Tekayl-Gefängnis

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Das Tekayl-Gefängnis war eine Haftanstalt auf Arkon I. Hier wurden die gefährlichsten und wichtigsten Gefangenen untergebracht.

Übersicht

Es handelte sich um eine Art Festung, die mit modernsten Sicherheitseinrichtungen ausgestattet war, durch die sie gegen Angriffe oder Befreiungsversuche von innen und außen abgesichert wurde.

Der unterirdische Bau war unter einem Trichterbau von 150 Metern Höhe angelegt worden. In diesem Gebäude waren mehrere Behörden untergebracht.

Um in das eigentliche Gefängnis zu gelangen, musste zunächst ein senkrechter, 20 Meter hoher und fünf Meter durchmessender Antigravschacht überwunden werden, der bei Nacht desaktiviert war. Sollte versucht werden, mit Antigravgeräten den Schacht zu durchqueren, lösten Spezialsensoren augenblicklich Alarm aus. Am Schachtboden war eine positronisch gesteuerte und gesicherte Kamera installiert, die von außen nicht abgeschaltet werden konnte. Der Schacht wurde durch ein bläulich schimmerndes Energiefeld abgeschirmt. Darunter lag ein Gitter aus Arkonstahl, dessen Metallstäbe von einem stromführenden Draht durchzogen wurden, gefolgt von einer Neutrinoschranke und einer durchsichtigen, elektrisch leitenden Folie. Die Kamera am Boden war mit einem Aufzeichnungsgerät verbunden. Bei geringsten Veränderungen wurde Alarm ausgelöst.

Geschichte

Im Jahre 10.499 da Ark war Myro Havvaneyn im Tekayl-Gefängnis inhaftiert und wartete auf seine Hinrichtung. In den 30 Tagen, die noch bis zur Hinrichtung verblieben, arbeiteten Lebo Axton und die Organisation Gonozal VII. an der Befreiung Havvaneyns. Auf Arkon II wurde in einer Fabrik des Industriellen Avrael Arrkonta ein Trainingszentrum eingerichtet, in dem der mit Überwachungsgeräten gespickte Antigravschacht des Gefängnisses naturgetreu nachgebaut wurde. Doch beim Training stellten sich unüberwindbare Hindernisse heraus.

Keln Vorkean brachte Axton auf die Idee, die Kamera mit einem Individualtaster versehen zu lassen. Der Verwachsene traf bei einem Empfang mit Monskap Orpuskofem, dem Produzenten der Kamera, zusammen und machte ihm das Zusatzgerät schmackhaft, das bereits kurze Zeit später eingebaut wurde. Um die Neutrinofelder überwinden zu können, stahl Axton aus einer Fabrik Energiefeldprojektoren. Dabei wurde er jedoch von Ervolt Far auf frischer Tat ertappt. Der Industrielle verriet ihn jedoch nicht an die Polizei.

In der Zwischenzeit nahm Myro Havvaneyn das Theinon-Gesetz für sich in Anspruch, was die Organisation Gonozal VII. zu unverzüglichem Handeln zwang. Noch in der Nacht drangen Lebo Axton, Kirko Attrak und Gentleman Kelly mit einer umfangreichen Ausrüstung in das Gefängnis ein. In den blauen Energieschirm, der den Antigravschacht abschirmte, wurde eine Strukturlücke geschaltet. Mit Antigravaggregaten schwebten sie zum Gitter aus Arkonstahl. Dort überbrückten sie die stromführenden Leitungen in den Stäben und durchtrennten sie danach mit einem Desintegratormesser. Nach dem Gitter war eine Notschaltung hinter einem grünen quadratischen Deckel in der Wand verborgen. Der Deckel musste mit gleichmäßigen Bewegungen und in einer vorgeschriebenen Zeit abgenommen werden. Attrak richtete sich nach einem von Gentleman Kelly vorgegebenen Takt und schaffte es, den Deckel zu entfernen, ohne Alarm auszulösen. Die zum Vorschein gekommene Schaltung ließ das Gitter in der Wand verschwinden.

Als nächstes wurden von Axton und Kelly Lichtschranken mithilfe von Spiegeln überbrückt. Der folgenden Neutrinoschranke rückten die drei mit den gestohlenen Energiefeldprojektoren zu Leibe. Die Neutrinobahnen wurden so umgelenkt, dass eine Lücke entstand, durch die sie weiter in die Tiefe gelangen konnten. Jetzt war nur noch die transparente Plastikfolie zwischen Axton, Attrak, Kelly und der Kamera am Schachtboden. Der Verwachsene bestrich die Folie mit einer farblosen Tinktur, die unter einer UV-Lampe ihr Geheimnis preisgab. Deutlich waren die eingeschweißten Kunststoff-Stromleiter zu erkennen. Axton trennte die Folie auf und schuf eine Öffnung, durch die sie schlüpfen konnten.

Zum Glück schlief der Wächter, der in einem seitlich abzweigenden Gang sein Quartier hatte. Myro Havvaneyn brütete in seiner Zelle vor sich hin. Er glaubte an eine weitere psychische Folter, als Axton ihm zu erklären versuchte, dass sie gekommen waren, um ihn zu befreien. Erst als sie an seine Ehre appellierten, folgte ihnen der Offizier. Es gelang den Männern wiederum, den Schacht hinter sich zu bringen, ohne dabei einen Alarm auszulösen. Angesichts eines Hinrichtungsroboters geriet Havvaneyn in Panik. Gentleman Kelly riss dem Roboter den Kopf ab, um deutlich zu machen, dass die Tötungsmaschine nicht aktiviert war. Durch einen Kabelschacht konnten sie das Tekayl-Gefängnis verlassen.

Quelle

Atlan 247