Trini Madang

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Trini Madang war eine um 1289 NGZ in Kalkutta-Nord lebende Neurologin.

Erscheinungsbild

Sie war eine gertenschlanke Frau von 1,87 Metern Körpergröße mit einem schmalen Gesicht. Ihr sehr blasser Teint wurde von ihren blonden Haaren extrem betont.

Charakterisierung

Die versierte Neurologin war eine intelligente Frau in ihren besten Jahren. Sie war charmant und kam mit jedem klar. Ihr Führungsstil gegenüber Untergebenen war geprägt von Gleichbehandlung, Meinungsaustausch und Teamwork.

Geschichte

Um 1291 NGZ war die an einem 9. Juli (das Jahr ist unbekannt) geborene Trini Madang etwa 50 Jahre alt. 1286 NGZ lernte sie in Terrania den Mikro-Techniker Gisolf Khanderan kennen, mit dem sie ab 1287 NGZ gemeinsam in Kalkutta wohnte.

Anfang Oktober 1289 NGZ kehrte sie mit ihrem Lebenspartner guten Gefühls aus dem Urlaub zurück, nur um am Vierten des Monats die Versetzung von Kalkutta-Nord durch das Heliotische Bollwerk nach Teuller mitzuerleben. Während des nächsten halben Jahres lebten Madang und Khanderan sich auseinander.

Die Beziehungen zwischen den Nonggo und den Terranern aus Kalkutta hatten sich bis April 1290 NGZ intensiviert. Die Nonggo hatten der Bürgermeisterin Loura Gaikunth ein Gemeinschaftsprojekt vorgeschlagen, um den Menschen Zugang zum Neuronischen Netz zu ermöglichen. Gaikunth wählte Trini Marang als Leiterin für das Forschungsprojekt »Ein Netz für alle« aus, da ihre Referenzen und ihre Psyche sie für eine derartige Position geeignet erscheinen ließen und sie aufgrund ihrer Erscheinung keine Panik bei den Nonggo auslöste, die eine instinktive Angst vor muskulösen oder dicken Menschen hatten. Ihr zugeteilt wurde der junge Wissenschaftler und Spezialist für Neurone Fharen Loy Meved. Beide entwickelten quasi in den ersten Minuten eine Freundschaft, die ihnen die Arbeit miteinander erleichterte.

Im Lauf des folgenden Jahres arbeiteten sie weiter an dem Projekt und konnten bis April 1291 NGZ die nötige Infrastruktur für die Errichtung eines Neurons in Kalkutta-Nord und die ersten funktionsfähigen Prototypen eines SBS-Chips für Menschen fertigstellen. Auch erste Testsitzungen mit einer alternativen, auf SERT-Technologie basierenden Eintauchmethode konnten durchgeführt werden. Allerdings stellte sich diese Prozedur als Fehlschlag heraus, da sie zu einer irreparablen Überlastung der Sinnesorgane führen konnte.

Die Arbeiten wurden Mitte April zurückgeworfen, als die Kosmische Fabrik KYMBRIUM im System erschien und für Zerstörungen und Datenverluste in den Laborbereichen, wie auch auf dem gesamten Sphärenrad Kenteullen, sorgte. Das Neuron-Netz brach zusammen und die Nonggo verfielen in eine teilnahmslose Apathie. Madang selbst rettete Fharen Loy Meved aus der von Systemausfällen geplagten Hauptstadt Kenteullen, um ihm das Überleben zu sichern. Mit ihm rettete sie auch die in seinem Mikroneuron gespeicherten Daten des Projekts.

Auch nach dem Abflug der Fabrik blieben die Systemstörungen bestehen und schienen mit der Zeit sogar stärker zu werden. Da die Nonggo außer Gefecht waren und die Menschen nur oberflächlichen Zugang zu den Netzwerken erhielten, setzte das Team unter der Führung von Trini Marang alles daran, das Projekt zum Abschluss zu bringen. Bis Anfang Juli wurde das Ziel unter großen Mühen und immer katastrophaleren Bedingungen erreicht. Die ersten Tests verliefen gut und Madang sowie Sören Bornegod, ein Teammitglied und einer der wenigen noch lebenden Simusense-Teilnehmer, wagten den Selbstversuch. Zuerst sah alles gut aus, aber dann wurden sie auf fremde Codes aufmerksam. Diese schienen für das Chaos innerhalb des Systems verantwortlich zu sein. Kurz nach ihrer Entdeckung wurden sie angegriffen. Während der Syntron Madang schnell genug abkoppeln konnte, starb Bornegod an der Überlastung.

Anhand ihrer Erfahrung fasste Trini Madang einen kühnen Plan. Mehr als zehntausend Kalkuttani sollten gleichzeitig eintauchen und versuchen, die Störungen zu beheben. Unterstützt wurden sie dabei von Perry Rhodan und Gisolf Khanderan, die auf der anderen Seite des Sphärenrads auf eine Störquelle aufmerksam geworden waren. Bis zur Zerstörung des Eindringlings hatten die Taucher kaum eine Chance, Ordnung ins Chaos zu bringen. Aber nach dessen Tod flaute die Aktivität ab und die Rettung wurde möglich.

Am 12. Juli 1291 NGZ verließ Perry Rhodan Teuller Richtung Milchstraße. Trini Madang nutzte diesen freudigen Tag dafür, auch Gisolf Khanderan das Netz zu zeigen und ihm hier einen Heiratsantrag zu machen.

Quelle

Autorenbibliothek 1: »Im Netz der Nonggo«