Transuniversales Tor

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Übergang zum Roten Universum. Für weitere Bedeutungen, siehe: Transuniversales Tor (Begriffsklärung).

Das Transuniversale Tor war eine Übergangsstelle vom Roten Universum zum Standarduniversum.

Allgemeines

Die Übergangsstelle befand sich in 300 Kilometern Höhe über dem Südpol des Planeten Tingis. Gewaltige Gravitationsprojektoren erzeugten dort Hyperschwerkraftfelder, die eine Art Schacht durch die Raumzeit trieben, an dessen Ende ein Übergang zum Standarduniversum entstehen sollte. Vermutlich befanden sich an dieser Stelle Reste der ehemaligen Überlappungsfronten, die den Universenwechsel überhaupt erst ermöglichten.

Der Kranz aus Energie, der sich durch die Intrauniversale Zone fraß, wurde von Quantroniken überwacht. Diese befanden sich in einer Techno-Schale (möglicherweise einer Dyson-Sphäre) rings um den Energiekranz. Die gesamte Anlage wurde durch ein umfassendes neuronales Netz gesteuert, bei dem es sich um einen auf Gehirngewebe reduzierten Filiaten von Bavo Velines handelte.

Eine Miniaturversion des Transuniversalen Tors, die für die Benutzung durch eine Einzelperson ausgelegt war, befand sich in Jaakko Patollos Forschungseinrichtungen. Diese Version erinnerte an eine typische Londoner Telefonzelle aus dem 20. Jahrhundert: Sie bestand aus einem rot glühenden energetischen Gitternetz, das eine Art Faradayschen Käfig darstellte.

Geschichte

Das Transuniversale Tor war der Ort, von dem aus Bavo Velines, Jaakko Patollo und Johari Ifama eine permanente Verbindung (eventuell einen Dimensionstunnel) zum Standarduniversum erzeugen wollten, um dieses zu erobern. Zu diesem Zweck wurden auf Tingis jahrhundertelang Kampfschiffe montiert. Zehntausende Schiffe sammelten sich im planetennahen Raum.

Die Arbeiten am Transuniversalen Tor verliefen unter strengster Geheimhaltung, so dass fast nichts darüber bekannt wurde. Die Anjumisten suchten jahrelang vergeblich nach diesem Ort. Soweit bekannt, gestaltete sich die Herstellung einer permanenten Verbindung zum Standarduniversum schwierig, weil dort im Gegensatz zum Roten Universum die Hyperimpedanz erhöht wurde. Den Anjumisten war außerdem bekannt, dass ein bizarrer Velines-Filiat als Steuergehirn des Tors verwendet wurde.

Perry Rhodan erfuhr von der Existenz des Transuniversalen Tors und der Bedrohung der Milchstraße, als er sich den Anjumisten anschloss. Die Anjumisten gingen zu Recht davon aus, dass der Tod des originalen Bavo Velines gleichbedeutend mit dem Ende all seiner Filiate sein würde - somit wurde auch das Steuergehirn des Transuniversalen Tors vernichtet, als Perry Rhodan Bavo Velines schließlich im Zweikampf tötete.

Die Miniaturversion des Tors wurde in das Druuf-Raumschiff 331 ANDAUERNDES MORGENGLÜHEN gebracht. Perry Rhodan benutzte es, um ins Standarduniversum zurückzukehren.

Quellen

Das Rote Imperium 2, Das Rote Imperium 3