Trafidim-Station

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Die Trafidim-Stationen waren die technischen Aggregate, die die Energien der Terrosch-Rotwolke für die Stabilisierung einer Sextadim-Hyperraumblase rund um die Kleingalaxie Morschaztas ermöglichten.

Aufbau

Die Trafidim-Stationen waren 800 m durchmessende Halbkugeln, die rund um die drei wichtigsten Stationen in der Rotwolke angeordnet waren: Eine Raumstation, ein Giganttransmitter und ein Pedopeiler.

Die Stationen kontrollierten – vermutlich mit einer Art Hypertron-Zapfung – den Energiehaushalt aller technischen Stationen in der Terrosch-Rotwolke, sowie der wichtigsten Anlagen im Gegenstück, der Arrivazone von Morschaztas. Während die Terraner zunächst annahmen, dass die überschüssigen Energien in den Hyperraum abgeleitet wurden, dienten sie vielmehr zur Stabilisierung der Sextadim-Hyperraumblase, in die Morschaztas eingebettet lag.

Geschützt wurden die Stationen von sechsdimensionalen Schutzschirmen, deren Energieaufwand mit größer werdender Belastung kontinuierlich hochgefahren werden konnte. Dieser Umstand war vermutlich mit ein Grund dafür, dass die Stationen letztendlich nur durch massiven Beschuss vernichtet werden konnten.

Geschichte

Gebaut wurden die Stationen um das Jahr 196.467 v. Chr. Angestoßen wurde ihre Entwicklung von der Urmutter sowie den ganjasischen Militärs Farro, Moshaken und Perda.

Im Mai 3438 erteilte der aus Morschaztas geflohene Sextolotse Guvalasch den Sammlern in der Terrosch-Rotwolke den Befehl, die Kontrollstationen anzugreifen. Jeweils 1500 Sammler attackierten eine der Stationen, welche nur schwache Gegenwehr gegen eine derartige Übermacht leisten konnten. Dennoch hielten die Schutzschirme mehrere Tage, wobei Materialfehler in den Stationen zu unterschiedlichen Lebenszeiten führten. Erst mit dem Ausfall der letzten paar Stationen wurde Morschaztas in den Normalraum zurückversetzt, nachdem immer heftigere Schwankungen im Sextadimschirm auftraten.

Nicht länger durch die Stationen in den Hyperraum abgeleitet, führten die Energien der Terrosch-Rotwolke dazu, dass sich die Materiewolke in kurzer Zeit aufheizte und in eine riesige rote Sonne verwandelte.

Quellen

PR 481, PR 488, PR 489