Thekus-Gruppe

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Die sogenannte Thekus-Gruppe war eine im Wesentlichen vom akonischen Energiekommando und der arkonidischen Familie Minterol getragene Putschistenvereinigung, die im Jahre 2105 den arkonidischen Imperator Gonozal VIII. stürzte. Auch Ekhoniden und Antis waren an der Verschwörung beteiligt. Ihren Namen erhielt die Gruppe von den Terranern, sie wurde nach Lordadmiral Thekus benannt.

Bekannte Verschwörer

  • Familie Minterol und Helfer
  • Energiekommando
  • Báalols

Geschichte

Carbá und Thekus, die führenden Mitglieder der Familie Minterol, verschworen sich zu einem unbekannten Zeitpunkt mit Ekhoniden, Antis und Akonen gegen Atlan, den Imperator des Großen Imperiums. (PR 122, PR 123) Auf akonischer Seite war Sansaro von Harol der verantwortliche Leiter der Aktionen. (PR 124) Die Akonen suchten nach einem Weg, die in ihren Augen illegale Abspaltung der Arkoniden de facto rückgängig zu machen und das Große Imperium über Strohmänner zu beherrschen.

Viele Arkoniden und Ekhoniden waren unzufrieden mit Atlan in seiner Funktion als Imperator, weil er ihrer Meinung nach die Traditionen des Imperiums nicht respektierte und zudem mit den verachteten oder gar als Gegner betrachteten Terranern zusammenarbeitete. Thekus kam im Jahre 2105 zu dem Schluss, dass die Gruppe nicht im Sinne des Imperiums handelte und wandte sich gegen sie. Er wurde deshalb von seinen Mitverschwörern ermordet. Bei den Ermittlungen zu diesem Vorfall erhielten terranische Agenten der Abteilung III erstmals Informationen über die Thekus-Gruppe. (PR 122) Es wurde klar, dass mehrere Untergrundorganisationen einen Umsturz planten. Atlan wurde deshalb von terranischen Mutanten unter der Leitung John Marshalls abgeschirmt. (PR 123 E)

Die Ekhoniden Tro-lugo und Haan entwickelten den Plan Imperator zur Ermordung Atlans. Ende 2105 tauschte ein im Kristallpalast tätiger Onkel Tro-lugos den Impulsstrahler John Marshalls aus und ersetzte ihn durch eine mit einer Miniatur-Atombombe versehene Attrappe. Wuriu Sengu entdeckte die Bombe mittels seiner Späher-Fähigkeit. Gucky teleportierte den Strahler in eine unbewohnte Gegend außerhalb des Palastes. Die Bombe detonierte dort und tötete Tro-lugos Onkel, der sich gerade vom Palast absetzte. (PR 123)

Einige Wochen später drangen acht Akonen mit Hilfe eines Zeitumformers in die Sicherheitsschaltung A-1 des Robotregenten ein. Das Team wurde entdeckt, von den Terranern zur Aufgabe gezwungen und danach vom Robotregenten eliminiert. Der Robotregent verlangte kurz darauf den Abzug aller Einheiten der Solaren Flotte aus dem Imperium und ignorierte Atlans Befehle. (PR 123 E)

Der Robotregent verweigerte wenig später dem Imperator die Anerkennung. Nachdem Carbá sich, begleitet von Sansaro von Harol, dem Regenten als Alternative zu Atlan vorgestellt hatte, rief der Regent beide Konkurrenten zum Psychoduell auf. Das Ergebnis war eindeutig. Der Regent setzte Atlan ab und inthronisierte Carbá als Minterol I., der sofort Atlans Festnahme befahl. Nur aufgrund der Sorglosigkeit von Sansaro entkam Atlan auf der IRONDUKE aus dem Arkon-System. (PR 124)

Zwei Monate später stahlen Perry Rhodan und seine Mutanten Anfang Februar 2106 den letzten Zeitumformer von den Akonen und entführten vier ihrer besten Wissenschaftler sowie Auris von Las-Toór mit der SOTALA. So gelangten sie in die Zeit der Fertigstellung des Robotgehirns im Jahre 3918 v. Chr., in der der Wabenschirm des Regenten noch nicht aktiviert war. Die Terraner platzierten eine Bombe in einem Notstromaggregat des Regenten, das laut Atlan nie verwendet wurde. Diese Bombe sollte kurz nach der Rückkehr von Perry Rhodan und Atlan explodieren. Dieser Plan wurde vom Cheftechniker des Robotgehirns Epetran da Ragnaari vereitelt, der Rhodan und Atlan insgeheim einem Verhör unterzog. Epetran, nun im Wissen um die Bedrohung des Großen Imperiums durch die Akonen und Minterol I., ließ die Bombe entfernen und integrierte stattdessen eine Irrsinnsschaltung. (PR 125)

Nach der Rückkehr des Epotrons mit Atlan aktivierte sich die Irrsinnsschaltung und zerstörte den Regenten am 15. Februar 2106. Im Zuge der anschließenden Kämpfe gegen Robotwachen kam Minterol I. im Kristallpalast ums Leben und seine akonischen Berater wurden verhaftet oder getötet. Atlan führte seine Regierung als Gonozal VIII. weiter. (PR 125)

Quellen

PR 122, PR 123, PR 124, PR 125