Sukzession

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Als Sukzession wurde jene Behandlung bezeichnet, bei welcher der Atope Matan Addaru einen neuen Körper erhielt. Der Atope musste sich dieser Behandlung in regelmäßigen Abständen unterziehen, um nicht zu sterben. Matan Addaru ist das einzige Lebewesen, von dem man bisher weiß, dass es sich einem solchen Verfahren unterzog.

Anmerkung: Der Begriff leitet sich von dem Wikipedia-logo.pnglateinischen Wort »succedere« ab und bedeutet soviel wie »nachfolgen« oder »nachrücken«. In der Biologie findet der Begriff Wikipedia-logo.pngSukzession ebenfalls Verwendung.

Übersicht

Die Technik, die diese Behandlung ermöglichte, stammte von den Sganshan. Mit ihren Kenntnisse auf dem Gebiet der Biotechnologie konnten sie Biokopien von Körpern anfertigen und diese als neue Hüllen für Bewusstseine verwenden. Die so geschaffenen Körper hatten eine Lebenserwartung von jeweils 10.000 Jahren. (PR 2854)

Die Körper alterten nicht. Man konnte vom Erscheinungsbild her nicht das wahre Alter erkennen. Lediglich zum Ende ihres Lebens schienen die Körper instabil zu werden. Sie verloren an Körpermasse und an Stofflichkeit. (PR 2743)

Vorgang

Anmerkung: Diese Beschreibung beruht auf den Beobachtungen, die Shanda Sarmotte und Toufec im Jahre 1516 NGZ bei der Sukzession von Matan Addaru Jabarim machen konnten. Es ist nicht bekannt, wie die Sukzession des Matan während der Zeit verlief, als dieser noch keinen Glivtor besaß.

Die Behandlung fand in einem Raum statt, der als »Wehengrube der Sganshan« betitelt wurde. Nur den Sganshan und dem zu behandelnden Matan Addaru Dannoer war das Betreten der Fläche in der Mitte des Raumes gestattet. (PR 2743)

Die Behandlung erfolgte in drei Schritten. Zuerst wurde dem Matan der Glivtor abgenommen und im Zentrum einer sich sehr schnell drehenden schwarzen Scheibe aufgestellt. Wenn er in der Mitte stand, wurde der Glivtor transparent und das verdickte Ende des Stabes mit dem Mardukdrachen-Kopf klar erkennbar. (PR 2743)

Dann wurde das alte Agentum des Richters von den Sganshan zerlegt. Sie zogen ihm fachmännisch die Haut ab und setzten die dabei entstehenden Balge in Gestellen fest, die an Bilderrahmen erinnerten. Das rotblaue Blut des Richters wurde von den Sganshan in mehreren Kugeln gesammelt. Wenn die Häutung vollzogen war, zerlegten die Sganshan den Rest des Körpers. Alle Organe wurden entfernt und in reich verzierte Gefäße gelegt. (PR 2743)

Zuletzt entstand ein neues Agentum. Die schwarze Scheibe stoppte ihre Rotation und der Glivtor wurde erneut intransparent. Dieser Vorgang wurde nicht aktiv von den Sganshan gesteuert und hing von der schwarzen Scheibe ab. Wenn die schwarze Scheibe ihre Drehung aufgab, unterbrachen die Sganshan alle Tätigkeiten und eilten zu ihr und stimmten ein fauchendes Gekreische an. Unter diesem Jubel erhob sich dann der Matan in einem neuen Agentum aus der schwarzen Scheibe, nahm den Glivtor an sich und setzte seine Reise fort. (PR 2743)

Welche Rolle die gesammelten Organe und das Blut bei der Prozedur für eine Rolle spielten, ist nicht erkennbar. Shanda Sarmotte und Toufec mussten fliehen, ehe sie dahingehend etwas in Erfahrung bringen konnten. (PR 2743)

Agentum und Sukzessor

Die von den Sganshan geschaffenen Körper wurden als »Agentum« bezeichnet, die den Körper bewohnende Persönlichkeit des Richters »Sukzessor«. Matan Addaru besaß im Laufe seines mehrere Jahrmilliarden andauernden Lebens über 400.000 Sukzessoren, die alle einen anderen Drittnamen besaßen. Aber obwohl sie alle Matan Addaru waren, unterschieden sie sich in einigen Punkten. (PR 2854)

Erscheinungsformen

Matan Addaru Nathan

Matan Addaru Nathan war äußerlich ein junger, hochgewachsener Humanoider mit kupferfarbener Haut und dunklen Augen. Anstelle von Haaren wuchsen ihm Federn auf dem Kopf. (PR 2854)

Matan Addaru Dannoer

Die Gestalt des Matan Addaru Dannoer war die erste, mit welcher die Terraner und ihre Verbündeten zusammentrafen. Er war ein hochgewachsener, alter Mann. Sein Gesicht war runzlig und wettergegerbt. Seine Haut war ebenfalls kupferfarben und aus seinem Kopf wuchsen schwarze Federn. Ohrmuscheln waren nicht zu erkennen. (PR 2724)

Matan Addaru Jabarim

Die Gestalt von Matan Addaru Jabarim entsprach in den meisten Punkten jener des Matan Addaru Dannoer. Allerdings gab es drei Unterschiede zwischen beiden. Der erste war der ausladende Hinterkopf. Der zweite Unterschied war die Farbe der Federn, denn bei Jabarim waren sie weiß. Der dritte Unterschied lag in der Farbe der Augen, die bei Jabarim taubengrau waren. Er hatte ebenso wie Matan Addaru Dannoer die Gestalt eines alten Mannes, wirkte aber ebenfalls sehr vital. (PR 2743)

Bekannte Sukzessoren

Quellen

PR 2702, PR 2724, PR 2743, PR 2854