Tuffelsyt

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Der Pharster Tuffelsyt war im Jahre 3819 ein schlitzohriger Händler auf Pharst in der Galaxie Manam-Turu. Er war der Onkel von Zenneck und Cyrga. Tuffelsyt lebte nahe der Terminatorzone des Planeten. Er nannte sich gerne selbst »Händler der Sensationen«. Der Pharster gehörte der Sippe Rotym-Ney an.

Erscheinungsbild

Er war circa einen Meter groß und fast ebenso breit. Sein olivgrüner Pelz war an den Schultern und an den Gelenken fast schwarz.

Charakterisierung

Er war ein gerissener Geschäftsmann, dem man besser nicht vertraute, da er immer nur auf seinen Vorteil bedacht war. Der Pharster war ein rücksichtsloser und gefährlicher Typ.

Geschichte

Der Sternentramp

Im Jahre 3819 suchte Tuffelsyt den gefangen gehaltenen Colemayn auf und wollte ihn bei seiner Flucht nach Nald-Pharst unterstützen. Allerdings handelte er nicht uneigennützig, sondern verlangte eine Kooperation in der der Sternentramp Kontakte zu Fremden herstellen sollte, mit denen dann Tuffelsyt Handelsbeziehungen aufnehmen wollte. Colemayn, der auf der Suche nach Atlan war, konnte Tuffelsyt von der Wichtigkeit des Arkoniden überzeugen und dass mit ihm ein noch größerer Profit zu erwarten wäre. (Atlan 708)

Nach einem Ablenkungsmanöver holte Tuffelsyt den Evroner ab. Zenneck und Cyrga kletterten ebenfalls in das Fahrzeug. Ihr Onkel hoffte, die Kinder als Druckmittel gegen die eigene Sippe verwenden zu können, die sich ihr wertvolles Tauschobjekt nicht so einfach durch die Lappen gehen lassen wollte. (Atlan 708)

In Aszmo-Village sperrte Tuffelsyt Colemayn und die beiden Kinder in eines der letzten Häuser des Basars ein. Dann machte er sich auf, Informationen über Atlan einzuholen. Er musste feststellen, dass seine Familie und viele Zwielichtler hinter ihm her waren, um ihm den Fremden wieder abzujagen und selbst bestmöglich zu verwerten. Tuffelsyt entwendete einen alten Lastengleiter und flog zum Raumhafen. Dort erhielt er von Callac die Information, dass sich ein Fremder namens Atlan an Bord der ZYRPH'O'SATH aufhalten sollte. (Atlan 708)

Gefängnis

An der Peripherie des Raumhafens geriet Tuffelsyt in einen Hinterhalt der Zwielichtler. Er wurde mit Lähmstrahlen außer Gefecht gesetzt und in das Gefängnis gebracht. (Atlan 708)

Die Gerichtsverhandlung wurde von den Fernsehanstalten öffentlich übertragen. In schweren chromblitzenden Arm- und Fußketten wurde Tuffelsyt vorgeführt. Nach der stundenlangen Verhandlung wurde der Pharster zu zehn Pharst-Jahren Verbannung auf der Welt des Dunklen Frostes verurteilt. Als Wegzehrung während des Fluges mit der NACHTJAGD wurden ihm von den Klägern wertvolle Delikatessen und kleine Gläser, Becher und Schächtelchen mit kostbarem Inhalt mitgegeben. Im Rahmen eines Volksfestes wurde Tuffelsyt zum Raumhafen gebracht. (Atlan 708)

Flucht

Als der Gefangene die Rampe zur NACHTJAGD beschritt, wurden aus der wartenden Menge drei Blendbomben geworfen. Tuffelsyt wurde jedoch von den geblendet herumirrenden Pharstern ungewollt an der Flucht gehindert. Colemayn, unterstützt vom Gerichtsroboter der NACHTJAGD, zerrte den »Händler der Sensationen« in das Raumschiff. Mit einem Trick entledigte sich der Evroner des Roboters und startete mit Höchstbeschleunigung Richtung Nachtseite des Planeten. Langsam realisierte der Pharster, dass er nicht in die Verbannung unterwegs war. Sofort war er wieder damit beschäftigt, Pläne über die Vermarktung seines Retters zu schmieden. (Atlan 708)

Eine Spur

Auf dem Flug nach Bownuthenig machte sich der Pharster Sorgen um Colemayn, dem es zu diesem Zeitpunkt nicht gut ging. Tuffelsyt war besorgt um den Verkaufswert des Fremden. Als es Colemayn wieder besser ging, tranken die beiden Männer Wein. Colemayn erzählte von Arkon, den 50.000 Raumfestungen, die das System absicherten, von Arkon I und dem Großen Imperium. (Atlan 717)

Nach der Landung auf Bownuthenig versuchten Tuffelsyt und Colemayn Informationen über den Verbleib Atlans zu erhalten. Die Bownutheniger stellten die Koordinaten des Planeten Pjol-Kimorz zur Verfügung. (Atlan 717)

Die NACHTJAGD landete bei Dschungel-1. Der Pharster verließ als Erster das Wrack und beschimpfte Talkart wegen des Abschusses. Tuffelsyt und Colemayn wurden in das ligridische Raumschiff gebracht. (Atlan 717)

Der Sternentramp untersuchte die auf Pjol-Kimorz auftretenden Phänomene, die den Ligriden schwer zu schaffen machten. In der Nacht traten sie erneut auf und wurden Tuffelsyt und einem Ligriden zum Verhängnis. Unverletzt wurde der Pharster von dem Gravitationswirbel in einer 300 Kilometer entfernten Höhle abgesetzt. Der schwerverletzte Darragh berichtete von Atlan, der zuletzt auf Nolien gesehen worden war. Mit dem Armbandfunkgerät des Ligriden nahm Tuffelsyst Kontakt mit dem Stützpunkt auf. Der Pharster und Darragh wurden abgeholt. (Atlan 717)

Um den Ligriden zum Schweigen zu bringen, schlug Tuffelsyt einen Arzt nieder und versuchte Darragh zu töten. Colemayn konnte ihn im letzten Moment daran hindern. Tuffelsyt wurde gefesselt und an Bord der NACHTJAGD gebracht, die Stunden später von Pjol-Kimorz startete. (Atlan 717)

Befreiungsaktion

Der Pharster wurde auf dem Weg zur BASTION-V immer ungeduldiger. Er wollte endlich Atlan in seine Hände bekommen, um ihn gewinnbringend verkaufen zu können. (Atlan 722)

Tuffelsyt war sichtlich beeindruckt, als Colemayn trotz seiner schlechten Verfassung sofort bereit war, seinem Freund Atlan zu Hilfe zu kommen, als dieser ihn in einem Funkspruch dazu bat. (Atlan 722)

Auf dem Mond Manicaa bediente Tuffelsyt die beiden schwachen Strahlgeschütze der NACHTJAGD, als sich Colemayn aufmachte, ein schnelles Raumschiff der Kraupper zu kapern. Die NACHTJAGD sollte auf Manicaa zurückbleiben. Tuffelsyt demontierte Teile des Kommandopultes des kleinen Diskusschiffes, während Colemayn die Steuerelemente und die Hauptenergieanlage unbrauchbar machte. Dann begaben sich die beiden Gefährten an Bord des Raumschiffes der Kraupper und flogen zu deren Heimatwelt. (Atlan 722)

Auf dem Planeten Schryffan wirkte Tuffelsyt an der Befreiungsaktion für Atlan mit. Als die STERNSCHNUPPE neben der RAUHREIF landete, wechselten Colemayn, Atlan, Tuffelsyt, Kleine Uferwelle Dyodora und Chipol auf die STERNSCHNUPPE über. Ein Kraupper stürmte plötzlich auf die ausgefahrene Rampe des Diskusschiffes zu und feuerte aus seiner Waffe Strahlschüsse ab. Tuffelsyt wurde getroffen und starb. (Atlan 723)

Quellen

Atlan 708, Atlan 717, Atlan 722, Atlan 723