Trakkod

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Der Trakkod ist ein Raubtier der Welt Thoo.

PR2936.jpg
Heft: PR 2936
© Heinrich Bauer Verlag KG

Anatomie und Physiologie

Das sechsbeinige, geschuppte Tier war mindestens dreimal so breit und viermal so schwer wie ein Thoogondu. Seine Füße waren mit messerscharfen, ausfahrbaren Krallen besetzt. Der Körper des Trakkods war dunkel gefärbt, die Thoogondu konnten allerdings die Wärme des Tieres sehen, die den Spalten zwischen den Schuppen eine bräunliche Färbung gab. Der bullige, dreieckige Kopf hatte vier Nüstern und große, dunkle Augen. (PR 2914, S. 10–11)

Anmerkung: Das Tier, das während einer Party an Bord der DAAIDEM erlegt wurde, scheint einem echten Trakkod lediglich nachempfunden worden zu sein (siehe die folgende Beschreibung eines freilebenden Tieres und vergleichbar dazu Mechano-Trakkod).

Der Trakkod ist ein Raubtier mit drei Beinpaaren und einem schweren, wannenartig gewölbten und etwa 2,5 Meter hohen Hornpanzer. Seine muskulösen Beine weisen doppelte Kniegelenke auf. Das Tier verfügt über so genannte Köcherorgane. Es sind mit starken Ringmuskeln bewehrte Einbuchtungen mit Kalkschäften, in denen aus Knochensubstanz lange Pfeile entstehen. Diese natürlichen Schusswaffen, deren scharfe Spitzen mit Wikipedia-logo.pngBotulintoxin getränkt sind, können durch das reflexhafte Zusammenziehen der Muskulatur abgeschossen werden. Die Pfeile können dabei mehrere Dutzend Meter weit fliegen. Ebenfalls in dem Panzer des Trakkods liegen die Schallkuhlen, die Hörorgane des Tieres. Der Kopf weist zahlreiche Sinnesorgane und Öffnungen auf. Die Augen ruhen normalerweise in trichterförmigen Höhlen, können aber auch ausgefahren werden, wodurch sogar die Sicht nach hinten möglicht ist. Neben dem ausstreckbaren Speisemund befinden sich die Duftblätter – die Riechorgane des Trakkods. Der zahnbewehrte Speisemund verfügt über ein Elektroorgan, mit dem das Raubtier starke Stromschläge austeilen kann. Die Zunge ist röhrenförmig und ebenfalls mit Zähnen ausgestattet. Mit ihrer Hilfe kann das Tier die inneren Organe und sogar das Knochenmark der Beute aussaugen. Der untere Bereich des Kopfes wird durch mächtige Kehlzähne geziert. Unterhalb der Augenpartie und oberhalb des Speisemundes befindet sich eine große Atemöffnung. (PR 2936, S. 4–7, 21–22)

Verhalten

Die Trakkods bewohnen die kargen Steppenlandschaften von Thoo. (PR 2914, S. 7) Die Tiere können nicht schwimmen, so dass ein Gewässer oft die einzige mögliche Zuflucht vor dem Räuber ist. (PR 2914, S. 10)

Sie jagen auch in dem Purpurdickicht nach den Hauttaschenseglern. Wegen des ständig nachwachsenden Hornpanzers sind die Tiere gezwungen, dessen Ränder regelmäßig durch Scheuern am felsigen Untergrund zu schleifen. Jungtiere werden von ihren Müttern mit einem aufbereiteten Speisebrei gefüttert. (PR 2936, S. 4–7)

Die Trakkods sind, trotz ihres wuchtigen Körperbaus, zum Galopp und Sprung fähig. (PR 2936, S. 21–22)

Geschichte

Der Name des Tieres ging in das Gondunin ein. (PR 2902, S. 38) Am 24. Oktober 1551 NGZ verwendete die Zeremonienmeisterin Gallanard die biologische Attrappe eines Trakkods, um die Diamantene Gesellschaft während einer Party zu erschrecken. Puoshoor tötete das Tier mit einem Puuner. (PR 2914, S. 8–10)

Am 9. November 1551 NGZ erlebten die Mitglieder der Thoo-Expedition unter der Leitung von Opiter Quint einen koordinierten Angriff von einigen Trakkods. Dabei wurde der Dolan JASON gefährlich verletzt. (PR 2936, S. 21–22)

Diesen Tieren waren die Mechano-Trakkods nachempfunden, die von den Thoogondu der Hut verwendet wurden. (PR 2969, S. 18)

Quellen

PR 2902, PR 2914, PR 2936, PR 2969