Unter dem Sextadim-Banner

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2803)
PR2803.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Die Jenzeitigen Lande
Titel: Unter dem Sextadim-Banner
Untertitel: Ein Sonnensystem wird angegriffen – Perry Rhodan gerät zwischen die Fronten
Autor: Marc A. Herren
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenillustrator: Swen Papenbrock (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 8. Mai 2015
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Gucky, Goyro Shaccner, Poxvorr Karrok, Aurelia, Licco Yukawa
Handlungszeitraum: 20.103.191 v. Chr. (Ende November/Anfang Dezember 1517 NGZ RAS-TSCHUBAI-Bordzeit)
Handlungsort: Vennbacc
Risszeichnung: Ferngesteuerter Touristengleiter FIREFLY
(Abbildung) von Andreas Weiß
Kommentar: Der Kodex von Phariske-Erigon
Glossar: Kodex von Phariske-Erigon / Pharisch / Phariske-Erigon / Sternenmark-Bastion Vennbacc / Tiuphoren; Catiuphat / Tiuphoren; Kampfausrüstung / Licco Yukawa
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch, enthalten in PR-Kompakt 6

Handlung

Perry Rhodan, Sichu Dorksteiger und Gucky treffen sich im Palast der Tiefe mit Vecctur Mocell, einem Regierungsmitglied der Rayonen, und dem amtierenden Pyzhurg Conntor Kouccoy. Rhodan gibt den Laren von der LARHATOON die Schuld an der Entstehung des Zeitrisses, den die Rayonen inzwischen als Ursache für das Versagen der Hüter der Zeiten identifiziert haben. Aufgrund des guten Rufes, den die Laren dieser Epoche bei den Kodexvölkern genießen, reagieren Mocell und Kouccoy skeptisch. Ihren Informationen zufolge wollen die Laren nur Handel treiben. Ansonsten halten sich die Rayonen mindestens ebenso bedeckt wie Rhodan, der nach wie vor nicht verrät, dass die Terraner aus der Zukunft kommen. Da trifft eine wichtige Nachricht vom Planeten Zeedun ein. Die Hüter der Zeiten haben einen massiven Angriff der Tiuphoren innerhalb der nächsten acht bis zwölf Tage vorhergesagt. Da die Purpur-Teufe erst in vier Wochen fertiggestellt werden könnte, muss Vennbacc evakuiert werden. Die Rayonen wollen den Terranern entgegenkommen, sofern diese bei der Evakuierung helfen.

Währenddessen ist Licco Yukawa mit Aurelia in der Stadt Mictorry unterwegs. Aurelia ist der Prototyp eines Posmis – einer positronisch-semitronischen Entität ohne Plasmaanteil – mit einer Bioplasthülle, die ihr das Erscheinungsbild einer Rayonin verleiht. Da Aurelias Bewusstsein nicht wie bei den Posbis auf einem Ableger des Zentralplasmas basiert, sondern von der Semitronik simuliert wird, eignen sie und der mentalstabilisierte Kommandant der BJO BREISKOLL sich bestens dafür, die Proto-Hetosten auszuspionieren, ohne von der Telepathin Pey-Ceyan bemerkt zu werden. Aurelia bezirzt einen Gleitertaxifahrer und bringt in Erfahrung, dass die Laren nicht nur ihr Schiff reparieren wollen, sondern darüber hinaus den Bau einer besonderen Maschine in Auftrag gegeben haben. Yukawa und Aurelia beschatten Pey-Ceyan, die sich zusammen mit ihren Leibwächtern Belven-Ticmel und Aucette-Teend sowie Kniiten aus dem Laren-Zweigvolk der Lajuures zum Technopraktischen Forum begibt. In dieser Begegnungsstätte wird Fremdtechnik präsentiert und für den Kodex kompatibel gemacht. Als die Leibwächter einen Ausflug mit einer Tiefseekapsel buchen, folgt Aurelia ihnen mit einer eigenen Kapsel. Sie inszeniert einen Unfall und »rettet« die beiden, um an weitere Informationen heranzukommen. Zurück im Forum findet sie heraus, dass die Laren aus der LARHATOON einen SVE-Raumer machen wollen, aber ein Problem mit der Energieversorgung haben, denn in dieser Zeitepoche gibt es weder Mastibekks noch Hypertrops. Als Ersatz hat Kniiten einen Hyperenergie-Kondensator entwickelt, dem aber eine Komponente fehlt. Dabei handelt es sich um einen Stoff, den es nur auf dem Planeten Zeedun gibt: PEW-Metall! Dem Terraner und der Posmi wird klar, dass Zeedun mit Zeut identisch sein muss.

Auf Vennbacc bricht Chaos aus, denn vier Sterngewerke der Tiuphoren erscheinen viel früher als von den Hütern der Zeiten vorhergesagt. Eine vollständige Evakuierung ist nun völlig unmöglich. Gucky teleportiert Mocell, Kouccoy und einige ihrer Mitarbeiter in die BJO BREISKOLL. Als er auch Goyro Shaccner in Sicherheit bringen will, der sich noch im Palast der Tiefe befindet, wird Gucky in Kämpfe mit tiuphorischen Landetruppen verwickelt. Shaccner wird verwundet. Gucky muss all seine Kräfte einsetzen, um die Tiuphoren unschädlich zu machen. Dann bringt er Shaccner sowie Yukawa und Aurelia in die BJO BREISKOLL, wobei er durch den Energieschutzschirm des Technopraktischen Forums springt. Die RAS TSCHUBAI hält die Sterngewerke solange in Schach, bis sich die BJO BREISKOLL in den Leerraum absetzen kann. Auch die LARHATOON entkommt. Anschließend erobern die Tiuphoren den Planeten und töten Millionen von Lebewesen, um ihre ÜBSEF-Konstanten zu »ernten«. Am 1. Dezember 1517 NGZ Bordzeit dockt die BJO BREISKOLL an der RAS TSCHUBAI an. Die rayonischen Regierungsmitglieder werden an ein Schiff ihres Volkes überstellt. Shaccner bleibt als Kontaktmann bei den Terranern. In einer Nachbesprechung liefert Rhodan eine Erklärung für eine Merkwürdigkeit, die Yukawa und Aurelia aufgefallen ist. Die Laren haben Zeedun als sechsten Planeten des Mitraia-Systems bezeichnet. Zeut war bisher als Sols fünfter Planet bekannt. Des Rätsels Lösung besteht vermutlich darin, dass die von Viccor Bughassidow gesuchte Dunkelwelt Medusa im Jahre 20.103.191 v. Chr. Planet Nr. 5 ist.

Zu den tiuphorischen Angreifern gehört Poxvorr Karrok, ein junger Ornatsnovize des Sterngewerks TOIPOTAI, dem es noch nicht gelungen ist, eine Symbiose mit dem Conmentum seines Kriegsornats einzugehen. Er ist zwar auch während des Einsatzes auf Vennbacc nicht inhörig geworden, dennoch hat er sich glänzend im Kampf bewährt. Seine Einheit hat die Koordinaten Zeeduns erbeutet. Diese Welt soll zum nächsten Angriffsziel der TOIPOTAI werden. Karrok ist zugegen, also sich Xacalu Yolloc, Kommandant der TOIPOTAI und Oberbefehlshaber aller Sterngewerke in Phariske-Erigon, mit dem Kommandanten des Sterngewerks XOINATIU unterhält. Dieser konzentriert sich ganz auf die Erforschung des Zeitrisses, um diesen nutzbar zu machen. Yolloc hält Zeedun für ein lohnenderes Ziel, denn die Hüter der Zeiten, jene lästigen Warner des Kodex, würden sich sehr gut im Sextadim-Banner der TOIPOTAI machen.

Innenillustration