Trotin

Trotin war der älteste der Wissenschaftler auf der KÖTARK.

Erscheinungsbild

Er war ein zwar alter, jedoch typischer, großer und überschlanker Ara. (PR 153)

Charakterisierung

Für Trotin galt eine Raumschiffsbesatzung nicht viel – für ihn war sie ein Mittel zum Zweck. (PR 153, S. 29)

Obwohl auch Trotin vom Fieber der Jagd nach einem Zellaktivator erfasst war, konnte er hinterher doch Selbstkritik üben. Er war der Meinung, dass ein Zellaktivator etwas Abnormales sei, der nur Männern geschenkt werden solle, die eine Bestimmung hätten und die von einer großen Verantwortung geleitet würden. Vielleicht sei sich ES bewusst, dass es nur 25 Intelligenzen innerhalb der Milchstraße gäbe, die berufen seien, lang zu leben. (PR 153, S. 59)

Geschichte

Mitte April 2326 waren Trotin und seine Wissenschaftler mit der KÖTARK unterwegs zum Velander-System, um auf Velander II Bakterien für Forschungszwecke zu gewinnen, als sie vom stellvertretenden Kommandanten, Jassi-Petan, darüber informiert wurden, dass die KÖTARK Impulse eines Zellaktivators aufgefasst hätte, der sich auf ihrem Zielplaneten befinden müsse. Die KÖTARK landete neben dem Wrack eines abgestürzten Raumschiffs und die Schiffsführung stellte fest, dass die Impulse des Zellaktivators ausgesetzt hatten. Irgend jemand hatte den Zellaktivator gefunden. Der Kommandant, Hefner-Seton, schickte seine Besatzung und auch die Wissenschaftler auf die Suche nach dem Finder des Zellaktivators und blieb mit Sorgun und Fertrik, auf den Zellaktivator wartend, im Raumschiff zurück. (PR 153)

Eine der Suchgruppen hatte Kontakt mit einem Terraner, der Jassi-Petan erschoss und dann wieder flüchten konnte. Die Abenddämmerung hatte noch nicht begonnen, als Trotin und die anderen das Aufbrüllen der Triebwerke ihres Raumschiffs hörten, das den Planeten verließ. Sie waren nun 30 Aras, die auf einer Dschungelwelt gestrandet waren. (PR 153)

Quelle

PR 153