Sie ist nun eine ganz gewöhnliche Stichwaffe. Allerdings mit dem Nachteil, dass sie etwas kürzer als die von Maylpancer ist. Der Erste Hetran ist sich dennoch sicher, dass er den Herausforderer besiegen kann.

Der erste Zusammenstoß endet in einem Unentschieden: Beide Reiter werden von ihrem Gegner aus dem Sattel gehoben und stürzen zu Boden. Doch keiner der beiden ist ernsthaft verletzt, so dass das Duell weitergeht. Schließlich handelt Maylpancer instinkthaft, wodurch es Leticron unmöglich wird, die Absichten des Gegners mittels seiner Paragaben zu erahnen. Er wird von der Lanze Maylpancers durchbohrt und stirbt. Sein Geist erwacht im Hof der Sieben Säulen. Doch der Triumph währt nicht lange. Die Pforte in die Stahlfestung funktioniert nicht wie geplant. Er ist auf ewig in der mittleren Säule gefangen.

Innenillustration