Tagebuch des Widerstands

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2887)
PR2887.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Sternengruft
Titel: Tagebuch des Widerstands
Untertitel: Die Stunde der Fehl-Uhr – der Schläfer erwacht
Autor: Susan Schwartz
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Innenillustrator: Dirk Schulz (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 16. Dezember 2016
Hauptpersonen: Col Tschubai, Perry Rhodan, Attilar Leccore, Sichu Dorksteiger
Handlungszeitraum: 16.–18. September 1522 NGZ
Handlungsort: Lichfahne-System
Risszeichnung: Hantelraumer der Tiuphoren
(Abbildung) von Jürgen Rudig und Gregor Sedlag
Glossar: Wuutuloxo / ODYSSEUS
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch, PR-Sonderband 2

Die RAS TSCHUBAI fällt in die Hände der Gyanli, die Terraner geben aber nicht auf und wehren sich. Col Tschubai, ein Nachfahre des Namensgebers des Schiffes, führt akribisch das TAGEBUCH DES WIDERSTANDS.

Handlung

Die RAS TSCHUBAI ist in der Hand der Gyanli. Unter Kontrolle haben die Eroberer das Omniträgerschiff aber noch lange nicht, denn durch die Deaktivierung des Zentralrechners ANANSI wurden die meisten wichtigen Systeme lahmgelegt. Nur die Semitronik selbst kann den Vakuumschlaf beenden. Zudem regt sich Widerstand. Gruppen wie die Raumlandesoldaten der BJO BREISKOLL unter dem Kommando von Oberstleutnant Licco Yukawa, denen sich Col Tschubai angeschlossen hat, drehen den Spieß um und werden in ähnlicher Weise aktiv wie zuvor die gyanen Entertruppen, so dass nun die Gyanli diejenigen sind, die das Schiff verteidigen müssen und nicht wissen, wo der Feind zuschlagen wird. Yukawa plant einen Vorstoß zur BJO BREISKOLL, denn dort hat sich der größte Teil seines Bataillons verschanzt. Als Chronist des Widerstands soll Tschubai alles aufzeichnen. Hierfür nutzt er das positronische Holotagebuch seines Vorfahren Ras Tschubai.

Unterwegs zur Andockmulde des MARS-Kreuzers werden die Terraner von den Gyanli angegriffen. Sie erleiden Verluste, können aber wieder untertauchen. Sie speisen ein an versprengte Gruppen gerichtetes Signal ins Bordnetz ein. Danach meldet Tschubais Tagebuch den Empfang einer im Morsecode verfassten Botschaft. Es handelt sich um den Notruf »SOS« und einen Koordinatensatz. Yukawas Trupp folgt diesem Hinweis und bricht zu einer Neben-Steuerzentrale durch. Dort befinden sich unter anderem Sichu Dorksteiger, Gholdorodyn, Lua Virtanen und Vogel Ziellos. Es ist ihnen gelungen, einige der trotz ANANSIS Vakuumschlaf noch funktionierenden Redundanzsysteme zu sabotieren. Die Morsebotschaft stammt allerdings nicht von ihnen. Man nimmt an, dass ANANSI dahintersteckt.

Perry Rhodan denkt nicht daran, die RAS TSCHUBAI den Gyanli zu überlassen. Die Wuutuloxo sind mit Begeisterung bei der Sache und tarnen die ODYSSEUS, so dass das Schiff in die RAS TSCHUBAI einfliegen kann, ohne Aufsehen zu erregen. Attilar Leccore nimmt wieder die Gestalt des Orthodox-Operators Yayl an. Rhodan erhält Stiefel mit Plateausohlen und geht somit als kleinwüchsiger Gyanli durch. Im Falle der noch kleineren Larin Pey-Ceyan muss zu anderen Mitteln gegriffen werden. Sie wird als Wuutuloxo-Montageroboter Monti verkleidet. Die Wuutuloxo werden als Gefangene ausgegeben. Beim Einflug stellt Rhodan fest, dass die Gyanli schon mit dem Umbau der RAS TSCHUBAI begonnen haben. Ihr Hauptquartier wird unterhalb der leeren Mulde der RALPH SIKERON eingerichtet. Dort dockt die CUUMORG an, ein Gyanlischiff der CINDAAR-Klasse. Außerdem nähert sich ein 700 Meter langes asymmetrisches und wie Elfenbein schimmerndes Gitterschiff mit unterschiedlich geformten Verdickungen an den Knotenpunkten, bei dessen Anblick die Wuutuloxo in Aufregung geraten. Bei ihrem Volk gibt es Gerüchte über diese Einheit. Pey-Ceyan liest die Gedanken der Gyanli. Sie sind geradezu von Ehrfurcht ergriffen und bezeichnen das Gitterschiff als Fähre der Eonatores. Es scheint etwas mit der Fertigstellung des Operandums zu tun zu haben.

Weiterhin espert die Lebenslichte, dass eine Widerstandsgruppe angegriffen wird. Sie fängt den Namen Farye Sepheroa auf. Rhodan setzt alles daran, seine Enkelin zu retten, kommt aber zu spät. Faryes Gruppe wird gefangen genommen und ins Gitterschiff gebracht. Pey-Ceyan kann ihre Gedanken dann nicht mehr lesen. Für sie stellt es sich so dar, als würden die Gedanken aller Individuen im Gitterschiff zu einem Brei verschmelzen. Sie kann nicht einmal klar zwischen dem Schiff und den darin befindlichen Lebewesen unterscheiden. Rhodan hat diesen Misserfolg noch nicht verdaut, da empfängt sein Armbandkom, den er sich in der RAS TSCHUBAI beschafft hat, dieselbe Morsebotschaft wie zuvor Tschubais Tagebuch. Auch Rhodans Gruppe erreicht die Nebenzentrale. Sichu ist glücklich, ihrem tot geglaubten Geliebten über die Wange streichen zu können.

Die Anwesenheit des legendären Terraners gibt den Menschen enormen Auftrieb. Sofort werden neue Pläne geschmiedet. Zur Rückeroberung des Omniträgers müssen alle gyanen Kampfroboter gleichzeitig außer Gefecht gesetzt werden. Angriffspunkt ist ihre innere Uhr oder vielmehr der übergeordnete externe Taktgeber aller Uhren. Dieser befindet sich in der CUUMORG. Eine von Sichu und Gholdorodyn konstruierte Fehl-Uhr soll alles aus dem Takt bringen. Leccore platziert das Gerät in der CUUMORG und verteilt ein paar Haftbomben in der Nähe, die zum gegebenen Zeitpunkt hochgehen. ANANSI sorgt für zusätzliche Verwirrung, indem sie die Sublichttriebwerke der RAS TSCHUBAI aktiviert. Die CUUMORG dockt ab, das Gitterschiff nicht. Die RAS TSCHUBAI geht auf Überlichtgeschwindigkeit und ist vorerst sicher vor etwaigen Verfolgern. Es sind jedoch mehrere tausend Gyanli an Bord und Onodaurd sitzt in der nach wie vor abgeschotteten Kernzelle. Dennoch will Rhodan das Schiff noch am selben Tag, dem 18. September 1522 NGZ, unter seine Kontrolle bringen. Da meldet sich ANANSI über das Holotagebuch, indem sie ein Bild Ras Tschubais entstehen lässt, welches verkündet, dass Onodaurd zu fürchten sei.

Innenillustration