Toghar-134

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Toghar-134 gehörte dem Volk der Torghan an.

Geschichte

Am 12. Mai 1225 NGZ gehörte Toghar-134 zum Überwachungsteam des Berges Murloth auf Narukku. Als die Kämpfe zwischen den Naruks ausbrachen, blieb der Torghan in seiner Station, die tief unter der Ebene ohne Schatten lag. Toghar-134 blieb von den Auswirkungen des auf der Oberfläche tobenden Psi-Sturms nicht gänzlich verschont. Er konnte beobachten, wie seine Artgenossen und die Naruks in eine seltsame Starre fielen und von einem Psi-Schlauch in ein fremdes Kontinuum gerissen wurden. Auch Toghar-134 wurde von dem Phänomen erfasst, jedoch von dem Sog wieder freigegeben. Er verblieb in der Kontrollstation. Auf der Planetenoberfläche lagen die Naruks noch immer starr herum. Die nicht vom Psi-Tornado verschlungenen Torghan bewegten sich auch nicht – sie waren tot. Toghar-134 war allein auf Narukku. Es wurde ihm klar, dass der Todesimpuls die Torghan dahingerafft hatte. Die Lordrichter hatten die für sie auf Narukku nutzlos gewordenen Insektoiden auf diese Weise beseitigt. Bei Toghar-134 selbst schien es zu einem Fehler gekommen zu sein. Der Torghan beabsichtigte, diesen Fehler zu korrigieren, wozu er selbst seinen Tod herbeiführen musste, da der Plan der Lordrichter über sein Leben zu stellen war. Doch der Selbstmord wollte ihm nicht gelingen – anscheinend war er noch nicht dazu bereit. (Lordrichter 5)

Die Bildschirme zeigten ihm das Erwachen der Androiden, die sich sofort wieder in die Schlacht stürzten. In Toghar-134 reifte die Erkenntnis, dass er vom Todesimpuls verschont worden war, um alle noch lebenden Zeugen des Fehlschlags auf Narukku zu eliminieren. Seine Aufgabe musste es also sein, den Todesimpuls an alle noch lebenden Androiden abzustrahlen und die Spuren der Aktivitäten der Helfer der Lordrichter auf dieser Welt zu beseitigen. Doch bevor er sich diesem Vorhaben widmen konnte, wurde ein varganisches Tropfenbeiboot geortet. Toghar schickte Sonden aus, um das zu dem Beiboot gehörende Oktaederschiff der Varganen zu finden, das unter einem starken Tarnfeld liegen musste. Das Auffinden des Raumschiffes hatte Priorität. Gleichzeitig programmierte er jedoch auch die Ausstrahlung des Todesimpulses zu einem festgelegten Zeitpunkt. Die Naruks verwandelten sich in bläulichweißen Brei. Auch die Androidenfabrik war gesprengt worden. Es würde keine Naruks mehr geben. Toghar-134 musste jetzt noch das Varganenschiff finden. (Lordrichter 5)

Als die AMENSOON über der Ebene erschien, feuerte Toghar Raketen ab. Doch die Geschosse beschrieben einen Bogen und rasten zurück zur Station, wo sie eine weitere Kursänderung vornahmen, die sie in den Himmel steigen ließ. Zehn Kilometer von der Station entfernt explodierten die Sprengköpfe. Das Varganenschiff bezog 500 Meter über dem Boden Position. Atlan und Kythara verließen in varganischen Kampfanzügen das Schiff, eingehüllt in ein Deflektorfeld. Toghar-134 war der Meinung, gemeinsam mit dem Hauptrechner den Vormarsch der Varganen stoppen zu können. Doch die Eindringlinge überwanden Falle um Falle. Der Hauptrechner schaltete plötzlich alle Beobachtungsschirme aus. Dem Torghan blieb nur noch zu warten. Doch noch bevor die Eindringlinge mit ihren beiden Robotern die Hauptzentrale erreichten, ereilte Toghar-134 der Todesimpuls. Er brach zusammen und starb. (Lordrichter 5)

Quelle

Lordrichter 5