Traumdämmerung

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1931)
PR1931.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG

 

Zyklus: Der Sechste Bote
Titel: Traumdämmerung
Untertitel: Die Chronik von Guu'Nevever – ein Physiker baut den Tronizator
Autor: Ernst Vlcek
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Erstmals erschienen: Dienstag, 25. August 1998
Hauptpersonen: Gucky, Pezzo-Orr, Vago Intaren, Garmor Kasistan, Icho Tolot, Julian Tifflor
Handlungszeitraum: Mai/Juni 1290 NGZ
Handlungsort: Puydor, Makkal-System
Risszeichnung: Linsenschiff der CHRONAUTEN: INGORUE (Völker der Galaxis Puydor)
(Abbildung) von Gregor Paulmann
Computer: Lügen, nichts als Lügen ...
Glossar: Ankorum / Galshoo / Iriffen / Jonque-Tor / Junkeden / Koraw / Kreuzschiffe / Lamboru / Na'Call / OKKURA / Roy'Camar / Weise von Na'Call
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Die OKKURA unter dem Kommando des Koraw Kran-Hoka (Ogal-Borstik blieb auf Wanseroo zurück, um nun doch für seine Regentschaft zu lernen) ist mit knapper Not Jii'Nevever entkommen. Die Koalition der noch freien Puydor-Völker ist aber sicherlich zerbrochen. Icho Tolot, Gucky und Julian Tifflor sehen ihre letzte Chance in der INTURA-TAR, die hoffentlich noch im Makkal-System weilt. Sie langen am 4. Juni 1290 NGZ dort ein, und das Generationenschiff startet soeben aus dem Orbit von Farrangu. Gucky teleportiert mit den Freunden hinüber, die OKKURA macht sich auf den Rückflug nach Wanseroo.

Auf der INTURA-TAR erfährt der Arrorer Cio gerade seine Reinigung und Salbung und gesteht noch einmal seine Verfehlungen. Dann wird er zum Laienprediger erhoben, lernt die Ritualsprache der Orr-Sippe kennen und hört vom Paradies im Zentrum des Universums.

An Bord des Generationenschiffes sondiert der Ilt sogleich die Lage. Dabei stößt er auf den Yamma-Hüter Pezzo-Orr, der zugleich auch Sippenoberhaupt ist. Gucky teleportiert zu ihm und gibt sich als Beobachter von Yammamihu aus. Anschließend holt er Tolot und Tifflor nach, aber Pezzo-Orr schlägt Alarm. Doch die Drohungen des riesigen Haluters wirken, und der Yamma-Hüter ist bereit, die uralten und verbotenen Gesänge aus der Positronik abzurufen:

Erster Gesamg: Bobo-Agmem war Oberhaupt der Agmem-Sippe und sah sich als Diener von Guu'Nevever, die INTURA-TAR als heiliges Transportmedium des Träumers. Oft führten Missionen zu den Gojomern, die im Vaasac-System lebten und Favoriten Guu'Nevevers waren. Die pflanzenartigen Wesen sollten Guu und Jii ersetzen, wenn diese zu den Hohen Mächten aufbrechen würden. Dann war es die Orr-Sippe, die vor einem Großangriff der Varmiren auf die Gojomer warnte. Guu'Nevever besetzte wieder einmal das Heckteil des Generationenschiffes, wo auch Tronium-Azint lagerte, und ließ sich ins Vaasac-System fliegen. Der Angriff war aber schon in vollem Gange. Schlimmer war jedoch, dass Guu die Varmiren in seinen Träumen nicht erreichen konnte. Das Heckteil der INTURA-TAR wurde von den Kriegern abgetrennt, das Bugteil geentert. Bobo-Agmem traf nun auf den Kriegsherrn Garmor Kasistan und auf den Verräter Pranko-Orr. Sie behaupteten, eine neue Waffe habe Guu getötet, und die Kreuzschiffe flögen automatisch, so dass manipulierte Varmiren nicht eingreifen konnten. Die Orr-Sippe übernahm die INTURA-TAR als Zweitschiff, ihre eigentliche Einheit hieß TACCHO-RUNA. Die Agmem wurden versklavt und starben nach und nach aus. Viele Jahre später war die Orr-Sekte auf der Flucht vor Jii'Nevever, zeigte dabei späte Reue, die sich in religiösen Eifer wandelte.

Zweiter Gesang: Eine namenlose Giftwelt wurde Heimstatt vieler Wissenschaftler. Kriegsherr Lovo Kasistan ließ sie einsammeln und offiziell sterben, damit sie heimlich eine Waffe gegen Jii und Guu entwickeln konnten. Auch Vago Intaren kam auf diese Welt, und in seinen Gedanken hatte er schon die Theorie eines Tronium-Azint-Aufladers. Seine Theorien fanden Anerkennung, und Intaren durfte sogar bis nach Ketchorr reisen. Schließlich war der sogenannte Tronizator theoretisch fertig. Da kam die Nachricht vom Tode des Kriegsherrn und dass dessen Sohn Garmor die Geheimloge auf der Giftwelt auslöschen wollte.

Dritter Gesang: Slirten Tuugara war Berater von Lovo Kasistan und schloss sich auch Garmor an. Es gab zu der Zeit Streit um die Nachfolge im Varmiren-Tamijakum, deren Residenzwelt Kinkart hieß. Garmors ältere Brüder Lorkin, Sento, Bussor und Kirken wollten selbst die Macht. Tuugura gelang es, die Brüder nach und nach auszuschalten und Frieden zu schaffen.

Vierter Gesang: Der geistig verwirrte Sohn des toten Kriegsherrn Lovo Kasistan sah ein, dass er mit dem Tod der Wissenschaftler einen Fehler begangen hatte. Aber Intaren lebte noch und wurde ausfindig gemacht. Er bekam alles, was er sich wünschte, und erbaute einen Tronizator. Es kam zum Angriff auf die Gojomer und zum Ersteinsatz der Wunderwaffe. Aber sie tötete den Träumer nicht, sondern hielt ihn im Tronium-Azint gefangen. Garmor ließ Intarem töten, und Tuungara wurde auf die INTURA-TAR verbannt, damit er nicht noch mächtiger wurde. Ihn zu töten, wagte Garmor nicht.

Die drei Galaktiker fragen sich am 5. Juni, wohin Guu'Nevever, dessen Hilferuf Jii als Todesschrei missverstanden haben muss, seinerzeit gebracht wurde. Anzunehmen ist, dass die Varmiren einen zweiten Tronizator bauen wollten, Jii'Nevever dem aber mit ihrer Rache zuvorkam. Vielleicht erbringt ein Flug ins Zentrum Puydors neue Erkenntnisse.