Tran-Traocast

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Tran-Traocast war ein Patriarch der Mehandor.

Erscheinungsbild

Der Springer war bereits weit über hundert Jahre alt, was man ihm aber nicht sofort ansah. Seine rote Mähne war dicht und die drei geflochtenen, langen Zöpfe beinahe armdick. Die Stimme war rauh und tief, passend zu seinem erheblichen Körperumfang und den breiten Schultern. Über dem Bauch spannte sich eine dunkelgrüne, mit Strasssteinen besetzte Kombination. (PR 2807)

Charakterisierung

Tran-Traocast war ein Patriarch alter Schule: kantig und leicht aufbrausend, um nicht zu sagen cholerisch. Er hatte nicht die feinsten Manieren und feilschte gern. (PR 2807)

Geschichte

Im Jahre 1517 NGZ lebte Tran-Traocast mit seiner Sippe, zu der auch seine Frau, vier Töchter, drei Söhne und eine große Zahl Enkel zählte, auf dem seit Generationen in Familienbesitz befindlichen Walzenraumer TRAOCAST XII. Mit diesem transportierte er positronische Bauteile von Swoofon nach Sheewint und nahm von dort Luxusgüter und Delikatessen mit, die er wiederum an die Swoon verkaufte. (PR 2807)

Anfang Januar 1518 NGZ wurde die TRAOCAST XII auf dem Rückweg von Sheewint von den Tiuphoren überfallen und geentert. Da sich durch den Angriff der Tiuphoren die Ankunft auf Swoofon verzögerte, konnte er diese davon überzeugen, dass er eine Begründung für das spätere Eintreffen im Swaftsystem an die Swoon durchgeben müsse. In diesem Funkspruch machte er eine unverschämte Inspektion durch Onryonen für die Verspätung verantwortlich und drohte völlig überzogen mit der Sprengung seines Raumschiffes, sollte dies noch einmal vorkommen. (PR 2807)

Sein Gesprächspartner Swolcadiu Khessner, ein alter Bekannter und Freund, erkannte, dass dieser Funkspruch eine Warnung und Hilferuf sein sollte. Er nahm Kontakt mit dem Kommandanten der im Sonnensystem stationierten Onryonen auf und schilderte diesem seinen Verdacht. Appac Cengerroy holte seinerseits Erkundigungen ein und es wurde schnell klar, dass es nie eine Inspektion der TRAOCAST XII durch Onryonen gegeben hatte. (PR 2807)

Swolcadiu Khessner zog daraufhin den terranischen Informationshändler Pino Gunnyveda ins Vertrauen. Dieser suchte unter einem Vorwand mit einem Gleiter den bereits im Landeanflug befindlichen Walzenraumer auf. Tran-Traocast empfing ihn entgegen seiner üblichen Gewohnheiten nicht in der Zentrale des Raumschiffes, sondern zusammen mit seiner gesamten Familie in seinen Privaträumen. Pino Gunnyveda bot dem Springer ein Spionageprogramm für Datenbanken der Blues zu einem extrem überhöhten Preis an, den Tran-Traocast wider Erwarten ohne zu feilschen akzeptierte. Durch diese Geschehnisse misstrauisch geworden, aktivierte der Terraner eine Spezialfunktion seiner Datenbrille, mit der er mehrere hinter einem Wandteppich versteckte Gestalten entdeckte. Diese waren schwer bewaffnet und machten einen aggressiven Eindruck, so dass er sich entschloss, den Patriarchen nicht darauf anzusprechen. Allerdings war ihm klar, dass die Springer von den Unbekannten als Geiseln festgehalten wurden. (PR 2807)

Nach seiner Rückkehr zu Swolcadiu Khessner schilderte er dem Swoon seine Beobachtungen. Diese und die Tatsache, dass unauffällige Untersuchungen der TRAOCAST XII ergaben, dass das Schiff wesentlich schwerer war, als es nach den übermittelten Unterlagen sein durfte, veranlassten Swolcadiu Khessner dazu, einen Notruf an die LFT abzusetzen. Auch die Onryonen nahmen die Bedrohung nicht auf die leichte Schulter und umzingelten den Walzenraumer mit mehreren Beibooten. Die TRAOCAST XII hob daraufhin mit einem Alarmstart von Swatrans Raumhafen ab und explodierte urplötzlich in geringer Höhe. Der Patriarch, seine Familie und die komplette aus etwa 300 bis 400 Mehandor bestehende Besatzung fand dabei den Tod. (PR 2807)

Aus der Trümmerwolke des Schiffes erschienen etwa fünfzig schwer bewaffnete Kampfgleiter der Tiuphoren, die die onryonischen Einheiten und die Stadt Swatran angriffen. (PR 2807)

Quelle

PR 2807