Tehtleyn

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Tehtleyn, gelegentlich auch als Tehtleyn-Obed bezeichnet, war einer der letzten Obeds von Ringtor auf Sinkle-Eehl. Er trug den Titel Großer Obed und war damit Sippenältester.

Erscheinungsbild

Im Jahre 2650 war er ein erst elf Planetenjahre alter Junge, mit einem an Irrsinn grenzenden, mordgierigen Blick. (Atlan 415)

Charakterisierung

Er hatte diebisches Vergnügen daran, andere Obedianer oder Fremde zu töten. Nach Geburtsrecht (vermutlich waren seine Eltern bereits tot) stand ihm der Titel Großer Obed zu, der ihn zum Sippenältesten machte. Das amüsierte ihn ungemein und er hatte Spaß daran, »Recht zu sprechen«. Diese Rechtsprechung bestand vorwiegend darin, andere zum Tode zu verurteilen. Doch das Vergnügen des Köpfens und Bauchaufschlitzens wurde ihm sehr oft von seiner Tante Santhillia vereitelt, die, falls sie rechtzeitig davon erfuhr, die Verurteilten immer begnadigte. Dadurch war er auf seine Tante nicht allzu gut zu sprechen. (Atlan 415)

Ob seiner Jugend (und vermutlich auch seines teilweisen Irrsinns) bemerkte er nicht, dass eigentlich Carnat die Sippe beherrschte. (Atlan 415)

Geschichte

Tehtleyn lebte zusammen mit Carnat, Santhillia, Drumuuhl und Kuron als letzte Obeds in Ringtor. Im Alter von sieben bis neun Jahren entdeckte er in der Festungsanlage von Ringtor einen tiefen Schacht, in den er zum Spaß einen Gleichaltrigen hineinschubste, um ihn sterben zu sehen. Er war sehr erstaunt darüber, dass dieser Junge langsam nach unten schwebte; Tehtleyn hatte einen Antigravschacht entdeckt und danach einen kleinen Teil der unterirdischen Anlage erforscht. Weitere technische Erkenntnisse konnte er daraus aber nicht ziehen. (Atlan 415)

Im Jahre 2650 stürzte ein Raumschiff im Yöhnerladon ab und die Obeds berieten, wer von ihnen eine Expedition der Obedianer zur Absturzstelle begleiten sollte. Da wurde die Nachricht überbracht, dass zwei Fremde gefangen genommen wurden. Es handelte sich dabei im Atlan und Thalia. Sie verurteilten die beiden Fremden zum Tode und als Tehtleyn nachts das Urteil vollstrecken wollte bemerkte er, dass sie ihnen entkommen waren. (Atlan 415)

Während die übrigen vier Obeds mit einigen Obedianern die Verfolgung aufnahmen, blieb er im Lager zurück. Hier wiegelte er die Obedianer gegen seine Verwandten auf. Als diese zurückkamen, ließ er sie angreifen. Durch Atlans und Thalias Hilfe konnte dieser Putsch aber rasch niedergeschlagen werden und sie verfolgten den irren Jungen in die geheimnisvollen Tiefen der Festungsanlage Ringtors. Hier entdeckte Atlan die Schaltanlagen zu einem Transmitter. Er konnte sie gerade rechtzeitig in Betrieb nehmen, als eine Suchflotte der Scuddamoren Sinkle-Eehl erreichte und Ringtor zu beschießen begann. (Atlan 415)

Tehtleyn und die anderen Obeds folgten den beiden Unsterblichen durch den Transmitter. Wo sie herauskamen, blieb unbekannt; jedenfalls nicht auf Gernverc, wo Atlan und Thalia materialisierten. Möglicherweise gingen sie auch im Hyperraum verloren.

Quellen

Atlan 415, Atlan 421