Cirgro

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit der Stadt der tausend Wunder auf Cirgro. Für weitere Bedeutungen, siehe: Stadt der tausend Wunder.

Der Planet Cirgro ist eine Welt in der Galaxie Manam-Turu. Er umkreist als vierter Planet die Sonne Muruth. (Atlan 759) Die Chadda bezeichnet Cirgro fälschlicherweise als Krelquan. (Atlan 767)

Übersicht

Die Schwerkraft dieser Sauerstoffwelt liegt bei 1,01 Gravos. Auf den beiden Polen befinden sich Eiskappen. (Atlan 759)

Das Oberflächenbild wird von fünf (Atlan 759) Kontinenten geprägt, auf denen kleinere Raumhäfen angelegt worden sind. Es gibt ausgedehnte Waldgebiete, Seen und Savannenregionen, unterbrochen von Gebirgszügen. Ein Höhenzug, in dem auch Glückssteine gefunden werden, ist das Morgengebirge. (Atlan 733)

In den kargen, wüstenhaften Gebieten sind Mineralien zu finden. Die wenigen größeren Ansiedlungen liegen meist in der Nähe von Raumhäfen und bilden häufig einen weiten Ring um den jeweiligen Hafen. Diese Bauweise symbolisiert den Wunsch der Daila, irgendwann den Planeten Cirgro verlassen zu können. Die Gebäude bestehen aus hartem Plastikmaterial und bieten drei bis vier Daila Unterkunft. Sie trotzen auch starken Stürmen. An den Stadträndern dienen große eingezäunte Zonen für die Unterbringung der Enzephalophanten. An diese Ringstädte schließen sich landwirtschaftlich genutzte Flächen an. (Atlan 728)

Die Ureinwohner Cirgros, die Krelquotten, erlauben den Daila nicht, den Luftraum mit Fahrzeugen zu durchqueren. Lediglich die Ringstädte bilden eine Ausnahme. Außerhalb dieser Gebiete sind nur bodengebundene Fahrzeuge zulässig. (Atlan 728)

Daimarat

Daimarat ist eine Siedlung der Krelquotten. (Atlan 759)

Raybon

Raybon ist eine Stadt der Daila. Im Jahre 3820 wurde sie von Plünderern größtenteils zerstört. Das Zentrum ist durch die Auseinandersetzung der Daila mit den von den Krelquotten erzeugten Phantomen und Trugbildern zerstört worden. Die Außenbezirke sind von den Kämpfen halbwegs verschont geblieben. (Atlan 757)

Stadt der tausend Wunder

Die Stadt der tausend Wunder ist eine im Jahre 3820 neu errichtete Siedlung der Krelquotten. Der aus mehr als 50.000 Zelten bestehenden Stadt ist ein riesiger Raumhafen angeschlossen. (Atlan 788)

Im Juli 3820 wurde in der Stadt ein Fest abgehalten, in Anbetracht der von Posariu angekündigten Ankunft von Goman-Largo und Neithadl-Off, die das Geheimnis um das verborgene Modell des Berges Cirgrum lüften würden. Alle Nationen Manam-Turus schienen an dieser Art Jahrmarkt teilzunehmen. Auf einem abgesteckten Platz boten Krelquotten ihre parapsychischen Fähigkeiten feil. Auch Daila-Mutanten mischten sich unter die Bärenartigen. Der Modulmann war überzeugt, dass dieses in der gesamten Galaxie Aufsehen erregende Spektakel dazu diente, um die Aufmerksamkeit EVOLOS nach Cirgro zu lenken. (Atlan 788)

Das Modell wurde auf Befehl der Chadda aus seinem Versteck gebracht und in einen Gleiter verladen. Im Zentrum der Zeltstadt wurde es von einem dichten Ring aus Psionikern geschützt. Dschadda-Moi präsentierte ihrem Volk die Stelen, die über den gesamten Planeten verteilt wurden. Das Zelt im Zentrum der Stadt der tausend Wunder mit dem Modell Cirgrum wurde zu einem Wallfahrtsort. (Atlan 788)

Ugrat-Berge

Die Ugrat-Berge sind ein Höhenzug, der nahezu keine Besiedlung aufweist. Einst haben hier Daila nach seltenen Mineralien und Erzen geschürft. Davon zeugen Grubeneingänge, Abraumhalden und herumliegende Werkzeuge. (Atlan 783)

In einem öden, verlassenen und lebensfeindlichen Talkessel war ein Raumschiffshangar versteckt, der von psionischen und mechanischen Einrichtungen gesichert wurde. Je mehr man sich der Aufspürung des Versteckes widmete, umso langweiliger wurde der Anblick des Tales und umso größer wurde das Desinteresse an der Suche. (Atlan 783)

In der Halle waren zwei Raumschiffe abgestellt, die im Juni 3820 von den Konserv-Psionikern übernommen und gestartet wurden. Der Flug führte die beiden Schiffe nach Gezzel-7. (Atlan 783)

Geschichte

Auf Cirgro gelandete Daila betätigten sich als Prospektoren, die versuchten, kostbare Mineralien und Erze zu finden, um mit dem Erlös eine Schiffspassage erwerben zu können, die sie von Cirgro weg bringen konnte. Es handelte sich um raubeinige Gestalten, die auch vor dem Einsatz von Waffen nicht zurückschreckten. Die von den Krelquotten beanspruchten Gebiete waren für die Prospektoren verboten. (Atlan 728)

Im Jahre 3819 hielt sich der Prospektor Moxey nicht an dieses Verbot und schürfte in dem Gebiet der Krelquotten. Dort fand er eine ergiebige Lagerstelle von Glückssteinen, die Gamyhn zu stolzen Preisen verkaufte. (Atlan 728)

Auch die auf Cirgro tätigen Hyptons begannen mit dem großmaßstäblichen Abbau der Glückssteine. (Atlan 728)

Als EVOLO auf Cirgro eintraf, breitete sich dichter Nebel auf dem Planeten aus. Die Bewohner wurden in Angst und Schrecken versetzt. Einige Schiffe der Ligriden wurden startbereit gemacht, um EVOLO nach Wrackbank zu folgen und so die Position dieses H-Plus-Nebels ausfindig zu machen. Urplötzlich verschwand der Nebel. EVOLO war verschwunden. Alle Glückssteine waren ausgebrannt und hatten ihre Fähigkeit verloren. Sie waren nur noch normales Gestein. EVOLO hatte die in den Steinen gespeicherte Psi-Energie in sich aufgenommen, wodurch seine Fertigstellung nahezu vollendet war. (Atlan 738)

Auf Cirgro brach das totale Chaos aus. Jeder, der über ein Raumschiff verfügte, versuchte von dem Planeten zu fliehen. Nicht nur die Händler setzten sich ab, auch die Hyptons und ihre Stahlmänner. Das Quellenvolk räumte alles aus dem Weg, was es am Entkommen hindern konnte und schreckte auch vor Gewaltanwendung nicht zurück. Die Quellenplaner forderten eine Kampfflotte der Ligriden an, um Cirgro zu vernichten. (Atlan 741)

Bwanteth nahm mit seiner Flotte den Planeten in die Zange. Doch noch bevor der erste Schuss abgefeuert werden konnte, brachten merkwürdige Flugmanöver Unruhe in die Formation. Mehrere Raumer gerieten ins Trudeln, vollführten spontane Beschleunigungsphasen und Schubumkehr. Mehrere Raumschiffe explodierten, ehe Bwanteth den Rückzugsbefehl erteilte. (Atlan 741)

Die STERNSCHNUPPE, die die Gunst der Stunde nutzen wollte, um auf Cirgro zu landen, geriet in den seltsamen Einfluss, für den höchstwahrscheinlich der Besuch EVOLOS verantwortlich war. Auch die STERNSCHNUPPE musste den Landeanflug abbrechen und sich auf eine sichere Entfernung zurückziehen. (Atlan 741)

Als sich Atlan entschloss, mit der STERNSCHNUPPE nach Cirgro zurückzukehren, wimmelte der Raum um den Planeten von Wracks. Der Planet war von einem psionischen Sperrfeld umgeben, dass jede Annäherung eines Raumschiffes verhinderte. Der STERNSCHNUPPE gelang die Landung, allerdings kam es zur völligen Entleerung der Energiespeicher. (Atlan 757)

Die Städte der Daila sind zerstört und von ihren Bewohnern verlassen worden. Die Krelquotten hatten die Herrschaft übernommen. (Atlan 757)

Im August 3820 erfüllte sich auf Cirgro das Schicksal der Krelquotten. Alle Siedlungen wurden von ihnen selbst zerstört. Die Dschadda-Moi löste sich in Millionen psionischer Teilchen auf, von denen jedes ein winziges Fragment ihres Bewusstseins trug. Sie drangen in die Körper der Krelquotten ein. Die Daila holten die Krelquotten ab, um sie nach Barquass zu bringen. Pzankur griff Cirgro an. Überall tauchten Schemen auf, die sich rasch verfestigten und somit zu einer Gefahr für die Krelquotten wurden. Der Berg Cirgrum schleuderte psionische Energien aus, woraufhin die Schemen hinweggefegt wurden. Der Exodus aller Krelquotten begann. (Atlan 797)

Auf Cirgro begann der Berg zu wachsen, bis er in die hohen Schichten der Atmosphäre ragte. Seine Flanken leuchteten golden. Manthey war jetzt die einzige intelligente Form von Existenz auf dem Planeten. Er hatte einen Evolutionssprung ausgeführt und nannte seine Welt wieder Torquan. (Atlan 797)

Quellen

Atlan 728, Atlan 733, Atlan 738, Atlan 741, Atlan 757, Atlan 759, Atlan 767, Atlan 783, Atlan 788, Atlan 797